Dies ist der private Weblog von Beat Döbeli Honegger

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Nebeneffekte einer notebookfreundlichen Hochschule

15 April 2009 | Beat Döbeli Honegger | PHSZ
Erste unwissenschaftliche Erkenntnisse haben ergeben, dass sich das Schulklima an einer notebookfreundlichen Hochschule verbessern kann:

nebeneffekt-einer-notebook-freundlichen-hochschule.jpg
Studierende der PHZ Schwyz nutzen die an den Arbeitsplätzen vorhandenen Steckdosen auch für ihren Teekocher

Dies stellt auch ein erstes Anzeichen dafür dar, dass auch an Notebookhochschulen nur mit Wasser gekocht wird...

Schwyz

Nicht für das iPhone entwickelt

15 April 2009 | Beat Döbeli Honegger
Apple ist perfektionistisch, das ist bekannt. Apple sorgt nicht nur dafür, das Windows-Nutzer im Zusammenspiel von iPhone und Windows-Rechner/iTunes regelmässig unverständliche, aber für Windows-User gewohnte Fehlermeldungen erhalten (siehe z.B. hier oder hier). Nein, Apple muss beim iPhone auch einen Schalter eingebaut haben, der sich merkt, ob das Gerät von einem Apple oder einem Windows-User verwendet wird. Anders ist die folgende Fehlermeldung nicht zu erklären, die ich erhalten habe, als ich das für das Präsentieren mit dem iPhone gekaufte Original-Apple Composite AV Cable einsteckte:

nicht-fuers-iphone-01.jpg

Hmm, nicht für das iPhone entwickelt? Soso, warum wirbt denn der Webshop von Apple damit?

nicht-fuers-iphone-02.jpg

Digitalisieren auf die weiche Tour

09 April 2009 | Beat Döbeli Honegger | Biblionetz
Nicht immer kann man beim Digitalisieren von Büchern und Zeitschriften auf die Harte Tour gehen: Gehört einem das zu scannende Objekt nicht, ist vom Messer abzuraten.

Entweder man nimmt sich die Mühe und scannt nun wirklich jede Seite einzeln, oder das PDF besteht aus unschönen Doppelseiten:

scannen-weich-01.gif

Seit längerem suche ich nach einem Programm, das mir solche Doppelseiten in zwei einzelne Seiten aufteilt. Bis heute war ich nie fündig geworden, doch heute hat es geklappt. Das Problem ist gar nicht so trivial, weil das Programm ja nicht einfach ein Bild in zwei Teile teilen muss, sondern eine Seite, die aus einer Mischung von Text, Vektorgrafik und Pixelgrafik bestehen kann. Auf den ersten Blick scheint es da recht aufwändig zu sein, in der Mitte einen Schnitt zu machen und aus dieser Struktur zwei Teile zu machen.

Doch die Lösung ist einfacher. PDF erlaubt Sichten auf Objekte, bei denen Grenzen angegeben werden können, welche Teile eines Objekts sichtbar sein sollen. Um nun aus einer A3-Seite zwei A4-Seiten zu machen wird einfach die vorhandene A3-Seite als Objekt genommen und es werden zwei A4-Seiten definiert, von denen die erste eine Sicht auf die linke Hälfte des A3-Objekts enthält und die zweite Seite eine Sicht auf die rechte Hälfte des A3-Objekts.

Karl Heinz Krämer erklärt die Details und stellt das benötigte Script für die Vollversion von Acrobat zum Download bereit.

Nun habe ich in Acrobat einen neuen Menueintrag, mit dem ich beliebige PDF-Dokumente in der Mitte der Seite halbieren kann. Cool!

scannen-weich-02.gif

Wermutstopfen: Das Einscannte muss sehr symmetrisch sein, da sonst der Schnitt in der vermeintlichen Mitte die eine Seite anschneidet.

P.S.: Das Script von Karl Heinz Krämer funktioniert nur mit Acrobat Version 7 und höher. Ich habe das Script darum für Acrobat 6 angepasst.

P.S.2: Das Script von Karl Heinz Krämer benötigt eine Vollversion von Acrobat. Im Internet sind Skizzen zu finden, wie sich das Problem auch mit Java und der freien Bibliothek iText lösen lassen soll. Fertige Programme habe ich aber keine gefunden.

Christoph Derndorfer zu OLPC

05 April 2009 | Beat Döbeli Honegger | OLPC
Einen gut verständlichen und auch kritischen Überblick über das OLPC-Projekt von Christoph Derndorfer (OLPC Austria) ist in Form einer Vortragsaufzeichnung (45 Min.) bei der TU Graz abrufbar.

christoph-derndorfer-olpc-2009.jpg

Wer OLPC kennt und sich vor allem für die kritischen Aspekte interessiert, klinkt sich irgendwo in der letzten Viertelstunde ein (Die Sprungmarken heissen zwar Slides, korrelieren zumindest bei mir nicht mit den tatsächlichen Folien).

Das Ende der Kreidezeit?

03 April 2009 | Beat Döbeli Honegger | Veranstaltung
Noch habe ich es nicht geschafft, alle Beiträge unserer Fachtagung Personal Learning Environments in der Schule, schon steht die nächste Veranstaltung vor der Türe. Ich freue mich, in exakt zwei Wochen, am 17./18. April die Tagung Das Ende der Kreidezeit? ne(x)t generation learning des Landesinstitutes für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg eröffnen zu dürfen.

kreidezeit.jpg

Das Programm der zwei Tage PDF-Dokument klingt sehr vielseitig und spannend, ich kann mich bereits jetzt nicht entscheiden, welche Vorträge und Workshops ich besuchen werde...

kreidezeit2.jpg

Doch bevor ich mich wirklich solchen Fragen widmen kann, sollte ich besser meine eigene Präsentation vorbereiten wink

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