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Madeira-Ferien 2007

27 March 2007 | Beat Döbeli Honegger
Madeira macht es internetabhängigen aber auch gar schwer, dem Netz fernzubleiben: Nicht nur bieten Hotels Internetzugang an, nein, selbst auf öffentlichen Plätzen ist kostenloses (!) Internet per Funknetz verfügbar:

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So sitzt der Beat, der eben noch an der Web 2.0-Tagung versprochen hat, der Blogosphäre wenigstens sieben Tage fernzubleiben eben doch wieder vor der Tastatur und freut sich über das Feedback zur Tagung _Web 2.0 in der Schule, das in zahlreichen Blogs zu lesen ist. Auch das eine neue Erfahrung, früher gabs auf einen Vortrag nicht so rasch und zahlreich Rückmeldungen, an denen man nicht nur sehen konnte, ob der Vortrag angekommen ist, sondern auch, welche Botschaften hängen geblieben sind.

Aber keine Sorge, wir geniessen auch die Ferien abseits von Elektrosmog und Alltagshektik, in lauschigen Parks,

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wilden Felsen,

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nebligen Höhen

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und verwunschenen Wäldern:

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Tagung Web 2.0 in der Schule

25 March 2007 | Beat Döbeli Honegger | Veranstaltung
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Die Tagung „Web 2.0 in der Schule“ will einen ersten Überblick vermitteln über exemplarische Projekte in Schulen, technische und organisatorische Bedingungen, pädagogische und psychologische Grundlagen, gesellschaftliche Entwicklungen und Auswirkungen des Internet im Wandel. Die Tagung richtet sich an Lehrpersonen aller Schulstufen, Schulleitende, ICT-Verantwortliche, Dozierende an Pädagogischen Hochschulen, Personen aus der Bildungsverwaltung und weitere Fachpersonen des Bildungswesens. Ausführliche Information und Anmeldung unter: http://www.schwyz.phz.ch/fachtagung

In seinem Workshop stellte Andreas Heutschi seine Erfahrungen mit dem Einsatz von Wiki in der Orientierungsschule Region Murten vor (http://www.lernjournal.ch). Sehr spannend waren Fragen nach Öffentlichkeit versus Privatheit von Texten und Bildern der Jugendlichen. Heutschi thematisiert die Gefahr der Internetöffentlichkeit mit seiner Klasse von Anfang an und muss teilweise auch den Eltern Red und Antwort stehen.

Weitere Blogbeiträge zur Tagung (ergänzt von Marc Pilloud):

Shift happens

23 March 2007 | Beat Döbeli Honegger | Medienbildung

Disclaimer-Unsinn

15 March 2007 | Beat Döbeli Honegger

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Ich finde solche E-Mail Fusszeilen bereits bei Unternehmen eher mühsam, ich will doch nicht die gesamten AGB immer untem am Mail hängen haben. Oft ist der Inhalt der Mail kürzer als das juristische Kleinzeugs drunter.

Heute habe die erste solche Mail von einer Schule erhalten...

Brauchen Hochschulen einen CIO?

13 March 2007 | Beat Döbeli Honegger | Schul-ICT
Nicht nur in der Primarschule (wie im letzten Eintrag beschrieben), sondern auch auf Hochschulebene ist das IT-Management eine dauernde Herausforderung. campus-innovation.de stellt in den Monaten März/April 2007 die Frage Brauchen Hochschulen einen CIO?

Neben verschiedenen interessanten Verweisen (unter anderen auch auf den interessanten Artikel The Corporate CIO Model and the Higher Education CIO aus der aktuellen Educause Quarterly 1/07 (Biblionetz:t07315)) berichtet (Biblionetz:t07405) Anke Sinningen über ein vom Multimedia Kontor Hamburg im Jahr 2006 organisiertes Diskussionspanel. Ein paar interessante Zitate:

Laut Joachim Brünner von der Siemens AG hat Bologna den Verwaltungsaufwand an Hochschulen schätzungsweise um ein 15-faches erhöht. "Die vorhandenen Ressourcen sind dabei aber gleich geblieben", konstatiert er nüchtern. Deshalb benötigen die Hochschulen moderne betriebswirtschaftliche Steuerungs- und Kontrollmethoden, entscheidungsorientierte Handlungsstrukturen und last but not least eine professionelle informationstechnologische Unterstützung.
Die Erfahrung von Christian Berthold zeigt, dass IT-Projekte an den Hochschulen häufiger scheitern als in der Industrie und obendrein unverhältnismäßig lange dauern. Die Gründe dafür liegen seiner Ansicht nach vor allem in einem Defizit im Projekt- und Changemanagement. Dazu kommt, dass der Weg vom IT-Projekt in die Nachhaltigkeit oft ungeklärt und unsystematisch verläuft und der als Projekt eingeführte IT-Dienst nicht in den Regelbetrieb gebracht werden kann. Und schließlich lässt auch die Information und Kommunikation über IT-Themen in den zentralen und dezentralen Organisationseinheiten zu wünschen übrig.
An vielen Hochschulen sind Verfahren häufig nicht eindeutig definiert, Abweichungen und Ausnahmen werden toleriert, Lösungen improvisiert, all dies erschwert die Implementierung eindeutig strukturierter Softwarelösungen erheblich.
für viele Hochschulangehörige sind Standardisierung und Zentralisierung von Services ein rotes Tuch, die Freiheit von Forschung und Lehre scheint bedroht.
Die Kunst des IT-Managements dürfte also darin bestehen, unter Beachtung eines Mindestmaßes an Individualität und Dezentralität dennoch übergreifende IT-Lösungen, Verfahren und Standards einzuführen, die dann im Gegenzug Arbeitserleichterung, Effizienz und Wirtschaftlichkeit bringen.

passt sehr zum Wertequadrat

%WQ1% Standardisierung %WQ2% Flexibilität %WQ3% Rigide Beschränkung %WQ4% Chaotische Offenheit %WQ5%



aus der Publikation Überlegungen zum ICT-Management an Primarschulen (Biblionetz:t07383)...

Update: Da mich das Thema interessiert, gibt es bald zwei neue Begriffe im Biblionetz:

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