iPhone-Installation
Während ich im
letzten Posting die Usability des iPhones gelobt habe, muss ich jetzt auf ein düsteres Kapitel der iPhone Nutzung zu sprechen kommen: Der Installation eines iPhones zusammen mit einem Windows-Computer. Man könnte beinahe den Verdacht hegen, Apple wolle iPhone-Besitzer zum Kauf eines Apple-Rechners drängen, so grottenschlecht ist die iTunes-Einbindung in ein Windows-System.
Gemäss Anleitung iTunes installiert, frisch gebootet, danach gemäss Aufforderung das iPhone per USB an den Windows-Rechner angestöpselt.
Wie bitte? Jetzt habe ich doch eben erst iTunes installiert. Was will es denn noch? Na gut. iTunes deinstalliert,
frisch gebootet. iTunes installiert,
frisch gebootet, danach das iPhone wieder angestöpselt.
Spätestens jetzt ist man als Nicht Computerinteressierter aufgeschmissen. Nochmals zur Erinnerung, warum ich mir ein iPhone gekauft hatte:
"Also wollte ich ein Handy, um das ich mich nicht kümmern muss, sprich ein einfach zu bedienendes..." Das *@!*-Gerät war noch nicht mal in Betrieb und ich musste mich bereits auf dem Web durch FAQs und Foren quälen. War das etwa die sprichwörtliche Usability von Apple? Und nein, ich werde mir keinen Apple-Computer kaufen…
Ich kann noch heute nicht schlüssig erklären warum, aber ich musste nicht nur iTunes deinstallieren (und frisch booten), sondern
ALLE Software, die ich von Apple auf meinem Computer hatte, also auch Quicktime (und frisch booten). Nun funktionierts. Wobei
"funktionieren" bedeutet, dass bei jeder Synchronisation mindestens einmal der Service
iTunesHelper.exe o.ä. abschmiert, was aber irgendwie ohne Folgen zu bleiben scheint.
Auch nach der erfolgreich gemeisterten Installation scheint Apple den Rivalen Microsoft an für Laien unverständlichen Fehlermeldungen mit einer technoid-tristen Darstellung überbieten zu wollen. Muss ich wirklich verstehen, was mir iTunes hier sagen will?
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