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Kann eine KI 'die härtesten Bezahlschranken überwinden'?

29 September 2024 | Beat Döbeli Honegger | GMLS

Im Juni 2024 hat die Schwyzer Ständerätin den Bundesrat in einer Interpellation (Biblionetz:t32003) gefragt:

[...]
KI-Anwendungen der generativen Künstlichen Intelligenz bedienen sich journalistischer Inhalte und geben diese in gewünschter Form wieder (z.B. in KI-Chatbots). [...]
Ist sich der Bundesrat bewusst, dass Bezahlschranken teilweise nicht ausreichen, um Inhalte und damit das Geschäftsmodell der Medienschaffenden zu schützen, da diese durch künstliche Intelligenz umgangen werden?
 
Quelle: Interpellation 24.3616 "Medien und künstliche Intelligenz, Hervorhebung von mir

Boah, aus X lässt sich jetzt Y generieren!

22 September 2024 | Beat Döbeli Honegger | GMLS

Seit bald zwei Jahren folgt im Bereich generativer Machine-Learning-Systeme (Biblionetz:w02833) eine Schlagzeile der nächsten: Computer können jetzt Musik komponieren! Computer können jetzt auch Videos erstellen! und - aktuell - Computer können ein PDF in einen Podcast verwandeln!

Evaluationsstruktur 'Lernen mit GMLS'

17 September 2024 | Beat Döbeli Honegger | GMLS

Derzeit werden allerorten empirische Untersuchungen durchgeführt, wie gut generative Machine-Learning-Systeme (Biblionetz:w02833) sich zum Lernen eignen. Zur Einordnung: GMLS in der Bildung (Biblionetz:w03434), Lernen MIT GMLS.

Da viele dieser Untersuchungen ähnlich aufgebaut sind, habe ich mir die Grundstruktur solcher Evaluationen aufgezeichnet :

Pixel-Inflation

15 September 2024 | Beat Döbeli Honegger | Bildschirme

Zum ersten Mal hatte ich die Frage WieVieleBildschirmeBrauchtDerMensch in diesem Blog im Jahr 2006 gestellt. Damals sah es auf meinem privaten Pult so aus:

pult_small.jpg

Vielleicht ist diese Argumentation ja mal für jemanden nützlich:

Portraitseiten von Mitarbeitenden sind im Forschungskontext zentral für eine Hochschule, denn meist kennen (und suchen) andere Menschen primär Mitarbeitende und nicht pauschal die Hochschule. Es ist somit sinnvoll, wenn die Profilseiten der Mitarbeitenden einer Hochschule rasch und einfach abgerufen werden können.

Profilseiten von Mitarbeitenden werden aber nicht nur via Suchmaschine oder per Verlinkung von anderen Webseiten aufgerufen. Oft werden solche Links auch manuell kommuniziert und eingetippt.

Drei Begründungen für kurze URLs ohne technischen Ballast:

  • Cognitive Load: Wenn ich jemandem im Gespräch sagen will, wie die URL einer Portrait-Seite lautet, dann will ich sagen können: hochschule.tld/vorname-nachname. Sonst muss ich nämlich auswendig wissen, ob es /person/, /personen/, /people/ oder sonstwie heisst.
  • Platzbedarf: Portrait-URLs stehen mitunter auf Folien und oder Berichten. Kurze URLS benötigen weniger Platz und machen weniger Probleme beim Umbruch.
  • Tippaufwand / Vertippgefahr: Wenn solche URLs auf Folien stehen, werden sie abgetippt. Auch hier sind kurze URLS wünschenswert.

Kontakt

  • Beat Döbeli Honegger
  • Plattenstrasse 80
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  • E-mail: beat@doebe.li