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Benutzte Domains dürfen nicht sterben

24 January 2009 | Beat Döbeli Honegger
Hier eine Spezialversion meines Web-Mantras Publizierte Webadressen dürfen nicht sterben. (Biblionetz:a00150):

Genutzte Domains dürfen nicht aufgegeben werden, auch wenn das präsentierte nicht mehr so existiert.

Worum geht es? Auf Websites werden Organisationen und Projekte präsentiert. Man gibt sich Mühe, macht Werbung für die Adresse, trägt sich in Verzeichnisse ein, wird verlinkt, die Domain gewinnt an Wert (sprich Google-Rank).

Nun, wie das Leben so spielt, Projekte gehen zu Ende (definitionsgemäss) und Organisationen werden neu strukturiert, umbenannt, fusioniert, beerdigt. Die alte Domain wird nicht mehr benutzt, evtl. muss eine neue her. Die alte Domain wird vergessen. Entweder sie wird schlicht vergessen und modert vor sich her. Oder aber jemand kommt auf die Idee, die Domainregistration zu löschen. Fehler!

Die Domain hatte bis vor kurzem eine Bedeutung und einen Wert, ist eingebunden in ein Netz von anderen Websites. Löscht man nun die Registrierung, besteht die Gefahr, dass jemand von diesem Vakuum profitiert und seinerseits die nun wieder verfügbare Domain registriert und seine Inhalte darauf präsentiert. Er profitiert damit von der noch vorhandenen Verlinkung und vom Wert der früheren Site.

Dies gilt für kommerzielle Domains, aber auch im Bildungswesen. Auch da wird fröhlich neu strukturiert, umbenannt und fusioniert. Websites von Bildungsorganisationen haben oft ein hohes Ansehen (und einen hohen Google Rank), weil man davon ausgeht, dass dort die Wahrheit zu finden ist. wink

Entsprechend gerne übernehmen dubiose Gestalten nicht mehr registrierte Domains von Bildungsinstitutionen.

Ich möchte hier das Beispiel nicht verlinken, das mich zu diesem Posting veranlasst hat...

Warum Webmail (in der Bildung) nicht genügt

23 January 2009 | Beat Döbeli Honegger | Schul-ICT

Als Massnahme zur Erhöhung der IT-Security und zur Senkung des Supportaufwands und damit der IT-Kosten versuchen in letzter Zeit IT-Verantwortliche aller Bildungsstufen die bisher angebotenen Maildienste auf Webmail zu beschränken, also das Lesen und Schreiben von E-Mails nur noch per Webbrowser zu erlauben (und andere Mailzugänge wie POP3, SPOP, IMAP, MS-Exchange-Protokoll, ActiveSync-Push oder eine automatische Weiterleitung nicht anbieten).

Ich möchte im Folgenden begründen, warum Webmail-only-Lösungen im Bildungswesen der falsche Weg zu sein scheinen. (In Unternehmen können Sicherheitsüberlegungen Webmail-only-Lösungen unter Umständen sinnvoll sein).

Zusammenfassend: Der resultierende Mehrwert der Digitalisierung von Information besteht darin, dass digitale Information einfach gefiltert, sortiert, paketiert, gruppiert, verschieden visualisiert, archiviert, einfach und auch automatisiert verändert werden kann. (Ja, ich habe sicher noch vieles vergessen). Ein Webinterface für E-Mail verhindert viele dieser Vorteile und entmündigt die Mailuser.

Konkret: Habe ich nur per Webinterface Zugriff auf ein Mailkonto,

  • kann ich Mail nur lesen und schreiben wenn ich online bin. In naher Zukunft sind aber viele Leute offline und haben trotzdem den Bedarf, Mails lesen und schreiben zu können.
    Bildungsspezifisch: Lehrende und Lernende sitzen nicht immer vor ihrem Computer. Mein Verdacht ist, das "Webmail-only"-Lösungen von Bürokraten erdacht werden, die 100% im Brüo verbringen und nach Büroschluss keinen Gedanken mehr an die Arbeit verschwenden wollen.

  • kann ich Mails meist nicht automatisch auf ein anderes Konto weiterleiten lassen. Dies führt zu folgenden beiden Einschränkungen:
     
    • kann ich mich nicht aktiv über den Eingang neuer Mails informieren lassen. Das Webinterface eines Mailkontos muss aktiv aufgesucht werden, d.h. E-Mail wird bei "Webmail-only" zu einem Holmedium.
      Bildungsspezifisch: Erhält man selten E-Mails, dann ist der regelmässige Besuch des Webinterfaces frustrierend, mit der Zeit werden die Besuche seltener. Dann wundert sich die Schulleitung, dass die Lehrenden ihre Mail nicht rasch zur Kenntnis nehmen...
       
    • kann ich die Mails dieses Kontos nicht zusammen mit anderen Mailkonten verwalten. Heutzutage sind mehrere Mailkonten keine Seltenheit mehr. Es gibt Konstellationen, wo es sinnvoll ist, mehrere Mailkonti gleichzeitig im Blick zu haben und verwalten zu können
      Bildungsspezifisch: Lehrende sind zum Teil an mehreren Institutionen tätig. Es ist mühsam, jede Mailadresse einzeln abrufen zu müssen.

  • bin ich in der Archivierung meiner E-Mail eingeschränkt. Einhergehend mit der Beschränkung auf Webmail ist oft auch der Speicherplatz auf dem Mailserver pro Konto beschränkt. Es ist somit nicht möglich, alle Archivierungsbedürfnisse von Usern zu befriedigen.
    Bildungsspezifisch: Nein, es ist nicht Aufgabe der IT-Abteilung, den Usern vorzuschreiben, wie viel und wie lange sie E-Mails aufbewahren wollen. (Das kann in Unternehmen wieder anders sein). Zudem habe ich beim Verlassen der Bildungsinstitution meist keine Möglichkeit, die E-Mails durch Export vor der Löschung zu retten. E-Mail kann auch ein Bestandteil des persönlichen Wissensmanagements für lebenslanges Lernen sein.

  • bin ich in der Filterung und Suche meiner Mail eingeschränkt. Auf dem Mailserver kann ich nur die vorhandenen Werkzeuge zur Suche und Filterung von Mails verwenden. Es ist mir nicht möglich, andere Werkzeuge einzusetzen (z.B. Userspezifische Spamfilter, Rechtschreibekorrekturen oder weitergehende Analyse- und Visualisierungswerkzeuge wie XobniBeta oder Google Desktop).

  • muss ich mich für jedes Mailkonto an ein anderes Userinterface gewöhnen. Auch wenn gewisse IT-Abteilungen sich das nicht bewusst sind, so ist MS-Exchange kein absoluter Standard, so dass man in der Praxis mehreren Interfaces begegnet, wenn man mehrere Mailkonti besitzt. Nicht lebensbedrohend, aber einfach effizienzbehindernd in der täglichen Arbeit. Und E-Mail ist tägliche Arbeit.

  • zwingen mich gewisse Webinterfaces auch noch zur Nutzung bestimmter Browser. Ohne weiteren Kommentar.
Man könnte einwenden (bzw. man könnte nicht nur, sondern hat in der Vergangenheit auch mehrfach...), das sei doch alles unwesentliche Details, auf denen ich hier herumreiten würde. Die Mehrheit der Nutzenden würde dies nicht stören, jedenfalls seien noch nie Klagen deswegen gekommen. Abgesehen davon, dass User gelernt haben, Unbille der Technik und IT-Abteilungen mit erstaunlicher Gelassenheit hinzunehmen, bin ich anderer Meinung: Solche Details beeinflussen die Effizienz und vor allem die Akzeptanz eines Werkzeuges bzw. Mediums.

Wenn eine Bildungseinrichtung bzw. deren IT-Abteilung bei E-Mail sparen will, so scheint mir eine andere Überlegung zunehmend bedenkenswert:

Benötigen unsere Lernenden überhaupt noch eine zusätzliche Inbox?

Die meisten Lernenden von heute besitzen bereits eine oder mehrere E-Mailadressen samt Inbox. Muss die Schule dann wirklich noch eine weitere Inbox anbieten? Wie wäre es, wenn die Schule nur eine Adresse, nicht aber eine Inbox anbieten würde, also schlicht einen Weiterleitungsservice für E-Mail?

Gemäss einem Bericht des Higher Education Chronicle macht ein College in Boston genau das:

Boston College Will Stop Offering New Students E-Mail Accounts
Many students don’t even want a college e-mail address these days because they already have well-established digital identities before they arrive on campus. That’s the conclusion that officials at Boston College came to in a recent review of their online services. So the college recently decided to stop offering full e-mail accounts to incoming students starting next fall.

Siehe auch die Reaktion auf diese Meldung von Stehan Downes und Michael Kerres.

A Ram Sam Sam...

23 January 2009 | Beat Döbeli Honegger | Kid, Medienbildung
Diese Woche im trauten Familienkreis (jaja, man kann das Privatleben nicht vollständig vom Berufsleben trennen): Klein-Caspar verlangt ultimativ: "Singen!" Also wird gesungen.

Um die motorischen Fähigkeiten bestmöglich zu fördern natürlich Lieder, zu denen man auch Bewegungen machen kann. Aber die Erinnerung an solche Lieder und die entsprechenden Bewegungen sind schwach, schliesslich ist es lange her, seit man diese Lieder in der eigenen Jugend gehört hat. So fehlen in einem bestimmten Lied in einem Abschnitt die passende Bewegung. Ich als absoluter Nichtsinger bin etwas hilflos und habe keine Ahnung.

Da ich etwas einseitig begabt bin, komme ich irgendwann auf die Idee, nach dem Lied im Internet zu suchen. Dort findet man ja alles. Hmm, nur: Wie sucht man nach einem Liedtext, der irgendwie "A Ram Sam Sam" geschrieben werden könnte? Genau so. Und nach kurzem sagt einem Google, dass dieses Lied scheinbar in jedem Pfadfinderliederbuch auf dem Erdball abgedruckt worden ist. Nur: Da stehen zwar die Strophen, aber keinerlei Icons oder Skizzen, wie die Bewegungen dazu aussehen sollten.

Hmm, "nicht immer nur mit Google suchen" pflege ich den Studierenden und Lehrpersonen in meinen Veranstaltungen jeweils zu sagen. Vielleicht sollte ich mich selbst auch an diese Regel halten. Wenn ich Bewegungen will, muss ich vielleicht in einer Bewegungs-Suchmaschine verwenden, sprich YouTube.

Tatsächlich: Die Suche nach ram sam sambei YouTube ergibt ca. 300 Treffer! Da ist alles vertreten, von eher quäkenden Kindern, die von ihren begeisterten (vornehmlich us-amerikanischen) Eltern angespornt, gefilmt und auf veröffentlicht werden bis zu professionell wirkenden Chören oder Gruppen von Studierenden und öffentlichen Veranstaltungen mit Bühne und Publikum. Faszinierend. Da sage noch einer, YouTube sei zu nichts Sinnvollem zu gebrauchen!

Beim Durchschauen der Filme wird's noch faszinierender: Nicht überall auf der Welt werden die gleichen Bewegungen gemacht. Eine erste Durchsicht verleitet zur Vermutung, dass die Bewegungen regional geprägt sein könnten, die Deutschen scheinen die gleichen Bewegungen zu machen wie die Schweizer, nicht aber die Indonesier. Nun schlägt der Mediendidaktiker vollends mit mir durch: Bewegungen vergleichen, Bewegungen nachmachen, kulturelle Unterschiede feststellen oder widerlegen. Musik, Bewegung, ICT-Einsatz, Mensch und Umwelt, was will man mehr? wink

Die quiekenden Kinder müssen selbst gesucht werden... A Ram Sam Sam https://www.youtube.com/watch?v=aU_jmzbildw

https://www.youtube.com/watch?v=ybjp1lQ7QGE

https://www.youtube.com/watch?v=rlYIvNtsaPw

https://www.youtube.com/watch?v=UhP82WuPu5o

https://www.youtube.com/watch?v=7RSnw5Vot4Y

https://www.youtube.com/watch?v=8KHffjc22T4

https://www.youtube.com/watch?v=pQdtxBQKKCM

https://www.youtube.com/watch?v=hh-IY-0ZP8Y

https://www.youtube.com/watch?v=6zgrA0eBFmY

https://www.youtube.com/watch?v=yE91tM_AS1Q

https://www.youtube.com/watch?v=mSndsn14-xE

https://www.youtube.com/watch?v=UK8Tcc7aWo0

https://www.youtube.com/watch?v=v-EZQDIyej0

https://www.youtube.com/watch?v=-TBuskJ03Ew

https://www.youtube.com/watch?v=HwoXD_RVETg

https://www.youtube.com/watch?v=E-ZgdnOF_b0

https://www.youtube.com/watch?v=dkf8fOVVoPA

https://www.youtube.com/watch?v=-NxdiXLV-ag

https://www.youtube.com/watch?v=8SDUQDF4Jas

https://by-clips.com/video/ptI95gvDLPU/aram-sam-sam.html

Und dann nochmal ganz anders: https://www.youtube.com/watch?v=Pd2OaqyWPIU

https://www.youtube.com/watch?v=V100KquKCRY

https://www.youtube.com/watch?v=LE7dOFAI52Q

https://www.youtube.com/watch?v=RcmJJ6EqCWw

-- Main.WikiGuest - 01 Jun 2019 Die Lieblingsversion meiner 3 Jährigen: https://www.youtube.com/watch?v=9W36DUhgLQY&vl=de

-- Main.WikiGuest - 30 Jul 2020

Zukunftstag Switch

21 January 2009 | Beat Döbeli Honegger | Veranstaltung
Gestern war ich mit ca. 100 anderen geladenen Gästen am Zukunftstag von SWITCH, der Stiftung, die das schweizerische Hochschulnetz betreibt (und .ch und .li Domains verwaltet). Ziel der Veranstaltung war, Switch Hinweise für ihre nächste Zehnjahresstrategie zu geben. Die Teilnehmenden setzten sich aus Switchkunden aller Stufen (Profs, Mittelbau und Studierende von Uni/ETH,FH,PH) sowie Vertretungen von Staat (EDK usw.), Politik und Wirtschaft zusammen

Als Vorbereitung des Tages hat SWITCH Anfang 2008 10 Experten den Auftrag gegeben, die ICT-Nutzung in Lehre und Forschung im Jahr 2018 zu beschreiben. Diese Expertisen (die leider nicht offen zugänglich sind) wurden den Teilnehmenden des Tages vorgängig zur Lektüre zugestellt. Am Zukunftstag selbst hatten die Experten je drei Minuten Zeit, zwei bis drei Thesen ihrer Expertise zu präsentieren.

In von Switch vorgegebenen, zufällig zusammengesetzten Gruppen mussten anschliessend Trends identifiziert werden, die danach im Plenum gesammelt wurden. Vor dem Mittag fand dann ein längerer Abstimmungsmarathon statt, bei dem alle Teilnehmenden mittels Abstimmungsgerät die Eintretenswahrscheinlichkeit und die Relevanz für Switch der identifizierten Trends einschätzen durften.

zukunftstag01.jpg

Dank moderner Technik war somit unmittelbar nach den Abstimmungen eine Auswertung verfügbar, aus der die acht bedeutendsten Trends herausgelesen wurden, die dann am Nachmittag wiederum in Gruppen vertieft worden sind.

zukunftstag02.jpg

Es war ein spannender Tag. Insbesondere in den Gruppengesprächen ergaben sich für mich neue Ideen und Anregungen, die ich weiterverfolgen will. Es gab aber auch Teilnehmende, welche die Form dieser Veranstaltung stark kritisiert haben, da das gewählte Format keine visionären Ideen oder Thesen hervorgebracht hat. Im Gegenteil, je länger der Tag wurde, desto allgemeiner - und damit beliebiger - wurden die Aussagen. So gipfelte die letzte Arbeitsgruppe in der ich eingeteilt worden war in der Erkenntnis, SWITCH müsse zwischen den beteiligten Hochschulen eine Koordinationsaufgabe wahrnehmen: Wahrlich keine bahnbrechende Erkenntnis.

Ich möchte aber die positiven Aspekte der Veranstaltung hervorheben, auf denen man aufbauen sollte und von denen andere Veranstalter viel lernen können:

  • Vorbereitung /Einstimmung: Ziel und Zweck der Veranstaltung wurden vorgängig kommuniziert. Detaillierte und zusammenfassende Unterlagen in elektronischer Form erlaubten eine Einstimmung ins Thema, so dass während der Präsenzphase Dreiminuten-Referate genügten, um das Thema zu definieren.

  • Klare Anweisungen: Am Tag selbst wusste man formal immer, was man zu tun hatte und wo man hinzugehen hatte. Kein Stau bei der Gruppenbildung oder Rätselraten in der Gruppe, was von einem erwartet wurde. (Inhaltlich gab's durchaus Rätselraten)

  • Sinnvoller und funktionierender Technikeinsatz: Der Einsatz der Abstimmungsgeräte erschien mir massvoll und sowohl die Abstimmungen als auch die anschliessende praktisch just-in-time-Auswertungen haben funktioniert.

(Wer beim Lesen dieser Punkte gedacht hat, das seien doch alles Selbstverständlichkeiten: Das dachte ich früher auch, wurde aber leider eines besseren anderen belehrt.)

Inhaltlich gibt's öffentlich nichts neues zu berichten, es wurden die üblichen Buzzwords von mobile bzw. ubiquitous bis zu cloud computing als Trends propagiert. Für mich lag der Erkenntnisgewinn in den Details.


und ich dachte du zeigst dein IPhone in einer neuen Hülle (1. Abbildung).. auch das ist innovativ

-- Main.MicheleNotari - 21 Jan 2009


1. Abbildung: Für alle welche mit dem IPhone überfordert sind, die neue easySkin iPhone-Applikation............Jetzt im iTunes Store - es scheint geglückt!

-- Main.PhilippeBraxmeier - 21 Jan 2009

Paninibildli für Erwachsene

21 January 2009 | Beat Döbeli Honegger | Software
An Aperos und vor Sitzungen sieht man sie zusammenstehen und tuscheln. Sie tauschen aber keine Panini-Bildli aus, denn schliesslich sind sie Erwachsene Menschen Männer und zweitens ist derzeit weder EM noch WM. Die Chance ist auch eher klein, dass sie zusammen poken. Nein, weil spätestens seit Weihnachten alle eines haben* (me too), sieht man sie abwechslungsweise das Objekt ihrer Begierde streicheln und den anderen unter die Nase halten. Sie tauschen sich über die angesagtesten iPhone-Applikationen aus.

panini01.jpg panini02.jpg panini03.jpg

Um anderen diesen Anblick zu ersparen und weil ich in den letzten zwei Wochen bereits mehrfach danach gefragt worden bin: Hier die Liste der zusätzlichen Programme, die ich derzeit installiert habe:

Für den Alltag:
  • Remember the milk: Zugriff auf die ToDo-Listen von http://www.rememberthemilk.com (25$/Jahr)
  • SBB-Fahrplan: Zugriff auf den aktuellen SBB-Fahrplan inkl. Einbezug der aktuellen GPS-Position
  • PhoneBook: Zugriff auf das Schweizer Telefonbuch inkl. Übernahme der Einträge in die Kontaktliste
  • Facebook mobile:
  • feX: Übernahme der Facebookbilder in die Kontaktliste des iPhone ($ 0.99)
Für den Geek:
  • TouchTerm: ssh für das iPhone
  • WifiTrak: Liste der verfügbaren Funknetzwerke inkl. Penetrationstest ($ 0.99)

Vermeintlich für den Alltag:
  • Evernote: Text-, Audio-, und Fotonotizen, automatisch synchronisiert mit Web-Oberfläche und PC-Version
  • Wikiamo: Schlanke Oberfläche für den Wikipedia-Zugriff

Um zu zeigen, was das iPhone so kann:
  • Google Earth:
  • Labyrinth LE: Virtuelle Version des Holzkastens mit Metallkugel. Demonstriert schön die Fähigkeiten des Lagesensors des iPhones wink
  • Mini Piano:
  • Scribble: Zeichnungsprogramm, das auch auf Fotos zeichnen kann. Alles löschen durch Schütteln des iPhones …

Future-Glimps:
  • BeeTag: 2D-Barcode-Reader für alle möglichen 2D-Barcodes
  • SnapTell: Produktinformationen durch Fotoidentifikation (vorwiegend englische Bücher, CDs und Videos)
  • My Bunny: Zugriff auf den WiFi-Hase Nabaztagn per iPhone
  • Handshake: Kontaktdatenaustausch (muss ich noch detaillierter studieren)

Vermeintlich für den Caspar:
  • Bubbles: Seifenblasen machen und wieder platzen lassen

Frage: Gibt es eigentlich eine vernünftige Möglichkeit, iPhone-Apps ausserhalb von iTunes zu durchstöbern, anzuschauen und darauf zu verlinken? * Selbstverständlich haben nicht alle eines. Es gibt noch diejenigen, die ein altes haben und nun nicht mitreden können. Die sind fast noch ärmer dran, als diejenigen, die noch gar keines haben, denn die können wenigstens damit liebäugeln bald eines zu haben. Aber die, die schon eines haben, haben ja schon eines und trotzdem sind sie nicht dabei.


http://www.iphone-ticker.de/2009/01/21/itunes-store-browser-basierter-zugriff/

-- Main.RaoulGuggenheim - 21 Jan 2009

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