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Collaboration: Mit Wiki oder mit Subversion?

29 December 2006 | Beat Döbeli Honegger | Software, Wiki
Myke fragt mich, ob es noch keine Lösung gibt, welche Vorteile von Wiki und Subversion als Collaboration Tool vereinen:

  • Wiki ist ein online Tool, wenn ich nicht am Netz bin, kann ichs nicht benuetzen. Wiki hat dafuer einen Editor und eine ansprechende Praesentation (HTML-Seiten).
  • Subversion ist ein offline Tool, ich kann bequem arbeiten, auch wenn ich nicht am Netz bin. Dafür bietet Subversion grundsaetzlich nur die Verwaltung von Ordnerstrukturen und Files an. Es gibt keinen Standardeditor und keine ansprechende Praesentation. Wenn ich mit Word o. ae. arbeite, entfaellt die Moeglichkeit, diffs zwischen zwei Versionen anzuzeigen. Textfiles funktionieren, sehen aber nicht besonders schoen aus. HTML Files haben viel Overhead fuer kurze Notizen. Latex ist auch muehsam.
Also frage ich mich, ob es Loesungen gibt, die beide Welten unter einen Hut bringen: Zum Beispiel ein Wiki, das auch offline funktioniert und irgendwelche Update/Merging-Funktionen anbietet, wenn man wieder online ist. Oder ein Wiki-aehnlicher Editor, der auf Subversion aufsetzt.

Ich werf dir das einfach mal an den Kopf. Bin ich der einzige, der diese Anforderung hat? Kennst du irgendwelche Loesungen?

Hmm, es gibt zwar Synchronisationsansätze für TWiki, aber die sind meines Wissens nicht mainstream-fähig:

Zusammen mit dem PersonalTWikiForWindows könnte das funktionieren, aber ich vermute, dass dies wirklich keine Out-of-the-Box-Lösung ist.

Kennt jemand bessere Lösungen? Biblionetz:w00598 (CSCW)

Personal TWiki for Windows

29 December 2006 | Beat Döbeli Honegger | Software, Wiki
Bekanntlich ist das Installieren von TWiki kein Genuss. Vielleicht senkt das Personal TWiki For Windows die Einstiegshürde:

This is a ready to use TWiki installation for personal use on Windows. Everything you need is included: TWiki, TinyWeb webserver, Perl and GNU grep. There is no installation and no registry change; the unzipped package is ready to use by running run.bat. Copy TWikiOnMemoryStick and take it wherever you go. The unzipped package has 41 MB.

http://twiki.org/cgi-bin/view/Codev/TWikiForWindowsPersonal

Muss ich bei Gelegenheit ausprobieren... Biblionetz:w01359

Speicherfragen 2007

29 December 2006 | Beat Döbeli Honegger
Der Jahreswechsel ist sowohl die Zeit für gute Vorsätze als auch für Abschlussarbeiten. Datensicherung passt zu beidem und so beschäftige ich mich dieser Tage in verschiedener Hinsicht mit Speicherfragen:

  • 5 1/4-Laufwerke definitiv entsorgt: Noch vor Ende Jahr wird die letzte 5 1/4 Zoll-Diskette und das letzte dazu passende Laufwerk entsorgt sein. Wann wird das Gleiche mit 3.5 Zoll-Disketten und VHS-Kassetten geschehen?

  • Selbst gebrannte CD-ROMs haben eine sehr begrenzte Lebensdauer: Gestern konnte ich die erste selbst gebrannte CD-ROM nicht mehr lesen. Als Konsequenz habe ich alle vor 2003 gebrannten CD-ROMs auf neue Rohlinge kopiert. So geht das mit dem digitalen Vergessen. Wir gehen gedächtnislosen Zeiten entegegen...

  • Mehr Speicher muss her: I need more space! nicht nur unterwegs, sondern auch zuhause. Nur was kaufen?
    • Eine normale externe USB-Harddisk:
      • LaCie Brick USB 2.0 500 GByte, CHF 339.-
      • LaCie Porsche Hard Drive USB 2.0 500GB CHF 299.-
    • Oder eine mit Ethernet-Anschluss:
      • LaCie Ethernet Disk mini 500GB, Ethernet 10/100/1000 und USB, CHF 506.-
    • Oder stattdessen mit Videoausgängen:
      • Iomega ScreenPlay Pro 320GB Mediaplayer, CHF 393.-

Hmm, ich glaub die CHF 200 für das Ethernet-Interface sind es mir nicht wert und wenn ich die Testberichte lese, so wird man mit einem Mediaplayer vermutlich auch nicht wirklich glücklich,
  • a) weil das Userinterface solcher Geräte meist unterentwickelt ist
  • b) weil solche Geräte mit neuen Medienformaten oft nicht oder erst verspätet klarkommen.

Knowledge Exchange Architecture For CMAPs

26 December 2006 | Beat Döbeli Honegger | Biblionetz, Software
Die Entwickler der kostenlosen Concept-Mapping-Software cmap haben im September 2006 eine XML-Definition inkl. Web-Services für Concept Maps veröffentlicht. Ihre Knowledge Exchange Architecture For CMAPs besteht aus folgenden Komponenten:

  • Cmap Web Service, ein Webservice um auf Ressourcen auf einem Cmap-Server zugreifen zu können.

kea-cmap.jpg

Mir schwebt seit längerem vor, das Biblionetz enger mit einer Concept-Mapping-Software koppeln zu können. Mal schauen, ob über die Festtage was draus wird. Folgendes würde ich gerne können:

  • Bestehende BiblioMaps in der Concept Mapping Software importieren und erweitern können
  • In der Concept-Mapping-Software auf das eingeschränkte Biblionetz-Vokabular zugreifen können

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Virtuelle Computer

25 December 2006 | Beat Döbeli Honegger | Informatik, Schul-ICT
Virtuelle Computer scheinen mir langsam mainstream-fähig zu werden. Spätestens seit Parallels, mit dem sich MS Windows und OS X parallel auf einem Mac betreiben lassen, sprechen auch Anwender von Virtualisierung, welche die dahinter steckenden technischen Probleme nicht im geringsten erahnen ("Wieso, ist ja ein Intel-Chip drin, wo ist das Problem?").

Zeit also, dieses Phänomen genauer anzuschauen und zu überlegen, ob und wie virtuelle Computer auch die Schul-ICT-Infrastruktur verändern könnten.

  • Peter Siering: Realitätsverschiebung, Virtualisierungstechniken im Vergleich, c't 13/2006, S. 182-189
  • Andreas Beier: Realitätenkabinett, Virtualisierungsprodukte für PC's , c't 16/2006, S. 64-66

Wie funktionalisiert Virtualisierung?

Welche Virtualisierungstech

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