Dies ist der private Weblog von Beat Döbeli Honegger

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iPad-App für educanet2

30 September 2011 | Beat Döbeli Honegger
educa.ch hat heute die Verfügbarkeit ihrer iPad-App angekündigt. Die App ist für CHF 4.- (!) im App-Store erhältlich. Eine erste Kurzrezension.

Die App bietet folgende Funktionen:

educapad01.jpg

  • Messenger: Der educanet2-interne Instant-Messenger lässt sich nun per iPad nutzen.
    Mein Kommentar: Da meine Mitgliederliste bisher immer leer blieb, konnte ich die Funktion nicht testen.
  • Browser: Dieser Button startet den Safari-Browser des iPads und präsentiert die Weboberfläche von educanet2, wobei man bereits eingeloggt ist.
    Mein Kommentar: Mir ist nicht klar, warum das Browserfenster sich nicht in der App öffnet. Das würde den Zugriff auf die anderen Funktionen erleichtern.
  • Dateiablage: Dieser Button erlaubt den Zugriff auf die Dateiablage von educanet2, wobei Dateien lokal bearbeitet und anschliessend wieder hochgeladen werden können.
    Mein Kommentar: Praktisch, aber Usability verbesserungsfähig.
  • Notizen: Die Notizfunktion von educanet2.ch kann nun auch auf dem iPad genutzt werden.
  • Systemnachrichten: Die Systemnachrichten von educanet2.ch können auf dem iPhone angeschaut und gelöscht werden.
  • Info: Eine Textdatei als Manual zur App.

Die Usability der App scheint mir suboptimal. Ich habe das Gefühl, es werde massiv Platz verschwendet (der meist leere blaue Hintergrund liesse sich doch gut für einen Status-Überblick nutzen) und oft scheinen mir unnötig viele Klicks nötig. Beispiel: wenn ich auf Dateiablage tippe, dann soll doch bitte die Dateiablage sich öffnen, aber nicht folgender Hinweis erscheinen:

Zum Öffnen von Ablagen und Dateien klicken Sie bitte auf "Dateiablage auswählen".

(insbesondere wenn dann auf dem Bildschirm gar kein Knopf existiert, der genau so heisst...)

educapad02.jpg

Die Dateiliste ist dann so schmal, dass ich die Dateinamen nicht ganz lesen kann, obwohl auf dem Bildschirm genügend Platz vorhanden wäre...

educapad03.jpg

Naja, zur Ehrenrettung der educanet2-App: Die Dropbox-App nutzt nicht mehr des verfügbaren Platzes, kürzt aber dafür die Dateinamen besser, so dass die Endung sichtbar wird (neben der Angabe des Änderungsdatums, der Dateigrösse und eines Icons):

educapad04.jpg
In der ersten halben Stunde der Nutzung ist mir die App zwei Mal unrettbar abgestürzt. Ich vermute, dass die App nach dem Wiedereinschalten keine Verbindung zum Server mehr gefunden hat (alle anderen Apps haben aber Internetzugang), aber kein (oder ein viel zu langes Timeout) definiert worden ist. Fehlermeldung habe ich aber keine erhalten.

Kurz-Fazit: In der aktuellen Version aus meiner Sicht keinesfalls die 4 Franken wert.

there's an app for thatwhat?

-- Main.VincentTscherter - 29 Sep 2011 Hab das App auch grad ausprobiert und stelle fest: Es ist angenehm, dass die Dateiablagen aus allen Klassenräumen zusammen sichtbar sind - der Umgang mit den Dateien ist also mit der App einfacher, als direkt auf e2.

Ansonsten ist die nicht erfüllte Erwartung grösser als die Begeisterung.

-- Main.JacquelinePeter - 30 Sep 2011

Die journalistische Freude an neuen Geräten

30 September 2011 | Beat Döbeli Honegger | Medienbericht, Schul-ICT
Ja, als im Glashaus Sitzender sollte ich mit Steine werfen vorsichtig sein. Trotzdem kann ich mir spitze Bemerkungen nicht ganz verkneifen, wenn ich im heutigen Tages Anzeiger (leider nicht öffentlich verfügbar) hier folgende Einführung zu einem zweiwöchigen iPad-Versuch lese:

Zürich – Kanti Wiedikon, Zimmer 205, Dienstag 11.15 Uhr. Bevor die Geografiestunde der Klasse 5a in Englisch beginnt, wuselt Geografielehrer Thomas Korner noch hektisch mit ein paar Kabeln herum. Englischlehrerin und Prorektorin Edith Brunner rollt die Schiefertafel herunter und startet den Beamer. «Welcome to the final presentation », begrüsst sie in lupenreinem Oxfordenglisch. Die 17-jährigen Schülerinnen und Schüler schnattern noch eine Weile schweizerdeutsch. Dann beginnt eine Lektion, wie es sie in den Schulstuben der Schweiz noch kaum gegeben hat. Statt mit einem Bündel Papieren und Folien, treten die ersten beiden Mädchen mit leeren Händen vor die Klasse. «Nummer 14» sagt die eine. Lehrer Korner schliesst das iPad Nummer 14 ans Netzwerk an, und die Präsentation beginnt.

Abgesehen davon, dass man iPads (Biblionetz:w02189) nicht an ein Netzwerk anschliessen kann (gemeint war vermutlich der Beamer): "Dann beginnt eine Lektion, wie es sie in den Schulstuben der Schweiz noch kaum gegeben hat." Auch wenn die Schweiz beim schulischen ICT-Einsatz nicht vorne mitmischt: Das Präsentieren von Vorträgen mit Beamer ist jetzt beileibe nichts Neues!

Mir scheint, dass die wenigsten Artikel zu Tablets in Gymnasien berücksichtigen, dass seit über 10 Jahren Projekte mit persönlichen Notebooks in Gymnasien (Biblionetz:w00753) durchgeführt werden. Der Einsatz persönlicher digitaler Medien ist - wenn auch weit entfernt von alltäglich - keineswegs mehr absolutes Neuland, wie es oft dargestellt wird. Somit würde mich der Vergleich Tablet - Notebook (wie er im aktuellen Artikel gegen Ende auch gemacht wird) jeweils mehr interessieren.
Danke Beat für deine Kommentare. Das Thema Tablets an Schule ist zumindest wieder mal für kurze Zeit in der Öffentlichkeit... kleine Anmerkung: Der Text ist öffentlich verfügbar: http://www.tagesanzeiger.ch/ipad/zuerich/Die-papierlose-Schulklasse/story/22806046 (Danke Miriam).


Interessant, dass man den Artikel aber auch jetzt noch nicht findet, wenn man nach "ipad" sucht beim Tagi... -- Main.ThomasKorner - 28 Sep 2011 @Thomas: Es ist ja auch "ein kostenpflichtiger Artikel aus der Tages-Anzeiger iPad-App." Da stellt sich glatt die Frage, ob nur iPad-NutzerInnen an einem Artikel über iPad-Einsatz interessiert sind. @Beat: Vergleich Tablet-Notebook wär in der Tat interessant. Hast schon ein solches Projekt in der Hosentasche?

-- Main.JacquelinePeter - 30 Sep 2011

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Post-it-War erreicht Zürich

29 September 2011 | Beat Döbeli Honegger | Geek
Nein, ich meine nicht die Nachwehen aufgrund des Post-its-Kleben am Rigi-Workshop (über den ich auch noch bloggen sollte). Das aktuelle Post-it-War-Meme scheint aus Paris in die Schweiz geschwappt zu sein.

Mitarbeiter der Computerspielfirma Ubisoft klebten vor einiger Zeit mit Post-it-Zetteln einen Space Invader an ihr Bürofenster im Pariser Hochhausquartier La Défence. Am nächsten Tag prangte bei der Bank gegenüber ein Packman an der Scheibe. Wie es weiterging zeigt ein Videobeitrag von stern.de:

Und bei Google+ gibt es eine bunte Bildersammlung:

postitwar01.jpg

Vor etwa zwei Wochen bin ich nun durchs Quartier geradelt und habe am Gebäude der Zürcher Informatikfirma Ergon die ersten Pac-Man-Figuren entdeckt:

postitwar02.jpg

Die Sache hat noch viel Potenzial: Das Haus ist ca. 5stöckig und die Firma Ergon ist in Zürich auf drei Liegenschaften verteilt, wovon eine noch grössere Fensterflächen an prominenterer Lage hat.

Aber vielleicht getrauen sich das die Mitarbeiter der Ergon nicht, da eine Inseratekampagne des Stellenanzeigers Alpha suggeriert, solche Aktivitäten liessen auf eine Unterforderung im Job schliessen:

postitwar03.jpg

Darum schauen wir doch zum Schluss nochmals den Franzosen zu:


Ein Wort zu Post-It-War als Beitrag zur Allgemeinbildung? Pixel- vs. Vektorgraphik … wink

-- Main.VincentTscherter - 29 Sep 2011 Wie sähe dann eine entsprechende Vektorgrafik aus?

-- Main.BeatDoebeli - 29 Sep 2011

Als Ergonianer kann ich dich beruhigen, Beat. Wir sind nicht unterfordert im Job. Und entgegen den Unkenrufen aus der Wirkschaft haben wir noch genug Aufträge. smile

Und apropos Vektorgrafik: Da gibt es doch die Bilder aus farbigen Bändern bei Sportplätzen und Schulhöfen (in den Maschendraht geflochten).

-- Main.MatthiasDreier - 29 Sep 2011

Mehr Platz

28 September 2011 | Beat Döbeli Honegger | Gadget
Anfang September war ich an der OBA mit Peter Hogenkamp auf einem Podiumsgespräch, bei (oder nach?) dem er erwähnte, dass er nach jeder frustrierenden Sitzung ein neues digiales Gadget kaufe. "Ach, was habe ich doch für einen frustfreien Job" dachte ich in Erinnerung an mein letztes Notebook, das mich sechs Jahre lang begleitet hat.

Doch nun habe ich doch ein neues Gadget kaufen müssen. Es handelt sich - sehr untechnisch gesprochen - um einen USB-to-HDMI-Adapter:

mehrplatz01.jpg

Das Ding nutzt (irgendwie!?) die interne Grafikkarte moderner Notebooks (und Desktops) zum Ansteuern weiterer Bildschirme. Während ich also 2006 noch stolz berichtete, mein Tablet könne einen 24 Zöller mit 1900 X 1200 ansprechen, so kann mein aktuelles Tablet das auch mit 2 24-Zöllern:

mehrplatz02.jpg

Zusammen mit dem internen Bildschirm (1200 x 800 px) kommen da doch einige Pixel zusammen. Ich will es aktuell nicht ausprobieren, aber gemäss Herstellerangaben soll man bis zu 6 solcher Erweiterungen unter Windows und bis zu 4 bei Macs einsetzen können.

Diese Erweiterung kommt gar nicht mehr so teuer zu stehen. Die kleine Box namens SenseVision USB2.0 to HDMI Graphics hat 70 Franken gekostet und 24-Zoll-Bildschirme bekommt man (occ.) bereits für 200-300 Franken.

Damit lässt sich die Frage Wie viele Bildschirme braucht der Mensch? neu stellen....

Aber ich hoffe selbstverständlich, dass ich nicht bald wieder ein Frust-Gadget benötige wink

Und ich hab schon mit einem 24-Zöller manchmal das Gefühl ich müsse meinen Kopf extrem drehen um alles was darauf passiert zu erfassen … wink

-- Main.MarcWidmer - 28 Sep 2011

Karneval der Möglichkeiten

28 September 2011 | Beat Döbeli Honegger | Medienbildung, Software

Update: Die hier besprochene App ist nun für CHF 4.- im App-Store erhältlich.

Heute Morgen war ich an der Vorstellung der iPad-App Karneval der Tiere der beiden PH FHNW-Dozierenden Stefan Brülhart (Biblionetz:w01844) und Markus Cslovjecsek und des Sekundarlehrers Achim Lück.

Die drei haben aus einem früheren Kinderbuch- und CD-Projekt eine faszinierende iPad-App entwickelt und einem interessierten Kreis als Beta-Version zur Verfügung gestellt. Neben der Vorstellung und des User-Feedbacks ging es am heutigen Treffen auch um mögliche, auf dieser App aufbauenden Forschungs- und Entwicklungsarbeiten.

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Da Klein-Caspar sich für Buchstaben zu interessieren beginnt, habe ich in letzter Zeit einige entsprechende Lern-Apps für das iPhone und/oder das iPad heruntergeladen. Was mir da bisweilen begegnet ist, hat mich hochgradig frustriert. Seit bald 40 Jahren werden Lernprogramme produziert, aber ausser der Hardware scheint sich nicht viel weiter entwickelt zu haben. Simplest gestrickte, sture Abläufe, nicht altersgerechte Aufbereitung (was soll z.B. ein mehrzeiliger Begrüssungstext in einer App, in welcher man lernt, Buchstaben zu erkennen?) und oft eine betrübliche Lieblosigkeit. Da kommt (mindestens bei mir als Vater) keine Freude auf.

karneval03.jpg

Umso mehr hat mich deshalb die Karneval-App gefreut: Mit Liebe gemacht, verspielt, keinerlei Erklärungen. Nutzende sind praktisch zum entdeckenden Lernen (Biblionetz:w00473) gezwungen. Entsprechend möchte ich auch nicht allzu viel über die Details der App verraten.

Stattdessen lasse ich mal den offiziellen Konzept-Text sprechen:

Der "Karneval der Tiere", basierend auf den Inhalten von Saint-Saëns Musik, verknüpft Sprache(n), Bilder, Musik und eine einfache taktil-akustische Tonspur zu einem neuen Ganzen.

Mit der Musik (CD mit der Aufnahme der Musik von Saint-Saëns, gespielt vom Basler Festival Orchester), animierten Bildern von Stephan Brülhart und einem aufs äusserste reduzierten Text von Achim Lück ermöglicht diese Produktion Kindern und Erwachsenen eine spielerisch-explorative Beschäftigung mit einem erweiterten Textbegriff (Audio, Bild, Sprache) generell und den drei Landessprachen der Schweiz (Deutsch, Französisch, Italienisch) und der Weltsprache Englisch im besonderen.

Mit der Integration einer einfachen taktilen Tonspur wird erstmals der Leser auch zum Spieler einfacher akustischer Informationen. Die "Strichcode" artigen Audioinformationen basieren auf einer von Markus Cslovjecsek entwickelten Technik, wobei mit dem Finger diese Codes zum Klingen gebracht werden können. Die so entstehenden leise auditiven Fragmente laden zum Spielen und zu Hören ein. Jede Seite greift - einem akustischen Suchbild ähnlich - ein Bild-, Text oder Musikelement der entsprechenden Seite auf.

Damit entstand ein Produkt, welches das Thema des erweiterten Textbegriffes in aller Konsequenz umsetzt und Sprache(n), Bilder, Musik und eben diese interaktive Geräuschspur nebeneinander stellt und miteinander verknüpft. Sprachforscher stellen fest: "Wir verstehen mehr Sprachen als wir denken". Wir nehmen in dieser Arbeit die Beobachtung der Wissenschaft (EU-Projekt Euro-Com) auf und lassen die Verwandtschaften von Sprachen entdecken. Gleichzeitig gehen wir einen Schritt weiter und bringen Bild, Musik und Geräusche als weitere Informationsquellen (erweiterter Textbegriff) mit ins Spiel.

Mit diesem Multimedialen Produkt wollen wir einerseits einen Beitrag leisten zur Verständigung zwischen den Sprachregionen und andererseits sensibilisieren für die Vielfalt unserer kommunikativen Mittel. Eine Adaption auf weitere europäische (und evtl. ausser-europäische) Sprachen sowie die Positionierung des "Apps" im europäischen Raum soll mit Hilfe dieser ersten Produktion erkundet werden.

Die App nutzt viele Möglichkeiten eines iPad spielerisch aus:
  • Mehrere Texte und Töne können mit Multitouch gleichzeitig aktiviert werden
  • Dadurch, dass Multitouch genutzt wird, können auch mehrere gleichzeitig mit der App spielen
  • Durch Drüberstreichen über Text oder Tonspur lässt sich die Abspielgeschwindigkeit variieren (auch rückwärts!)
  • mehr verrat ich nicht...

karneval01.jpg

Das Faszinierende an der App scheint mir, dass hier vielfältigste didaktische Möglichkeiten schlummern, das Produkt aber nicht durchdidaktisiert erscheint. Ist es ein Lehrmittel, ist es keines? Gehört es in den Sprachunterricht, in den Musikunterricht, in die Medienbildung? Geht's um die Intergration von fremdsprachigen Kindern? Für welche Stufe ist es denn gedacht? Was muss man damit tun? Viele Fragen bleiben offen und genau das macht die App so sympathisch. Probier doch einfach aus! scheint sie nicht nur den Nutzenden, sondern auch den Lehrerinnen und Lehrern sagen zu wollen.

Und nun apropos Ausprobieren noch eine gute und eine schlechte Nachricht. Die schlechte zuerst: Die App wird vermutlich erst im September im App-Store verfügbar sein. Die gute: Das Team denkt bereits über weitere Apps nach...

Weiter so! Solche (Lern-)Apps brauchen wir!

karneval04.jpg

Vielen Dank Beat! Auf deine Rückmeldung zum heutigen Anlass und die vielen Visits drauf, geh ich gleich an die weiteren Steps - auf dass der App bald fliegt. Wir überlegen uns aufgrund deiner Intervention die Preisgestaltung nochmals - werden aber sicher sehr tief bleiben! Hast du Evidenz für die Annahme, dass ein zu tiefer Preis schädlich sein könnte?

-- Main.MarkusCslovjecsek - 10 Aug 2011 Erfahrungsgemäss ist ein Einstiegspreis von 5-10 Fr. für einen Qualitätstitel gut. Billig genug für Impulskäufe, aber nicht so billig, dass man keine Qualität erwartet. Und wenn die Verkäufe abflachen, kann man mit einer zeitlich begrenzten Preisreduktion wieder etwas Schwung gewinnen. Wichtig ist vor allem, die App gut zu bewerben, natürlich über FB/Twitter, aber auch über traditionelle Medien (Tagi,..).

-- Main.DavidGavin - 10 Aug 2011 Hört sich sehr spannend an, zumal der Karneval der Tiere ein absoluter Kult-Klassiker ist. Starte in zwei Wochen mit zwei ersten Klassen mit Medienbildung, Buchstaben spielerisch und digital selber entdecken ist da sehr aktuell. Freue mich, wenn das App im Herbst erhätlich ist smile

-- Main.SilvieSpiess - 10 Aug 2011 Und im Details steckt in diesem App auch etwas für die Erwachsenen.

-- Main.AchimLueck - 11 Aug 2011

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