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Ausverkauf bei Amazon

08 May 2006 | Beat Döbeli Honegger
Beim Stöbern bei Amazon.de entdeckt: Herabgesetzte Bücher, die ich zum Teil aber bereits besitze.

Hmm, es waren doch noch mehr. Doch nach dem unfreiwilligen Neustart des Computer finde ich sie auf die Schnelle nicht mehr.

Marc und Beats Aufwandsgesetz

06 May 2006 | Beat Döbeli Honegger
Heute war Main.MarcPilloud zu Besuch und wir haben lange diskutiert, unter anderem auch über Fragen der schulischen ICT-Infrastruktur. Auf der Suche nach Begründungen zu unseren Empfehlungen einer sinnvollen Standardisierung und zum Einbezug von Experten bei Beschaffung und Betrieb von Informatikmitteln an Schulen kamen wir zu folgendem Bild:

aufwandsgesetz.jpg

Die momentante Formulierung von Marc und Beats Aufwandgesetz lautet:

Rausfinden wie's geht ist x-fach aufwändiger als machen.

Dies gilt besonders für die Informatik. Nun bin ich daran, die wirren Überlegungen nochmals nachzudenken, obige Grafiken schön zu zeichen und zu überprüfen, ob sie auch einer zweiten Betrachtung standhalten. Vor liegen derzeit:

und ich mache mich schlau zu:

  • Economies of scale
  • Skalenelastizität
  • Lernkurve

Mal schauen, ob was Brauchbares rauskommt...

Statistiken der eigenen Biblionetznutzung

06 May 2006 | Beat Döbeli Honegger | Biblionetz
Nachdem ich das Nutzungsverhalten der Biblionetzbesucher mittels nichtreaktiver Datenerhebung (Biblionetz:w00646), sprich Logfileanalyse (Biblionetz:w00648) zu vielen Statistiken verwurste (z.B. Biblionetz:top5) und diese Statistiken bereits von Dritten in Vorträgen verwendet werden (BiblionetzAlsTrendbarometer), habe ich gestern abend mal versucht, meine eigene Biblionetznutzung statistisch zu ergründen. Mit mässigem Erfolg, bzw. Erkenntnisgewinn.

In den nachfolgenden Auswertungen sind jeweils die Anzahl neu erstellten Verknüpfungen zwischen Biblionetzobjekten in den Jahren 1998-2005 dargstellt. (Die Jahre 1996 und 1997 fehlen, weil erst ab Mitte 1997 das Datum von Biblionetzaktionen erfasst wurde. Das Jahr 2006 fehlt, weil es noch nicht vollständig ist.)

Tageszeit-Statistik

biblionetz-statistik-stunden.jpg

Aha, ich bin kein Morgenmensch und biblionetze etwas seltener während der Mittagspause. Naja.

Wochentag-Statistik

biblionetz-statistik-wochentage.jpg

Ich biblionetze jeden Tag. Am Sonntag etwas häufiger. Das wird meine Arbeitgeber freuen.

Monats-Statistik

biblionetz-statistik-monate.jpg

Diese Statistik überlasse ich der freien Interpretation.

Zeitliche Entwicklung über die Jahre

biblionetz-statistik-verlauf.jpg

Die einzig einigermassen interessante Statistik ist die zeitliche Entwicklung über die Jahre hinweg. Auch hier fehlen die Jahre 1996 und 1997, weil damals der Zeitpunkt der Eintragungen noch nicht in der Datenbank erfasst wurde. Es gibt mindestens drei Erklärungen, warum die Zahl der Eintragungen mit der Zeit zunimmt:
  1. Weil ich mehr Zeit mit biblionetzen verbringe.
  2. Weil ich immer ähnliche Dokumente biblionetze und somit rationeller werde (die Objekte sind immer häufiger schon da)
  3. Weil ich mir immer effizientere Erfassungshilfen entwickelt habe und somit immer mehr automatisiert erfasst werden kann.

Welche neuen Technologien überleben?

01 May 2006 | Beat Döbeli Honegger
Im Weblog "mobile at school" von Main.MartinHofmann habe ich heute erstaunt seine Einschätzung zu Skype gelesen:

Ich bin mir auch noch nicht sicher, ob sich Skype wirklich durchsetzen wird. Ich habe auch deshalb so meine Zweifel, weil der Skype-Dienst nun immer mehr kostenpflichtige Zusatzangebote wie SkypeIn bringt, die ich ganz gerne nutzen würde. Im Gegensatz dazu wird aber das Telefonieren mit den Telekommunikationsanbietern immer günstiger. Ich warte schon längere Zeit darauf, dass ich mit dem Mobiltelefon sowohl auf dem Festnetz und auf dem Mobilnetz bzw. allenfalls via Skype telefonieren kann. Natürlich ist Skype eine wirklich tolle Sache, wenn man viel mit dem Ausland telefoniert; dies wird allerdings kaum für die meisten von uns der Fall sein.

Hmm, wie definiert man durchsetzen ? Am heutigen Sonntag sind ca. 4 Millionen User gleichzeitig online und die Firma Skype von wurde letztes Jahr von ebay gekauft. Genügt das bereits, um das Kriterium durchsetzen zu erfüllen?

Losgelöst vom Einzelbeispiel Skype finde ich es interessant, wie das eigene Nutzungsverhalten die Zukunftsprognosen beeinflusst:
  • Handy/Moblogging in der Schule
    • Ich besitze kein Handy und kann mir bisher nicht vorstellen, wie Handies mit dem heutigen Funktionsumfang sich in der Schule sinnvoll einsetzen lassen sollen. So empfinde ich Moblogging bisher eher als Spielerei, die sich nicht durchsetzen wird...
    • Martin nutzt sein Handy sehr intensiv und ist Fan von Moblogging.

  • Skype
    • Martin benutzt bisher Skype nicht und kann sich nicht nicht vorstellen, dass sich das durchsetzen könnte.
    • Abgesehen vom persönlichen Gespräch face-to-face ist Skype beruflich mein häufigstes Kommunikationsmittel (meist innerhalb der Schweiz). Für mich stellt sich die Frage des Durchsetzens bei skype gar nicht mehr. Es hat sich schlicht durchgesetzt.

  • Podcasting in education
    • Dass ich den momentanen Hype um podcasts in der Lehre etwas anzweifle, habe ich bereits früher dargelegt. Ich fühle mich insofern bestärkt, als ich fast weniger Podcast-Konsumierende als Podcast-Produzierende kenne.

Natürlich ist mir auch klar, dass sich aufgrund der Konvergenz in wenigen Jahren diese konkreten Fragen nicht mehr stellen. Die interessantere Frage ist, ob und wie man unabhängig vom eigenen Nutzungsverhalten technologische Trends beurteilen und evtl. sogar voraussehen kann.


Lieber Beat

Schön, dass du regelmässig meinen Blogs "MobileatSchool" unter http://mobileatschool.kaywa.ch liest! Ich bin dir auch wirklich sehr dankbar, dass du ab und zu kritisch meine Beiträge kommentierst und so die fruchtbare Auseinandersetzung suchst. Daher halte ich hier nun auch Gegenrecht smile

Ja, ich bin wirklich davon überzeugt, dass wir als Bildungsinformatiker nicht unabhängig vom eigenen Nutzungsverhalten technologische Trends beurteilen sollten! Denn, wenn wir schon die neuen Technologien kaum nutzen bzw. sie nach kurzer Zeit wieder beiseite legen, wie sollen dann unsere Kolleginnen und Kollegen damit klar kommen?! Ich kenne mittlerweile eine Vielzahl von Nutzer/innen, die zwar Skype installiert haben, aber eben kaum nutzen. Ich werde nun in den nächsten Wochen trotzdem versuchen, Skype intensiver für meine Arbeit einzusetzen. Zudem möchte ich austesten, wie weit sich Skype für die Kommunikation mit meinen Arbeitskolleginnen an der PHR eignet. Ich suche nämlich nach einer Alternative zum E-Mail, welches mich täglich rund 1-2h Arbeitszeit kostet. Ich werde sehr gerne unser Skype-Gespräch von heute Sonntagmittag dann kommende Woche fortsetzen - bitte verzeih meine Störung am Sonntag!

-- Main.MartinHofmann - 30 Apr 2006

Kontakt

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  • Plattenstrasse 80
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  • E-mail: beat@doebe.li
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