
Regionale ICT-Planung als wünschenswerte, aber schwierige Aufgabe
Angesichts der eingangs erwähnten Herausforderungen für einzelne Schulen und der Sinnhaftigkeit der Standardisierung ist eine regionale ICT-Planung wünschenswert. Solange eine solche Planung keinerlei Verbindlichkeit besitzt und die Autonomie der Akteure nicht beschränkt, erwächst ihr selten Widerstand. Versucht aber eine politische Instanz, gewisse Vorgaben für verbindlich zu erklären, um auch die entsprechenden Synergieeffekte zu nutzen, so ist mit Opposition zu rechnen. Dieser Widerstand gegen verbindliche Vorgaben der höheren Instanzen ist auf verschiedenen politischen Ebenen zu beobachten und ist nicht auf Informatikmittel an Schulen beschränkt. Abbildung 3 zeigt am Beispiel der Schweizer Primarschulen, dass sich Koordinations- und Autonomiewunsch auf verschiedenen Ebenen gegenüber stehen.
Über die anderen Kapitel des Buches kann ich leider noch nichts sagen, da das Belegexemplar erst in den nächsten Tagen bei mir eintreffen wird. Das Inhaltsverzeichnis macht aber Appetit auf die Lektüre!
Angesichts der eingangs erwähnten Herausforderungen für einzelne Schulen und der Sinnhaftigkeit der Standardisierung ist eine regionale ICT-Planung wünschenswert. Solange eine solche Planung keinerlei Verbindlichkeit besitzt und die Autonomie der Akteure nicht beschränkt, erwächst ihr selten Widerstand. Versucht aber eine politische Instanz, gewisse Vorgaben für verbindlich zu erklären, um auch die entsprechenden Synergieeffekte zu nutzen, so ist mit Opposition zu rechnen. Dieser Widerstand gegen verbindliche Vorgaben der höheren Instanzen ist auf verschiedenen politischen Ebenen zu beobachten und ist nicht auf Informatikmittel an Schulen beschränkt. Abbildung 3 zeigt am Beispiel der Schweizer Primarschulen, dass sich Koordinations- und Autonomiewunsch auf verschiedenen Ebenen gegenüber stehen.
