TOP

TOP Archive

Evernote

09 November 2005 | Beat Döbeli Honegger | Software
Evernote ist ein Editor für alles, der nach dem Prinzip einer endlosen Rolle Papier funktioniert.

evernote.gif

With EverNote 1.0 you can easily store and quickly access typed and handwritten memos, webpage excerpts, emails, phone messages, addresses, passwords, brainstorms, sketches, documents and more!
http://www.evernote.com

Es gibt eine freie Version und eine Plus-Version mit Text-und-Form-Erkennung für handschriftliche Einträge

Bisher zu wenig Zeit gefunden, um damit zu spielen...

Wikiposium Wien 2005

08 November 2005 | Beat Döbeli Honegger | Veranstaltung, Wiki
Leider habe ich es nicht geschafft, live dabei zu sein. Nach meinen vielen Reisen in den letzten zwei Monaten muss ich auch wieder mal physisch im Büro auftauchen, bevor mich die Mitarbeitenden nicht mehr kennen...

Nun lese ich mit Interesse, was am Wikiposium diskutiert wurde:

,

Die Revolution, die keine war

07 November 2005 | Beat Döbeli Honegger | Medienbericht, Medienbildung
Hat das Internet die Welt verändert? Gibt es eine digitale Spaltung?

t05114.jpg

Ein Artikel von Guido Mingels PDF-Dokument (Biblionetz:t05114) im Magazin wirft (virtuelle) Wellen. ,

Diese Woche war noch eine Veranstaltung: Das erste Zusammenkommen aller Mitarbeitenden der zukünftigen Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW). Hier nur ein Foto mit Fakten zur zukünftigen Hochschule Pädagogik der Fachhochschule FHNW (kurz:PHNW), die bereits öffentlich sind:

fhnw.jpg

Tagung _Unterrichten mit neuen Medien 2005_

06 November 2005 | Beat Döbeli Honegger | Veranstaltung

Dieses Bild könnte man auch mal ersetzen...

Heute findet zum achten Mal die Tagung Unterrichten mit neuen Medien an der ETH Zürich statt.

Die Tagung steht unter dem Motto Alle machen E-Learning, nur keiner nutzt es!?

Helmut Astleitner

Als erstes spricht Helmut Astleitner zum Thema Wie bringt man Lehrer/innen und Schüler/innen zum e-Learning? - Bedingungen erfolgreichen e-Learnings in Schulen PDF-Dokument (Biblionetz:t05160).

Hängengebliebene Aussagen:

  • E-Learning soll mit Qualitätsmanagement gekoppelt sein.
  • Bei E-Learning bedarf es der expliziten Zeildefinition auf Schulebene, ansonsten sind Enttäuschungen vorprogrammiert.
  • Computerunterstützte Gruppenarbeit benötigt doppelt so viel Vor- und Nachbereitungszeit wie traditioneller Frontalunterricht, damit der gleiche Lernerfolg erzielt wird.
  • ARCS-Ansatz zur Motivationsförderung (wird im Vortrag nicht weiter ausgeführt)
  • Astleitner plädiert für häufiges Üben mit vorhandenen Lösungen und Beschreibung der häufigsten Fehler
  • Weniger Fernsehen: Neurologische Untersuchungen zeigen, dass das Gedächtnis Zeit braucht, um Wissen zu speichern. Wenn somit nach der Schule fern gesehen oder Computerspiele gespielt werden, fehlt dem Gehirn die Zeit zur Verarbeitung. Scheint mir eine etwas vereinfachte Aussage zu sein....

Kritische Bemerkungen:
  • Der Referent hat sich wenig mit der spezifischen Situation der Schweiz auseinandergesetzt. Bei einem Hauptreferat vor über 200 Personen würde ich das erwarten.
  • Helmut Astleitner missachtet die Gesamtkostenrechnung (TCO) bei der ICT-Infrastruktur: Er spricht von Low-Cost-Hardware und dem Kostensparpotential bei der Nutzung von Open-Source-Lernumgebungen. Es sollte sich doch herumgesprochen haben, dass die Beschaffungskosten alleine nicht ausschlaggebend sind.

Heike Schaumburg

Gesamteindruck:
  • Heike Schaumburg verwendet regional spezifische Daten (Schweizer Statistiken). so stelle ich mir das vor!
  • Die Referentin arbeitet mit Kästchen! Wunderbar, das entspricht meinen Denkstrukturen...
  • Kern von Schaumburgs Vortrag ist die Untersuchung von Prasse und Scholl: Schulen ans Netz - Probleme und Lösungsmöglichkeiten (Biblionetz:t01542), die mit dem Promotermodell die Nutzung und Unterstützung von ICT in der Schule untersucht haben. Bereits vier Jahre alt, aber immer noch lesenswert!

Hängengebliebene Aussagen:
  • Erwartungs X Wert-Modell: Ich werde es dann tun, wenn ich die Erwartung habe, dass ich es kann und es einen Wert hat, dass ich es tue.
  • Für e-Learning bedeutet dies:
    • Erwartungsaspekt:
      • Computerkompetenz,
      • Subjektive Sicherheit,
      • Didaktische Kompetenz (bezogen auf ICT)
    • Wertaspekt:
      • Innovationsbereitschaft,
      • Konstruktivistische Lehrtheorie,
      • Computerbezogene Einstellungen
  • Es braucht professionellen Support smile
  • Medienentwicklung bedingt Schulentwicklung smile

Kolloquium Unmögliche Freiheiten

Mein Kolloquium stand unter dem Titel Unmögliche Freiheiten und war auf 20 Teilnehmende (mit Voranmeldung) beschränkt.

Foto: Ursula Zehnder

Christian Aeberli

  • Kritisiert zuerst ausführlich den status quo.
  • Verlangt dann eine Einstellungswandel von allen.
  • Schlägt vor, Lehrpersonen und SchülerInnen zur Nutzung von ICT zu zwingen.
  • Seine Aussagen sind recht plakativ und provokativ.
  • In Gewissen Details stimmen seine Aussagen bezüglich der Schweiz meiner Meinung nach nicht immer.
  • Ist der Meinung, dass die Fragen Warum?, Was? und Wie? beantwortet sein müssen, bevor Lehrpersonen weitergebildet werden. Danach müssten sie nicht mehr diskutiert werden. Damit bin ich nicht einverstanden. Die Lehrpersonen müssen meiner Meinung nach auch lernen, über diese Fragen zu disktutieren. Denn die Entwicklung ist nicht vorbei und diese Fragen sollten nicht nur top-down entschieden werden...

Fazit: So what, bzw. was bringen uns diese Forderungen? In der Ankündigung stand zu lesen "Das Referat zeigt erfolgreiches Lehren und Lernen auf - mit und ohne Computer." Diese Beispiele habe ich nirgends entdeckt.

Christian Sengstag fragt Christian Aeberli, warum er denn selbst keinen Computer eingesetzt habe, wenn er doch von jeder Lehrperson und von allen Schülerinnen und Schülern dies verlange. Der Referent versucht sich rauszureden, er habe eine Ausnahme machen wollen, weil ja sonst alle Computer benutzt hätten. Auf eine Rückfrage aus dem Publikum will er aber diese Freiheiten den Lehrpersonen nicht geben, sondern verlangt ein Obligatorium. Provokation oder Uneinsichtigkeit?

Nur Provozieren scheint mir zu billig zu sein.

Kontakt

  • Beat Döbeli Honegger
  • Plattenstrasse 80
  • CH-8032 Zürich
  • E-mail: beat@doebe.li
This page was cached on 30 Dec 2025 - 02:54.