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Toshiba Portégé R400 Tablet PC

17 April 2007 | Beat Döbeli Honegger | Tablet-PC
Endlich wieder mal ein neues Tablet PC-Modell, das auch gewissen Design-Ansprüchen genügt
toshiba-r400.jpg

Bei aller schöner virtueller Werbung, ich muss mir das Ding mal real anschauen...

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Erfolgsrezepte für CIOs

17 April 2007 | Beat Döbeli Honegger | Schul-ICT
Seit gestern bin ich am Lesen des 2007 erschienenen Buches Erfolgsrezepte für CIOs (Biblionetz:b03097) von Walter Brenner und Christoph Witte. Das interessant zu lesende Buch beschreibt die historischen Gründe, warum CIOs (Biblionetz:w02006) oft eher als Maschinisten im Keller statt als Gestalter wahrgenommen werden. Danach wird aufgezeigt, welche aktuellen und Herausforderungen auf CIOs warten und welche Karriereentscheide ein CIO für die Zukunft treffen muss.

Das Buch ist auf die Unternehmenswelt ausgerichtet, mein Fokus sind Bildungsinstitionen. Ein Ziel meiner Lektüre ist, Problemstrukturen und Lösungen zu identifizieren, die nicht nur in der Unternehmenswelt, sondern auch für Bildungsinstitutionen passen oder sich adaptieren lassen.

Eine These wäre ja, dass Bildungsinstitutionen im Bereich ICT-Management mit einer gewissen Verspätung die gleichen Phasen der ICT-Entwicklung wie Unternehmen durchmachen (weniger auf einem technischen, als auf einer Management-Ebene). So dürfte folgendes Statement für zahlreiche Schweizer Pädagogische Hochschulen zutreffen:

Der CIO wurde zum Beispiel dem Administrationschef unterstellt, zusammen mit den Verantwortlichen für Gebäude, Recht und Personal. (Seite 32)

Und der nächste Satz lautet:

Diese Einordnung war für die 80er-Jahre nicht untypisch.

Tja, um es auch noch unmissverständlich formuliert zu haben: Ich bin der Meinung, dass Pädagogische Hochschulen strategisches ICT-Wissen in der Hochschulleitung benötigen. Der Einsitz des CIOs in der Hochschulleitung ist eine Möglichkeit, dies zu erreichen.

Tele2 sperrt Port 25

15 April 2007 | Beat Döbeli Honegger
Der Schweizer Telefon- und Internetprovider Tele2 sperrt bei allen seinen ADSL-Kunden seit dem 1. April den Port 25, der für das Versenden von E-Mail per SMTP benötigt wird. Die einzige Möglichkeit für den Mailversand (abgesehen von Webmail) ist ein authentisierter Versand über den Port 587. Das Nutzen von Port 25 fremder SMTP-Server ist aus dem ADSL-Netz von Tele2 nicht mehr möglich.

Scheinbar hat Tele2 nicht (genügend) über diese Einschränkung informiert (als Nichtkunde finde ich auf der Homepage keine entsprechende Information), was nun zu grösserem Ärger und entsprechenden Protesten und Kündigungen führt (so. z.B. im Comparis-Forum).

Das Konfigurieren einer effizienten Mailinfrastruktur wird für User immer komplizierter, vor allem, wenn sie mehrere MAilkonten bei verschiedenen Providern besitzen. In meiner Umgebung häufen sich Fälle von Resignation, weil die Business-Mail nur noch im Büro und die Privatmail nur noch von zuhause aus gelesen werden kann. Ich war mal der Meinung, darüber wären wir hinweg...

Lektion

13 April 2007 | Beat Döbeli Honegger | Medienbildung, PH Solothurn
Seit kurzem ist das Material meiner Prüfungslektion in Informatikdidaktik aus dem Jahr 2004 beim Schweizerischen Unterrichtsmaterialserver SwissEduc aufgeschaltet:

bildformate.jpg

In dieser Doppellektion habe ich versucht, die für zukünftige Lehrpersonen wesentlichen Eigenschaften von digitalen Bildern erfahrbar zu machen:
  • Vektorbilder versus Rasterbilder
  • Bildauflösung von Rastergrafiken
  • Farbtiefe von Rastergrafien
  • Das Konzept von Farbpaletten
  • Transparenz in digitalen Bildern
  • Animierte Bildfolgen (im GIF-Format)

Das Material steht zur freien Verfügung gemäss Swisseduc-Lizenz

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Brute-Force Geolocation

13 April 2007 | Beat Döbeli Honegger | GeoLocation
Die Firma Skyhook Wireless unterstützt den Geolocation-Dienst Loki mit einer Riesendatenbank von US-amerikanischen Access-Points mit GPS-Koordinaten. Im Gegensatz zu Plazes, das auf die aktive Mitarbeit der Community setzt, welche die Zuordnung von WLANs zu geografischen Punkten vornimmt, geschieht dies bei Skyhook Wireless durch bezahlte Mitarbeiter, die systematisch US-amerikanische Städte abfahren und dabei automatisiert WLAN-Signale geocodieren. Businessweek schreibt:

The company has spent the past few years driving a fleet of 200 trucks up and down the streets of 2,500 cities and towns across the United States and Canada. These trucks scan for the pulse given off at least once a second by every home wireless router or commercial hotspot, recording the unique identifying code for that piece of Wi-Fi equipment. That code is correlated with the exact physical location where it was captured using GPS in the trucks, which cruise the streets at 15 to 50 miles per hour as they collect this information.

The resulting database consists of 16 million Wi-Fi access points covering an area where Skyhook says 70 percent of the U.S. population lives and six Canadian markets where the majority of that nation's people live.

Interessant ist dabei, dass keine Verbindung mit den verschiedenen WLAN-Netzwerken aufgenommen wird, sondern nur die sekündlich von jedem Acess Point ausgestrahlten Beacons registriert und mit Geo-Koordinaten versehen werden. Die Firma Skyhook Wireless behauptet auf ihrer Website, über die weltweit grösste Datenbank von geocodierten Acess-Points zu verfügen. Das mag stimmen, aber bisher enthält die Datenbank ausschliesslich Access Points aus den USA.

skyhook.jpg

Seit neuestem ist nun ein entsprechendes Plugin für den AOL-Messenger verfügbar, was dem Thema Geolocation einiges an Auftrieb und Medienecho geben könnte.

Via Geospatial Semantic Web via findability.org

Kontakt

  • Beat Döbeli Honegger
  • Plattenstrasse 80
  • CH-8032 Zürich
  • E-mail: beat@doebe.li
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