Allgemein:
Was wollte ich damit bezwecken? Einerseits wollte ich damit zeigen, dass persönliches Wissensmanagement eben wirklich persönlich ist. Dass es nicht eine richtige Art des persönlichen Wissensmanagements gibt. Dass auch (oder: gerade) die Podiumsteilnehmer, die sich mit digitalen Medien gut auskennen, unter der Informationsflut leiden.
Mit dem Blick auf die vier Bildschirme wollte ich zudem die kleinen Details zeigen, die einem selbst gar nicht auffallen und die man in einem Referat auch nicht erwähnen würde, weil sie einem selbstverständlich vorkommen.
Schliesslich ging es mir auch darum, nicht zu sagen, wie man es macht , sondern wie gewisse Leute es machen. Dies war dann auch das Motto des zweiten, eher traditionellen Workshop-Teils: Die Workshop-Leitenden stellen nur Programme vor, die sie selbst auch tatsächlich nutzen und schätzen.
Bezüglich des Podiums bin ich noch skeptisch. Die Reaktionen waren zwar ausschliesslich positiv, aber mir schien, man hätte da noch mehr rausholen können. Aber spannend war's, auch für mich.
- Was hast Du mit den zahlreichen Attachments gemacht, die Du zur Vorbereitung dieser zwei Weiterbildungstage erhalten hast?
- Bist Du erfolgreich im Wissensmanagement?
- Bei welchen Gelegenheiten lernst Du?
- Was sind Deine Strategien, um die Informationsflut zu bewältigen?
- Wie hältst Du Dich in Deinem Fachgebiet auf dem Laufenden?
- Wie verwaltest Du Deine Fachliteratur?
- Wie kommunizierst Du mit FachkollegInnen?
- Wie viele Computer nutzt Du?
- Wo sind Deine Daten?
- Bildschirm und Papier: Was nutzt Du wozu?
- Welche Arten von Medien sammelst Du (Bücher, Paper, Videos, etc.) und wie?
- Wie verwaltest Du Deine Bookmarks?
- Was machst Du mit erledigter Mail?