Virtuelle Büchergestelle

Virtuelle Büchergestelle sagen mir nicht nur, wo ich physisch welche Bücher anschauen kann. Im Falle von persönlichen virtuellen Büchergestellen sind sie auch ein Hinweis darauf, mit welchen Leuten ich über bestimmte Bücher evtl. diskutieren könnte. Natürlich sagt ein Buch im Büchergestell nicht, dass es auch tatsächlich gelesen (und schon gar nicht verstanden) wurde, aber ein gewisses Indiz ist doch vorhanden.

Unter dem Motto Zeig mir Deine Bücher und ich sage Dir, worüber ich mit Dir diskutieren will wäre es doch in einer Organisation faszinierend, wenn ich von allen Mitgliedern wüsste, welche Bücher in den persönlichen Gestellen stehen. Eine Art Yellow Pages der vorhandenen - naja vielleicht nicht Kompetenzen - Interessen. Bei interner Mediothek - wie z.B. an den pädagogischen Hochschulen - sind diese Daten theoretisch auch vorhanden (in den Mediothekscomputern), nur aus Datengründen nicht zugänglich.

Darum bin ich in letzter Zeit bei Besuchen in Büros der FHNW oft nach dem Motto Zeig mir Deine Bücher und ich publiziere die Liste auf dem Internet auf Bücherjagd gegangen und habe - im Einverständnis der Ausspionierten - ein paar Bücherlisten im Biblionetz erstellt. Von der Pädagogischen Hochschule Nordwestschweiz existieren somit derzeit folgende Büchergestelle im Biblionetz:

Natürlich sind diese virtuellen Büchergestelle weit entfernt von vollständig: Weder habe ich alle Bücher erfasst, die im Büchergestell stehen, noch sind alle Bücher im realen Büchergestell im Biblionetz erfasst.

Abhilfe könnten hier Dienste wie LibraryThing schaffen…


 
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