Einen gut verständlichen und auch kritischen Überblick über das OLPC-Projekt von Christoph Derndorfer (OLPC Austria) ist in Form einer Vortragsaufzeichnung (45 Min.) bei der TU Graz abrufbar.
Wer OLPC kennt und sich vor allem für die kritischen Aspekte interessiert, klinkt sich irgendwo in der letzten Viertelstunde ein (Die Sprungmarken heissen zwar Slides, korrelieren zumindest bei mir nicht mit den tatsächlichen Folien).
Das Programm der zwei Tage klingt sehr vielseitig und spannend, ich kann mich bereits jetzt nicht entscheiden, welche Vorträge und Workshops ich besuchen werde...
Doch bevor ich mich wirklich solchen Fragen widmen kann, sollte ich besser meine eigene Präsentation vorbereiten
Bereits ist es mehr als eine Woche her, seit Michele Notari (Biblionetz:p01511), Urs Lerch und ich von Matthias Schüssler zum Thema OLPC (Biblionetz:w02041) interviewt worden sind.
Zu finden ist das Interview beim Digitalk vom Tages Anzeiger und Radio Stadtfilter Winterthur.
Auch das Anhören dieses 30 minütigen Podcast-Beitrags (Biblionetz:t09414) hat mich nicht zu einem Podcast-Fan gemacht. Ich kann weder rasch einen Überblick gewinnen, gezielt springen, noch gelb anstreichen, reinschreiben oder einfach Zitate rauskopieren.
Wer sich trotzdem selbst ein Bild machen will (Vorsicht: Schweizerdeutsch ):
Hoi Beat
Mit anstreichen, reinschreiben oder Zitate rauskopieren hast du sicher recht. Es passiert mir immer wieder, dass ich irgendwo was gehört habe und dann, wenn ich wieder mal nen Rechner mit Internetverbindung vor mir habe, nicht mehr weiss, was ich mir anschauen wollte. Auch das gezielte Springen ist nur beschränkt möglich. Im AAC-Format kann man den Podcast in Kapitel unterteilen, was die Navigation (sofern der Produzent eine sinnvolle Kapitelstruktur macht) vereinfachen kann. Bei "guten" Produzenten gibt es "Shownotes", welche zumindest in einem der populäreren Podcastverwaltungsprogrammen angezeigt werden können.
Und doch schätze ich Podcasts sehr, da es immer so schwierig ist, auf dem Fahrrad was anzustreichen, 1. ist immer eine Hand mit dem Leuchtstift besetzt, 2. blättert mir der Wind ständig das Buch durcheinander und den Zeilenscanner zum Kopieren von Zitaten verliere ich jeweils beim Einspuren, da die eine Hand (die mit dem Leuchtstift) ja meine Richtung anzeigen und die andere (eben die mit dem Zeilenscanner) Lenken soll.
-- Main.MarcWidmer - 03 Apr 2009
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Weil ich öfters gefragt werde, wie ich es mit dem mobilen Internet handhabe, hier ein Update: Ich habe mein mobiles Internet downgegradet: Vom Abo Swisscom Mobile Unlimited 1.5 GByte für CHF 59.- pro Monat auf das Prepaid-Modell NATEL data easy. Damit habe ich keine fixen Kosten mehr, dafür kostet mich jeder Nutzungstag maximal CHF 7.50 (faktisch wohl eher: genau CHF 7.50, denn jedes Megabyte kostet einen Franken bis zum Höchstbetrag von CHF 7.50).
Update: Weil dieses Posting für Verwirrung gesorgt hat: Es geht hier nicht ums iPhone, sondern um Internet für den Computer, sprich Tablet PC.
Beim iPhone-Abo ist eine gewisse Datenmenge bereits inbegriffen (bei meinem Abo: 250 MByte/Monat), aber ich kann das Iphone offiziell bisher nicht als Modem für einen Computer benutzen. Mehr dazu ein andermal (IPhoneAlsModemNutzen).
Bayrischer Innenminister stellt Killerspiele mit Drogen und Kinderpornografie auf eine Stufe. Zitat:"Killerspiele widersprechen dem Wertekonsens unserer auf einem friedlichen Miteinander beruhenden Gesellschaft und gehören geächtet. In ihren schädlichen Auswirkungen stehen sie auf einer Stufe mit Drogen und Kinderpornografie, deren Verbot zurecht niemand in Frage stellt."