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10 oder 12 Grundlagen oder Grundformen

09 April 2006 | Beat Döbeli Honegger
Aktuell beschäftige ich mich mit den Schriften von Hans Aebli (Biblionetz:p00261). Der liebe Mann macht es einem ja nicht einfach, sich in seinen Buchtiteln zurecht zu finden:

aebli-books.jpg

Das eine Buch ist der Vorgänger des darauffolgenden zweibändigen Werkes. Ists nun einfacher? smile

Aus dem Alltag des Biblionetzkars

09 April 2006 | Beat Döbeli Honegger | Biblionetz
Heute ist wieder mal Biblionetz-Tag. Ich sitze vor dem Tablet-PC mit einem Stapel Bücher, einem Lese- und mehreren Leuchtstiften. Was mache ich alles so?

  • Programmierfehler korrigieren: Ich musste erschreckt feststellen, dass seit ca. einem Monat die Erstellung der Grafiken mit Graphviz nicht richtig funktioniert hat. Teilweise wurden die erzeugten Dateien drei Mal so gross wie nötig, teilweise wurden sie auch gar nicht aktualisiert. Mit der Korrektur wird das Biblionetz mindestens 60 MByte kleiner... Also: Fehler eingrenzen, Fehler finden, Fehler beheben. Nun alle Seiten neu erstellen, auf denen Der Fehler aufgetreten ist.
     
  • Neue Begriffe einführen: Ich komme nicht mehr darum herum, die Begriffe symbolisch, ikonisch und enaktiv ins Biblionetz aufzunehmen. Das Aufnehmen in die Datenbank ist das kleinste Problem. Aufwändig ist das Nachtragen aller Bücher und Paper, in denen diese Begriffe vorkommen. Hier ist mein eigenes Gedächtnis gefordert, da das Biblionetz ja gerade nicht viel weiterhelfen kann. (Biblionetz:w01892, Biblionetz:w01893, Biblionetz:w01894 )
     
  • Neue Bücher erfassen: Alltagsarbeit: Neue Bücher und Paper erfassen. Nur liegen auf meinem Pult einfach mehr Bücher als ich Zeit zum Erfassen habe...
     
  • Monatsstatistik machen: Einmal monatlich werte ich die Logfiles des Webservers aus. Dieser Vorgang ist mangels Programmierzeit nicht vollständig automatisiert und dauert auch recht lange, da das Biblionetz derzeit pro Monat ca 20 GByte Traffic erzeugt. Entsprechend gross ist das zu verarbeitende Logfile.

-- Main.BeatDoebeli - 08 Apr 2006

Neue Tablet-PCs im c't 8/06

08 April 2006 | Beat Döbeli Honegger | Tablet-PC
In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift c't (8/06) werden auf Seite 112 - 119 vier neue Tablet PCs besprochen und zwar:

  • Acer TavelMate C204TMi
  • Fujitsu Siemens Liefebook P1510
  • Fujitsu Siemens Liefebook P4010
  • Toshiba Tecra M4

Letzthin bin ich wieder einmal über ein webbasiertes Kooperationstool gestolpert, welches den Rest der Welt ignoriert. In diesem Tool kann man wunderschön Nachrichten an alle möglichen Usergruppen senden, seine eigenen Interessen kundtun und entsprechend Abos lösen für Informationskanäle usw. Alles sehr durchdacht und komplex aufgebaut, eine kleine, feine Welt für sich im wahrsten Sinn des Wortes. Auf das System kann nur per Web zugegriffen werden, es sind keinerlei Notify-Funktionen nach aussen vorgesehen.

Ich empfinde im 21. Jahrhundert ein Kooperationstool, das nur das Hol-Prinzip (Biblionetz:w00793) kennt, als sehr arrogant. Es geht davon aus, dass die User nur mit ihm arbeiten und beliebig Zeit haben, immer wieder untertänig anzuklopfen und nachzufragen, ob wohl neue Nachrichten eingetroffen seien. Für Leute mit mehreren Engagements sind solche Kooperationstools nicht brauchbar. Wer hat schon Zeit, regelmässig alle die Tools mit ihren unterschiedlichen user interfaces zu besuchen und die Nachrichten in x verschiedenen Systemen zu pflegen?

Liebe Kooperationstools: Höflich ist das Bring-Prinzip (Biblionetz:w00794). Ihr fragt Eure Nutzer/-innen, auf welchem Kanal sie denn gerne wie oft informiert werden möchten. Als Kommunikationskanäle bieten sich E-Mail oder RSS-Feeds an, wenn Ihr Geld habt, sogar SMS. Könntet Ihr in einer ruhigen Minute mit Euren Entwickler/-innen darüber reden? Das wäre nett.

P.S.: Falls Eure Entwickler/-innen die Notwendigkeit von Notify-funktionen nach aussen beim ersten Gespräch nicht sehen, könntet Ihr die Aufmerksamkeits-Ökonomie erwähnen, die sonst vielleicht dazu führt, dass Ihr aus dem Fokus der Aufmerksamkeit der Nutzer/-innen fallt. Das wäre ja schade.

Concept Mapping an der PH

06 April 2006 | Beat Döbeli Honegger | PH Solothurn
Es wird definitiv Frühling (auch wenn es morgen wieder schneien soll). Ein weiterer ICT-Samen scheint an der PH Solothurn (seit 1.1.06 neudeutsch korrekt "Pädagogische Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz, Standort Solothurn") aufgegangen zu sein:

Es wird mit Concept Maps gearbeitet:

concept-mapping-ph.jpg

Neben Wiki ist Concept Mapping das zweite Cognitive Tool, das ich an der Pädagogischen Hochschule fördern möchte (auch ohne Software). Die Version 1 der Seite

http://campus.ph-solothurn.ch/ICT/ConceptMapping

stammt vom 12. Mai 2005. In weniger als einem Jahr ist die Saat aufgegangen und erste Lehrveranstaltungen experimentieren mit Concept Maps. Ich freue mich auf den Sommer!

Update: Der Sommer kommt bald (trotz Schnee heute)! Ich wurde von einem Lehrer der Kantonsschule Solothurn gefragt, ob ich die Software cmap (http://cmap.ihmc.us/) kenne. Ach, es ist schön, offene Türen einzurennen smile

Update II: Heute habe ich Concept Maps auch bei mir im Modul eingeführt. Zumindest gewissen Studierenden hat es sichtbar Spass gemacht.

Kontakt

  • Beat Döbeli Honegger
  • Plattenstrasse 80
  • CH-8032 Zürich
  • E-mail: beat@doebe.li
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