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Forschungsplattform Alexandria

16 November 2005 | Beat Döbeli Honegger
Das Institute für Medien und Kommunikationsmanagment der Universität St. Gallen hat eine webbasierte Forschungsplattform namens Alexandria. Tönt vielverprechend, aber ich begreife das User Interface nicht:

Ich suche nach Artikel von Remo Burkhard (Biblionetz:p03402):

alexandria1.jpg

und sehe, dass er fünf Publikationen hat. Alle fünf sind anklickbar, aber bei jeder komme ich nur auf ein leeres Suchformular:

alexandria2.jpg

Hmm, dann klicken wir doch mal auf den Link Hilfe:

alexandria3.jpg

Danke, sieht aus wie die Startseite, bietet aber keinerlei Hilfe. Na dann, mailen wir doch den Verantwortlichen, dass da was seltsam ist. Klick auf Kontakt:

alexandria4.jpg

Keine Mailadresse? Schade. (Ja, ich weiss, im Impressum steht sie. Aber warum gibt's überhaupt zwei unterschiedliche Seiten, die beiden den gleichen Zweck hätten?)

Flickr Graph

16 November 2005 | Beat Döbeli Honegger

flickr.jpg

Flickr Graph is an application that explores the social relationships inside flickr.com. It makes use of the classic attraction-repulsion algorithm for graphs. Start exploring your contacts by entering your flickr username or the email address you used to register there.

http://www.marumushi.com/apps/flickrgraph/

via netbib weblog

Referercop

09 November 2005 | Beat Döbeli Honegger | Software
Referercop (http://referrercop.org/) ist ein Ruby-Skript, das Apache referrer-logs von referrer-spam befreit.

Beginn einer Wikispamattacke

09 November 2005 | Beat Döbeli Honegger | Wiki
In den letzten Tagen konnte ich ein interessantes Phänomen beobachten. In einem neuen Wiki, das ich mitbetreue, hat sich alle paar Tage jemand registriert, obwohl das Wiki noch keinen sichtbaren Inhalt besitzt und nirgends bekannt gemacht wurde.

Die Registrationen zeichnen sich durch folgendes Muster aus:
  • Absolut normale Registration mit Angabe einer externen URL
  • Keinerlei weitere Aktivitäten des Users nach der Registration

Schaut man sich die externen Websites an, so sehen diese auf den ersten Blick normal und professionell aus:

wikispamsite1.jpg wikispamsite2.jpg wikispamsite3.jpg

Vergleicht man die Sites, so fällt folgendes auf:
  • keinerlei Werbung
  • meist nur ca. 5 Seiten
  • höchstens eine E-Mailadresse als Impressum
  • höchstens eine externe URL
  • Die DNS-Informationen werden alle beim gleichen Name Server gehostet, obwohl die Sites weder von den gleichen Personen registriert wurden noch im gleichen Land stehen.

Ein Schelm, wer sich Böses dabei denkt, aber hier kann ich der Aussaat einer Spamattacke zuschauen. Ich sehe folgendes Muster dahinter:

  1. Zahlreiche Registrationen in Wikis mit Angabe einer harmlos aussehenden externen URL
  2. Die Betreiber der Wikis schauen sich die Seite an, erkennen nichts Böses und belassen die Registration
  3. Die Linkpopularität der verlinkten Sites steigt
  4. Am Tag X werden die harmlosen Inhalte durch SPAM ersetzt

Wir deaktivieren jetzt einfach die URLs in den Seiten (manuell). Die bei der Registration angegebenen E-Mail-Adressen sind übrigens ungültig.

Digital Media for Artists

09 November 2005 | Beat Döbeli Honegger
die öffentliche E-Learning Plattform für die digitale Medienausbildung der Kunstuniversität Linz hat den Mediaprix 2005 gewonnen.

http://www.dma.ufg.ac.at/dma/dma/

digitalarts.jpg

Muss mal die bildnerisch Gestaltenden aus meiner Umgebung fragen, was sie von dieser Plattform halten...

Kontakt

  • Beat Döbeli Honegger
  • Plattenstrasse 80
  • CH-8032 Zürich
  • E-mail: beat@doebe.li
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