Da ich aber auch noch viele Vorträge werde anhören müssen und ich diese auch geniessen können möchte, habe ich mir's anders überlegt. Wem also meine Vorträge der jüngeren Vergangenheit (z.B. dieser oder jener) gefallen haben und nächstens selbst wieder mal vortragen muss, dem sei das Buch Presentation Zen (Biblionetz:b03275) von Garr Reynolds ans Herz gelegt! Ich habe bei der Lektüre des Buches viel gelernt. Gewisse Dinge, die ich implizit bereits so zu machen versuche, habe ich im Buch in Form von expliziten Ratschlägen gefunden. Garr Reynolds rät beispielsweise
- Slideuments sind zu vermeiden!, wobei er mit dem eingängigen Begriff slideument den unglücklichen Versuch bezeichnet, auf die Folien (Slides) alle Details inkl. Literaturangaben draufzupappen, nur damit man danach die Präsentation dem Publikum als PDF (Document) abgeben kann.
- Rahmenbedingungen nicht als Einschränkung, sondern als kreativitätsfördernd ansehen!
- Erste Gedanken nicht vor dem Computer!, sondern mit Papier und Bleistift oder einem Stapel Post-Its.
- Kein Rednerpult, dafür eine Fernbedienung, weil nichts von der Kommunikation des Präsentierenden mit dem Publikum ablenken soll.
Schlechte Folie, gute Folie...
