Gadget

iDevice-Docking-Stationen

12 April 2012 | Beat Döbeli Honegger | Gadget
Zugegeben, dieses Posting ist kurzlebig, technokratisch und konsumistisch. Trotzdem könnte es gewisse LeserInnen interessieren, dass derzeit zwei Dockingstationen für iDeivces (Biblionetz:w02187) in der Schweiz relativ günstig zu kaufen sind:

Bei m-electronics ist derzeit die Pure Contour 100 Di - Dockingstation für CHF 159.- zu haben. Sie bietet Anschluss für iDevices bis und mit iPad und beinhaltet einen UKW und DAB+-Radio sowie einen Wecker. Geliefert wird das Teil mit einer kleinen Fernbedienung, die sich magnetisch auf der Rückseite befestigen lässt - clever!.

pure-contour.jpg

Wer nur Lautsprecher benötigt, kann derzeit bei Fust die Logitech S-315i in grün/weiss zum halben Preis (CHF 50.-) kaufen, im Internet ist das Angebot nicht zu finden (?). Das Teil verfügt über einen Akku, der 20h Musik ohne Steckdose ermöglicht.

logitech-s315i.png

So, damit genug der kurzlebigen Produkthinweise...

Mehr Platz

28 September 2011 | Beat Döbeli Honegger | Gadget
Anfang September war ich an der OBA mit Peter Hogenkamp auf einem Podiumsgespräch, bei (oder nach?) dem er erwähnte, dass er nach jeder frustrierenden Sitzung ein neues digiales Gadget kaufe. "Ach, was habe ich doch für einen frustfreien Job" dachte ich in Erinnerung an mein letztes Notebook, das mich sechs Jahre lang begleitet hat.

Doch nun habe ich doch ein neues Gadget kaufen müssen. Es handelt sich - sehr untechnisch gesprochen - um einen USB-to-HDMI-Adapter:

mehrplatz01.jpg

Das Ding nutzt (irgendwie!?) die interne Grafikkarte moderner Notebooks (und Desktops) zum Ansteuern weiterer Bildschirme. Während ich also 2006 noch stolz berichtete, mein Tablet könne einen 24 Zöller mit 1900 X 1200 ansprechen, so kann mein aktuelles Tablet das auch mit 2 24-Zöllern:

mehrplatz02.jpg

Zusammen mit dem internen Bildschirm (1200 x 800 px) kommen da doch einige Pixel zusammen. Ich will es aktuell nicht ausprobieren, aber gemäss Herstellerangaben soll man bis zu 6 solcher Erweiterungen unter Windows und bis zu 4 bei Macs einsetzen können.

Diese Erweiterung kommt gar nicht mehr so teuer zu stehen. Die kleine Box namens SenseVision USB2.0 to HDMI Graphics hat 70 Franken gekostet und 24-Zoll-Bildschirme bekommt man (occ.) bereits für 200-300 Franken.

Damit lässt sich die Frage Wie viele Bildschirme braucht der Mensch? neu stellen....

Aber ich hoffe selbstverständlich, dass ich nicht bald wieder ein Frust-Gadget benötige wink

Und ich hab schon mit einem 24-Zöller manchmal das Gefühl ich müsse meinen Kopf extrem drehen um alles was darauf passiert zu erfassen … wink

-- Main.MarcWidmer - 28 Sep 2011

Ei, ei, ein !EiPad

19 July 2010 | Beat Döbeli Honegger | Gadget, Schul-ICT, Tablet-PC
So, Ostern und Pfingsten sind vorbei, diesmal ist's kein verspäteter Aprilscherz mehr: Seit Dienstag wartet ein iPad (Biblionetz:w02189) drauf, ausprobiert und auf Primarschultauglichkeit getestet zu werden:

eipad.jpg

Mir fehlt bisher die Zeit, deshalb stammen praktisch alle Fingerabdrücke auf dem spiegelnden Glas von neugierigen Gib mal her!-Fragern wink

Mehr später...

Und damit man mir nicht gleich wieder unkritisches Appletum vorwirft: Steve Jobs - der digitale Diktator? (sechsminütiger Videobeitrag im ZDF.)


Ich sitze hier an der italienischen Sonne und studiere mit einem News-App auf meinem iPad die digitalen Neuigkeiten. Da muss ich ja fast auf deinen Beitrag reagieren. Was sind deine Erfahrungen mit diesem Gerät? Ich befinde mich noch immer auf der iPad-Entdeckungsreise - bin aber mehr und mehr fasziniert.

-- Main.KurtJakob - 17 Jul 2010

Do you poken?

21 January 2009 | Beat Döbeli Honegger | Gadget
Im November 2008 hatte ich im Vortrag an der UNM-Tagung die Idee von Poken vorgestellt, die es damals noch nicht zu kaufen gab.

img063.jpg

Anfang Jahr habe ich nun zu meiner Überraschung Pokens in einem Zürcher Uhren- und Messergeschäft auf dem Verkaufstresen gesehen. Wenn ich mich recht erinnere, werden die Dinger für 24 Schweizer Franken verkauft. Die Verkäuferin meinte, in einer Woche hätten sie 7 Stück verkauft und die Kunden hätten jeweils bereits gewusst, worum es geht:

Trifft man jemanden im realen Leben, so möchte man evtl. einfach Kontaktdaten austauschen. Poken will genau das vereinfachen. Man nimmt sein Poken und muss für 1-2 Sekunden mit dem Poken des Gegenübers Händchenhalten:

connect_to_friends.png

Zuhause am eigenen Computer steckt man sein Poken in einen USB-Anschluss und Poken übernimmt das befreunden in den überlappenden social networks. Klingt ja wirklich noch simpel.

Ich befürchte aber, dass die Konvergenz (erstaunlicherweise nicht im Biblionetz verzeichnet) zuschlagen und dieses Gadget überflüssig machen könnte. Warum sollten Personen, die vermutlich eh ihr Mobiltelefon immer dabei haben, ein zusätzliches Gerät - und sei es noch so klein - mit sich herumtragen, um danach erst an den grossen Computer gehen zu müssen, um die virtuelle Freundschaft zu schliessen und das Gegenüber auskundschaften zu können. Das ist zu umständlich und langsam.

Beispiel vom gestrigen Zukunftstag von Switch: Während des Smalltalks in einer Pause erwähne ich meine Facebookmitgliedschaft. Zehn Minuten später vibriert mein iPhone, ich erhalte per eMail eine Kontaktanfrage eines Facebookmitglieds. Mittels Facebook mobile ist die Anfrage nach 30 Sekunden bestätigt und ich kann noch am Event selbst das virtuelle Profil meines Gesprächspartners anschauen. Keine zusätzliche Hardware mit Kosten und einem Userinterface, dessen LED-Blinkcodes man eh gleich wieder vergisst und man auch noch Batterien ersetzen muss.

P.S.: Bisher habe ich nur jemanden getroffen, der mit mir poken wollte. Aber mit dem bin ich schon auf allen möglichen virtuellen und realen Kanälen verbandelt und er hat sein Poken auch nicht gekauft.


Die Dinger sind ja "härzig" aber wie du schon schreibst, wohl überflüssig und wenn ich mir überlege, wie viele Leute in meinem Umfeld ein solches besitzen … dann brauch ich wohl keins !

-- Main.MarcWidmer - 21 Jan 2009

Swisscom Unlimited 5 in 1

09 November 2008 | Beat Döbeli Honegger | Gadget
Nachdem ich seit längerem auf der Strecke Zürich - Arth-Goldau mit der bestehenden 3 in 1 Swisscom Unlimited Karte (siehe EwigVerbunden) nicht richtig arbeiten konnte, da die Verbindung an den immer gleichen Streckenabschnitten unterbrochen wurde, habe ich mich entschieden, es mal mit einer neueren Karte zu versuchen. Vielleicht ist die Technik ja unterdessen weiter...

Ich ersteigere mir also eine Swisscom Unlimited 5 in 1 Card, die neben den bisherigen Standards UMTS, GPRS und WLAN auch noch HSPA (gebündeltes UMTS?) und EDGE (gebündeltes GPRS) beherrscht. Weniger als 24h nach dem erfolgreichen Ersteigern ist die Karte in meinem Notebook (diese Geschwindigkeitszunahmen allerorten haben auch etwas Unheimliches an sich...)

Auf den ersten Blick sieht es allerdings nicht danach aus, als ob die Technik Fortschritte gemacht hätte:

unlimited-2008-01.jpg

Diese Bilder kommen mir doch bekannt vor (siehe ProblemsUnlimited). Doch ein paar Reboots später bin ich zufrieden:

  • Schnellere Verbindungen: HPSA und EDGE sei dank.
  • Zuverlässigere Verbindungen: So zumindest die erste subjektive Einschätzung
  • Bessere Software: Das Fenster lässt sich kleiner darstellen und es sind Limiten für Transfervolumen einstellbar.
    unlimited-2008-03.jpg

Kontakt

  • Beat Döbeli Honegger
  • Plattenstrasse 80
  • CH-8032 Zürich
  • E-mail: beat@doebe.li
This page was cached on 01 Sep 2025 - 16:44.