

http://mediendidaktik.uni-duisburg-essen.de/files/web20-a.pdf
sondern neu unter
http://mediendidaktik.uni-duisburg-essen.de/system/files/web20-a.pdf
oder statt
http://mediendidaktik.uni-duisburg-essen.de/files/kerres4miller-final_0.pdf
neu unter
http://mediendidaktik.uni-duisburg-essen.de/system/files/kerres4miller-final_0.pdf
Aha, das Ganze hat System, bzw. system/
! Und langsam dämmert dem Biblionetzkar, letzthin eine Ankündigun gelesen zu haben "Willkommen auf Drupal 5.2!". Das wird es wohl gewesen sein: Ein Update des CMS bei dem halt die URLs verändert wurden.
Was macht der Biblionetzkar in solchen Fällen? Er murmelt sein Mantra Publizierte Webadressen dürfen nicht sterben (Biblionetz:a00150) vor sich hin und schreibt den Webredaktoren eine Mail (wenn er denn auf der entsprechenden Website eine Kontaktmöglichkeit findet) und fragt, ob diese Adressänderungen ein Missgeschick oder gar Absicht seien.
Im zweiten Fall erübrigt sich diese Frage, denn in der Drupal-Updatemeldung der Mediendidaktik der Uni Duisburg wird bereits explizit auf diesen Adresswechsel hingewiesen:
Praktisch merkt man den Unterschied daran, dass Dateien nicht weiter den Pfad "/files/datei.pdf" haben, sondern "/system/files/datei.pdf". Die Dateien liegen nicht tatsächlich unter "/system/files", sondern hier reagiert ein PHP-Script und liefert die Datei aus. Damit ist nach außern nicht mehr transparent, wo die Dateien tatsächlich auf der Platte liegen.
Liebe Webmaster: Eure technischen Probleme müssen so gelöst werden, dass Besucherinnen und Besucher nichts davon mitbekommen. Ihr seid die Techniker, nicht die Besucherinnen und Besucher. Es sollte Euer Problem sein, dass in der Struktur des Servers etwas geändert hat und nicht meines.
Update 2. Oktober 2007: Bildung Schweiz hat geantwortet und gemeint, dass tatsächlich ein Provider- und ein CMS-Wechsel stattgefunden habe, dass sie sich aber nicht bewusst gewesen seien, dass dies mit Änderungen der Adressen verbunden sei. Auch sie seien unglücklich, dass nun alle Suchanfragen und Verlinkungen von Bildungsservern ins Leere laufen würden. Meiner Ansicht nach ist das unprofessionell vom Provider, solche Probleme nicht zum Vornherein zu verhindern oder aber mindestens den Kunden auf das Problem aufmerksam zu machen.
Update 27. Oktober 2007: Michael Kerres entschuldigt sich unter dem Titel Reissäcke in Duisburg.