Veranstaltung

Integrieren statt ignorieren

12 March 2012 | Beat Döbeli Honegger | Veranstaltung
Da ich noch immer nach einer Zusammenfassung des iPhone-Projekts (Biblionetz:w02165) gefragt werde, hier der Hinweis auf die kürzlich veröffentlichte Dokumentation des 1. Schweizer Medienkompetenztages vom Oktober 2011. Unter anderem ist auch eine Video-Aufzeichnung meines Referats Integrieren statt ignorieren verfügbar. Da habe ich versucht, in 17 Minuten Ziele und Erkenntnisse des Projekts zusammenzufassen.

P.S.: Es war wirklich nicht nett von den Veranstaltern, meinen Tablet-PC 50 Meter von mir entfernt zu platzieren, so dass ich nicht wie geplant auf die Folien zeichnen konnte. grummel

Jugendmedienkompetenzschutz?

03 November 2011 | Beat Döbeli Honegger | Medienbildung, Veranstaltung
Heute vor einer Woche war ich an einer gesamtschweizerischen Veranstaltung, die durch ein Begrüssungswort eines Bundesrats geadelt worden war. Aber auch eine Woche später ist mir noch nicht restlos klar, an was für einer Veranstaltung ich vor einer Woche eigentlich war. (Ein Gefühl, das Heinz Moser (Biblionetz:p00885) bereits vor der Veranstaltung beschlich.)

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Die Dachveranstaltung nannte sich 1. Schweizer Tag der Medienkompetenz, zentraler Bestandteil darin war das Nationale Fachforum Jugendmedienschutz und zwischen diesen beiden Polen (?) bewegte sich die Veranstaltung, wobei ich öfters das Gefühl bekam, dass das Schützen gegenüber dem Kompetenzen fördern und den Potenzialen digitaler Medien die Überhand hatte. Offiziell waren beispielsweise die Fachforen schön aufgeteilt zwischen fördern und schützen, das Bauchgefühl aber blieb.

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Vor allem aber hatte ich das Gefühl, der Veranstaltung fehle eine Vision oder schon nur eine positive Grundstimmung, dass sich in diesem Bereich auch Chancen auftun. Der Tag machte eher den Eindruck einer Pflichtübung auf verschiedenen Ebenen: Wir müssen uns mit dem Thema beschäftigen, weil es die Politik aufgrund der gesellschaftlichen Entwicklung verlangt.

Selbstverständlich ist eine schweizweite Koordination der entsprechenden Aktivitäten wichtig. Die vom Bundesamt für Sozialversicherungen in Auftrag gegebene Bestandesaufnahme der Informations- und Schulungsangebote im Jugendmedienschutz und zur Förderung der Medienkompetenzen PDF-Dokument hat dann aber für mich den eher zweifelhaften Beigeschmack einer wenig innovativen oder visionären Amtshandlung. Bisher wurden 561 Angebote gefunden (wissenschaftlich: n=561) und an der Tagung präsentiert, aufgeschlüsselt nach Trägerschaft und Art der Objekte. Da wurde dann festgestellt, dass 27.8% der Objekte "Broschüren/Flyer/Merkblatt/Ratgeber" sind und nur 1.1% "Kampagnen/Programme/Strategien."

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Ach ja!? Trotz der Unterschiedlichkeit der Objekte wurden dann Prozentangaben präsentiert, welcher Anteil der Objekte von welchen Urhebern stammt und für welches Zielpublikum gedacht sind. Was sagen diese Zahlen aus, wem dienen sie? Hier entsteht leider eher der Eindruck, dass ein Thema verwaltet wird, um am Ende des Bundesprogramms sagen zu können, man habe etwas gemacht (und zwar wissenschaftlich).

Die Veranstalter gingen anscheinend nicht davon aus, dass die Teilnehmenden Internet und soziale Netze würden nutzen wollen. So gab es am Veranstaltungsort kein zugängliches WLAN und ein Hashtag für Twitter war keines vorgesehen.

Gefallen hat mir eigentlich die Eröffnungsrede von Bundesrat Didier Burkhalter unter dem Titel L'èducation est la clé! (Biblionetz:t14759). Hier einige Zitate:

Die Förderung von Medienkompetenzen ist ein Lern- und Bildungsprozess. Deshalb erachten wir es als entscheidend, dass alle Partner zusammenarbeiten, die in diesem Bereich tätig sind. Dazu gehören Schulen, pädagogische Hochschulen, Fachstellen auf kantonaler und lokaler Ebene, private Vereine und Stiftungen, Polizeidienste und die Wirtschaft: Wir alle sind gefordert und wir können und sollen uns unserer Verantwortung nicht entziehen.

Der Bundesrat hat gleichzeitig klargestellt, dass die Förderung eines kompetenten Umgangs mit den Chancen und Gefahren von Medien im Vordergrund steht und nicht die Ausarbeitung neuer Verbotsregelungen; denn eine sozusagen Überbevormundung erzielt oft den gegenteiligen Effekt und bietet nur kurzfristige Lösungsansätze an.

La clé de la réussite de ce processus passe d'abord et avant tout par ce que l'on peut donner aux enfants, ce que l'on doit donner aux enfants : l'éducation. Par l'apprentissage des chances et des dangers. Par une capacité à relativiser, à remettre les informations dans leur contexte, à faire usage de son esprit critique.

Die beste Antwort ist die aktive Begleitung der Medienaktivitäten von Kindern und Jugendlichen durch Erwachsene. Der Schlüssel dazu ist Bildung in Verbindung mit Vertrauen und Selbstverantwortung. Diese Kombination, diese Werte sind - und bleiben - die wichtigsten Jugendschutzmassnahmen.

Das Medienecho auf die Veranstaltung war in meiner Wahrnehmung relativ gering, abgesehen von Tagesschau und 10vor10. Diese beiden Beiträge bestätigen aber meinen zu Beginn geäusserten Eindruck, dass es vor allem um das Schützen vor den Gefahren des Internets ging. Beide Beiträge drehen sich ums Thema Cybermobbing:

Tagesschau vom 27.10.2011

10vor10 vom 27.10.2011


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Rigi-Workshop

23 September 2011 | Beat Döbeli Honegger | Schul-ICT, Veranstaltung

Programmausschreibung

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In vielen Ländern stellt sich gegenwärtig die Frage, warum digitale Medien trotz grosser finanzieller und bildungspolitischer Anstrengungen im Unterrichtsalltag vieler Lehrpersonen noch immer nur sporadisch eingesetzt werden. Die Schweiz scheint von diesem Phänomen in besonderer Weise betroffen zu sein, wie insbesondere die PISA-Studien der letzten Jahre zeigen. Eine wichtige Rolle scheinen die pädagogischen Überzeugungen von Lehrpersonen (Biblionetz:w02217) zu spielen. Die grundsätzliche Skepsis vieler Lehrpersonen gegenüber schulischen Innovationen, insbesondere im Bereich neuer Medien, verlangt nach stärkerer Klärung dieser Denkmuster. In den letzten zwei Jahren wurde hierzu eine Nationalfondsstudie durchgeführt. Erste Ergebnisse sollen nun zusammen mit den Workshop-Teilnehmenden diskutiert und um weitere Erfahrungswerte ergänzt werden. Ein weiteres Ziel des Workshops ist es, ein praxistaugliches Instrument zu entwerfen, mit dem bestehende Überzeugungen zu digitalen Medien im Kontext von Weiterbildungs-veranstaltungen thematisiert und bearbeitet werden können.

Erster Eindruck

Der Tag beginnt gut:

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Tagungsablauf

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Vormittag

In einer ersten Workshoprunde wurde pädagogische Überzeugungen zu ICT in der Bildung gesammelt mit Hilfe von Sprechblasen-Post-Its auf einem zu diesem Zweck entwickelten Poster:

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In einer zweiten Workshoprunde wurden die zahlreichen (und von Poster zu Poster teilweise sehr unterschiedlichen) Überzeugungen priorisiert.

Nachmittag

Wo muss angesetzt werden:

  • Lehrplan 21: Der Lehrplan 21 (Biblionetz:w02172) wird in den kommenden Jahren viele Ressourcen im Bildungswesen prägen (Weiterbildung etc.). Darum muss der Lehrplan 21 genutzt werden können, um digitale Medien in die Schule zu bringen. Somit müssen wir aufzeigen können, dass sich der Lehrplan 21 ohne digitale Medien nicht umsetzen lässt.

  • Schulleitungen als prägender Einfluss der Schulkultur und ICT-Nutzung. Somit müssen Schulleitungen von der Integration digitaler Medien überzeugt werden. Konkrete Massnahme: Medienkonzepte müssen zwingend Teil der Schulleitungsausbildung sein.

  • Lehrmittelverlage müssen ihr Angebot anpassen. (Es gibt verschiedene Meinungen, wie...)

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Cool, das Poster wird verändert!

Erste Synthese

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Foto by Martin Hofmann

Aktuelles

Fortsetzung folgt ,

Wünsche für die GMW 07 - revisited

08 September 2011 | Beat Döbeli Honegger | Veranstaltung
Vor genau fünf Jahren, nach der GMW-Tagung 2006 in Zürich habe ich Wünsche für die GMW 2007 in Hamburg formuliert. Nun sitze ich im Hörsaalzentrum der TU Dresden, kurz nach dem Ende der GMW 2011. Zeit für ein Fazit also, bzw. für einen Ausblick auf kommende GMW-Jahrestagungen. Was hatte ich mir denn 2006 gewünscht?

  • Nahe beieinanderliegende Konferenzräume: Mit Ausnahme der GeNeMe-Teilkonferenz, die offensichtlich trotz verfügbarem Platz im Hörsaalzentrum ihre Sessions im 10 Minuten entfernten Informatik-Gebäude abhielt, waren die Veranstaltungen im Hörsaalzentrum der TU Dresden nahe beieinander. Damit traf man sich in den Pausen und musste diese nicht zum Ortswechsel genutzt werden. Sehr gut!

  • Funknetzwerk im Konferenzbereich: Die TU Dresden bot den Teilnehmenden sowohl ein eduroam-WLAN als auch ein WLAN mit Passwortzugang. Beide Netze haben - soweit ich es mitbekommen habe - dem Ansturm der Notebooks, Netbooks, iPads und Smartphones bestens standgehalten. Herzlichen Dank!

  • Zentrale Coffee-Lounge mit bequemen Sitz- und Diskussionsmöglichkeiten: Sitzen zwar nicht, aber die Coffee-Lounge war zentral und nicht nur exakt während der offiziellen Pausen mit Essen und Trinken bestückt. Herzlichen Dank!

  • Zeitliche Strukturen für Open Space, BoF-Sessions usw.: Es gab zwar Formate, in denen diskutiert und nicht nur konsumiert werden konnte. Im Programm waren diese teilweise nur schwer als solche erkennbar.

  • Alle Paper vor der Konferenz in elektronischer Form

Tja, damit habe ich während der gesamten Tagung den halben GMW-Vorstand genervt und auf Trab gehalten. Die Argumentation ist in etwa die gleiche geblieben wie 2006, nur mein Tonfall ist nerviger geworden:

  • Ich möchte mich auf die Konferenz vorbereiten können. Erhalte ich die Paper erst an der Konferenz, so fehlt mir dafür die Zeit.
  • Ich möchte, dass die Präsentierenden nicht einfach ihr schriftliches Paper vorlesen, denn lesen kann ich selbst. Wissen die Referierenden, dass ich ihr Paper bereits kenne, werden sie hoffentlich ihre Präsentation anders gestalten.

Das hat übrigens an unserem Pre-Conference-Workshop zu 1:1-Ausstattungen bestens funktioniert und meiner Meinung nach zu besseren Präsentationen und Diskussionen geführt...

Als ich andeutungsweise gehört habe, dass dies auch für 2012 nicht vorgesehen sei, habe ich meine Nerv-Stufe um eins erhöht (+1 sozusagen...) und in einem etherpad eine Petition angefangen, die dann von anderen ergänzt worden ist:

GMW-Tagungsband digital vor der Tagung!

Wir kommen nur an die GMW 2012 in Wien, wenn die Tagungsbeiträge den zahlenden Teilnehmern/Teilnehmerinnen vorher digital zur Verfügung stehen.

  • Wir möchten uns fundiert auf die Tagung vorbereiten können.
  • Wir möchten die Präsenzzeit sinnvoll nutzen.
  • Wir möchten vertiefte Diskussionen mit Mehrwert, die ggf. auch nur Teilaspekte des Papers aufgreifen oder (bei Bedarf) andere Aspekte über das Paper hinaus einbringen
  • Wir möchten eine Jahrestagung, die methodisch auch einlöst, was wir sonst als Fachcommunity von anderen verlangen.
  • Ebenso sind die Paper ja vom Inhalt schon ein halbes Jahr alt - fast gefühlte Ewigkeiten beim Thema Lernen mit Digitalen Medien - vielleicht kann man auch bessere Verknüpfung von Paper und Präsenzzeit hinbekommen
  • Beteiligung von Nicht-Teilnehmern gezielter möglich (hmm, aber nur wernn der Tagungsband ganz öffentlich ist. Forderung war nur Zugänglichkeit für Teilnehmende)
  • Wir möchten auch während der Tagung mit mobilen Endgeräten auf Tagungsbeiträge zurückgreifen können (Suche nach Stichworten, private (?) Annotationen, Referenzen, etc.)

Begründung: Es ist gerade für eine mediendidaktische Tagung nicht haltbar, dass weiterhin Referentinnen und Referenten in einer Präsenzveranstaltung nichts anderes machen, als ein auch schriftlich verfügbares Paper präsentieren.

Bis Ende der Tagung hat diese Petition 19 Unterschriften erhalten, 13 der Unterzeichnenden waren auch vor Ort anwesend. Nicht gerade viel nach meinem Empfinden, aber die Verbreitung der Petition hat auch nur f2f und per Twitter stattgefunden. Ich hoffe somit, dass in den kommenden Tagen noch einige Unterschriften dazu kommen. Meine Erwartung wäre eigentlich schon, dass sich 50 Gleichgesinnte finden lassen.

Meine Nerverei hat Bewegung in die Sache gebracht und ein Etappenziel ermöglicht: Im Laufe des zweiten Konferenztages ging der Tagungsband (Biblionetz:b04618) online PDF-Dokument. "Während der Tagung" ist somit erreicht, nächstes Jahr sollte nun "vor der Tagung" folgen.

Darum bitte JETZT gleich mitunterzeichnen wink

Und wenn ich schon am Wünschen bin: Für 2013 hätte ich dann gerne die ebenfalls bereits 2006 gewünschte Plattform, wo die Teilnehmenden auch vorgängig die Beiträge annotieren können.

  • Virtuelle Konferenz-Plattform vor, während und nach der Konferenz (Wiki?)
    • Ich möchte vor, während und nach der Konferenz zu den Präsentationen und Themen der Konferenz diskutieren und Fragen stellen können.

Sollte doch möglich sein, oder? Insbesondere, da die GMW-Tagung ja vielleicht wieder mit der DeFLI zusammen stattfindet. Und Informatiker sollten doch sowas hinkriegen, oder? wink

2. Workshop

26 July 2011 | Beat Döbeli Honegger | Schul-ICT, Veranstaltung

Als Mitglied der Workshopleitung freue ich mich, folgenden Workshop zu 1:1-Computing (Biblionetz:w02173) ankünden zu zu können:

An der Preconference der diesjährigen DeLFI findet am 5.9.2011 der 2. Workshop "Lerninfrastruktur in Schulen: 1:1-Computing" statt:

Schulen stehen vor der Herausforderung digitale Medien für kooperative Arbeitsformen und individualisierte Lernprozesse bereitzustellen. Der Einsatz sollte dabei auch spontan und situatativ erfolgen können. Es liegt nahe, dass diese Anforderungen am ehesten durch die Bereitstellung individualisierter 1:1-Ausstattungen realisiert werden kann. Im Workshop werden unterschiedliche Ausstattungskonzepte vorgestellt und diskutiert. Berücksichtigung finden dabei auch Fragen der Aus- und Fortbildung, des Supports und der strategischen Ausrichtung von Schulen. Der Workshop schließt an den Workshop „Lerninfrastruktur an Schulen“ auf der DelFI 2010 an und will Wissenschaftler/innen mit Lehrenden und Verantwortlichen aus dem Schulbereich zusammenbringen. Neben den einzelnen Vorträgen ist eine Session zur gemeinsamen Diskussion von Gelingensfaktoren von 1:1-Projekten und zur Vernetzung vorgesehen. Um eine intensivere Arbeit zu ermöglichen, bitten wir die Teilnehmenden die Beiträge vor dem Workshop zu lesen.

Damit an dieser Präsenzveranstaltung nicht einfach nur die Paper vorgelesen / präsentiert werden, die man hätte zuhause lesen können, wird die vorgängige Lektüre der Artikel vorausgesetzt. Einen frühzeitigen Zugang zu den Artikeln erhalten Sie, wenn Sie sich (neben der regulären Konferenz-Anmeldung) per E-Mail melden bei richard.heinen@uni-due.de.

Teil 1: 11.00 - 12:30 – Vorträge – Ausstattungskonzepte

  • Müller, Kammerl:
    Das Hamburger Netbook-Projekt und dessen Evaluation durch die Universität Hamburg
  • Ludwig, Mayrberger, Weidmann:
    Einsatz personalisierter iPads im Unterricht aus Perspektive der Schülerinnen und Schüler
  • Döbeli Honegger, Neff:
    Stell Dir vor es ist Primarschule und alle haben während zwei Jahren Computer und Internet in der Hosentasche
  • Heinen, Kresse:
    Nutzung privater Hardware im Unterricht - Schülerbefragung an einem Gymnasium

Teil 2: 13:45 – 15:15 – Vorträge – Support und Strategie

  • Wefelnberg, Bienengräber-Killmann:
    Computer in der Schule: Vermittlung von technischem Handlungswissen durch Peer-Beratung
  • Derndorfer:
    OLPC - Es funktioniert nur wenn alle mitspielen
  • Herber:
    One-to-One Educational Computing in Europa - European Policy & Practice
  • Welling, Stolpmann:
    Neue Chancen für die schulische Mediennutzung durch Tablets?

Teil 3: 15:45 – 17:15 – Diskussion und Vernetzung

  • Gelingensbedingungen 1:1-Projekte
  • Forschungsaktivitäten ; ,

Kontakt

  • Beat Döbeli Honegger
  • Plattenstrasse 80
  • CH-8032 Zürich
  • E-mail: beat@doebe.li
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