- Nahe beieinanderliegende Konferenzräume: Mit Ausnahme der GeNeMe-Teilkonferenz, die offensichtlich trotz verfügbarem Platz im Hörsaalzentrum ihre Sessions im 10 Minuten entfernten Informatik-Gebäude abhielt, waren die Veranstaltungen im Hörsaalzentrum der TU Dresden nahe beieinander. Damit traf man sich in den Pausen und musste diese nicht zum Ortswechsel genutzt werden. Sehr gut!
- Funknetzwerk im Konferenzbereich: Die TU Dresden bot den Teilnehmenden sowohl ein eduroam-WLAN als auch ein WLAN mit Passwortzugang. Beide Netze haben - soweit ich es mitbekommen habe - dem Ansturm der Notebooks, Netbooks, iPads und Smartphones bestens standgehalten. Herzlichen Dank!
- Zentrale Coffee-Lounge mit bequemen Sitz- und Diskussionsmöglichkeiten: Sitzen zwar nicht, aber die Coffee-Lounge war zentral und nicht nur exakt während der offiziellen Pausen mit Essen und Trinken bestückt. Herzlichen Dank!
- Zeitliche Strukturen für Open Space, BoF-Sessions usw.: Es gab zwar Formate, in denen diskutiert und nicht nur konsumiert werden konnte. Im Programm waren diese teilweise nur schwer als solche erkennbar.
- Alle Paper vor der Konferenz in elektronischer Form
- Ich möchte mich auf die Konferenz vorbereiten können. Erhalte ich die Paper erst an der Konferenz, so fehlt mir dafür die Zeit.
- Ich möchte, dass die Präsentierenden nicht einfach ihr schriftliches Paper vorlesen, denn lesen kann ich selbst. Wissen die Referierenden, dass ich ihr Paper bereits kenne, werden sie hoffentlich ihre Präsentation anders gestalten.
GMW-Tagungsband digital vor der Tagung!
Wir kommen nur an die GMW 2012 in Wien, wenn die Tagungsbeiträge den zahlenden Teilnehmern/Teilnehmerinnen vorher digital zur Verfügung stehen.
Bis Ende der Tagung hat diese Petition 19 Unterschriften erhalten, 13 der Unterzeichnenden waren auch vor Ort anwesend. Nicht gerade viel nach meinem Empfinden, aber die Verbreitung der Petition hat auch nur f2f und per Twitter stattgefunden. Ich hoffe somit, dass in den kommenden Tagen noch einige Unterschriften dazu kommen. Meine Erwartung wäre eigentlich schon, dass sich 50 Gleichgesinnte finden lassen.
Meine Nerverei hat Bewegung in die Sache gebracht und ein Etappenziel ermöglicht: Im Laufe des zweiten Konferenztages ging der Tagungsband (Biblionetz:b04618) online - Wir möchten uns fundiert auf die Tagung vorbereiten können.
- Wir möchten die Präsenzzeit sinnvoll nutzen.
- Wir möchten vertiefte Diskussionen mit Mehrwert, die ggf. auch nur Teilaspekte des Papers aufgreifen oder (bei Bedarf) andere Aspekte über das Paper hinaus einbringen
- Wir möchten eine Jahrestagung, die methodisch auch einlöst, was wir sonst als Fachcommunity von anderen verlangen.
- Ebenso sind die Paper ja vom Inhalt schon ein halbes Jahr alt - fast gefühlte Ewigkeiten beim Thema Lernen mit Digitalen Medien - vielleicht kann man auch bessere Verknüpfung von Paper und Präsenzzeit hinbekommen
- Beteiligung von Nicht-Teilnehmern gezielter möglich (hmm, aber nur wernn der Tagungsband ganz öffentlich ist. Forderung war nur Zugänglichkeit für Teilnehmende)
- Wir möchten auch während der Tagung mit mobilen Endgeräten auf Tagungsbeiträge zurückgreifen können (Suche nach Stichworten, private (?) Annotationen, Referenzen, etc.)


- Virtuelle Konferenz-Plattform vor, während und nach der Konferenz (Wiki?)
- Ich möchte vor, während und nach der Konferenz zu den Präsentationen und Themen der Konferenz diskutieren und Fragen stellen können.
