Wohl nicht, bevor ich sagen kann, dass ich einen der ersten Doodle-Accounts besitze...
_Und was kann dieses Doodle noch? -- Main.MarcWidmer - 30 Aug 2007
Wie die Netzzeitung berichtet, wurde in Australien ein für 51 Millionen Euro von der Regierung entwickelter Porno-Webfilter (Biblionetz:w00872) innert 30 Minuten von einem 16jährigen Schüler geknackt. Für das Knacken der überarbeiteten Version benötigte er dann immerhin 40 Minuten.
Tja, dass technische Internetfilter zu Jugendschutzzwekcen nicht optimal sind, wurde bereits 1999 festgestellt (Biblionetz:w00935) und darum empfehlen wir auch im Educaguide InfrastrukturErgreifen Sie keine technischen Massnahmen gegen unerwünschtes Verhalten der LernendenNetzpolitik.org bemerkt bissig:
Vielleicht hätte man die Gelder auch zur Förderung von Medienkompetenz ausgeben können, anstatt der Illusion von Zensurinfrastrukturen zu verfallen.
P.S: Leider fehlt dem Artikel jeglicher Quellenhinweis.
Die Entwickler von TouchGraph, dem Java-Applet, das unter anderem auch auf meinen TWiki-Servern werkelt(e), haben das Applet kommerzialisiert und mächtig weiter entwickelt. Derzeit nutzbar ist eine Version zur Visualisierung von Google-Abfragen:
Ausprobieren!
Faszinierender ist aber die zweite Anwendung, die Visualisierung von sozialen Beziehungen in Facebook:
Sowohl das Biblionetz als auch meine Wikis würden sich über sowas freuen...
26 August 2007
| Beat Döbeli Honegger
|Medienbildung
In digitalen Zeiten gehört es zur … tada! .. Medienkompetenz (Biblionetz:w00532), sich der Gefahr von Bildmanipulationen bewusst zu sein. Telepolis berichtet nun vom Vortrag von Neal Krawetz, der an der Black-Hat-Konferenz 2007 in Las Vegas vorführte, wie sich mit digitalen Mitteln digitale Bildmanipulationen sichtbar machen lassen. sehenswert.
Hmm, bei YouTube ist mir eine Serie von Filmen begegnet, die sich evtl. eignen, das Thema in der Schule einzuführen.
Teil I: Michel Gondry löst Rubik's cube mit den Füssen
Der Filmemacher Michel Gondry zeigt, wie er den Rubik's cube mit den Füssen lösen kann:
Teil II: Michel Gondry wird entlarvt
Diese Videoantwort zeigt, wie genau Michel Gondry den Würfel mit den Füssen bearbeitet:
Teil III: Michel Gondry kann es auch mit der Nase...
Hmm, wenn die Füsse nicht glaubhaft erscheinen, dann doch die Nase, oder?
Teil IV: Doch auch dies bleibt nicht unwidersprochen
Auch zu dieser Vorführung gibt es wiederum einen Videokommentar:
Eine schön getaltete Website als Buch hat die Intraktions-Agentur framfab:
Getreu dem Motto: Jede neue Technologie wird zeurst zur Imitation von Bisherigem verwendet (Biblionetz:a00463), aber hier sehr witzig und zum Vorteil der Besucherinnen und Besucher.