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Wikispam-Versuche

19 April 2006 | Beat Döbeli Honegger | Wiki
In den letzten Tagen gabs auf http://wiki.doebe.li ein paar automatisierte Spam-Attacken, die das bis heute aktive Gastkonto Main.TWikiGuest benutzt haben. Es handelt sich wahrscheinlich um ein auf TWiki spezialisiertes Perl-Skript aus Russland, soweit man den Logfiles Glauben schenken darf.

Tja, darum musste ich die Edit-Erlaubnis für Main.TWikiGuest abschalten.

Die Abgabe der Diplomarbeiten unserer Studierenden steht bevor. Ich habe mich anerboten, Entwürfe zu überfliegen und zu kommentieren. Ich erhalte Arbeiten mit Tabellen- und Abbildungsverzeichnissen ! Auf meine Frage, wozu die denn gut seien, ernte ich erstaunte Blicke. Das sei doch so üblich in wissenschaftlichen Arbeiten, darum hätten sie das auch so gemacht und sind stolz darauf, die entsprechende Funktion in der Textverarbeitung gefunden zu haben.

Ich habe bisher aber noch niemanden gefunden, der Tabellen- oder Abbildungsverzeichnisse (ausser vielleicht in der Kunstgeschichte) wirklich nutzt (nicht: macht). Ich sehe den Sinn von Inhaltsverzeichnissen und Indexen, aber ich habe noch nie ein Tabellenverzeichnis benutzt. Kann mir jemand weiterhelfen?
Ein Abbildungsverzeichnis ist bei mehr als zwei in der Arbeit dargestellten Abbildungen anzulegen. Das Abbildungsverzeichnis hat den Zweck, den Leser über die Zahl und die Titel der vorhandenen Abbildungen zu informieren sowie das Auffinden durch die Angabe der Seitenzahl zu erleichtern. Die Überschriften der Abbildungen müssen mit denen im Abbildungsverzeichnis völlig übereinstimmen. Für ein Tabellenverzeichnis gelten analog die Ausführungen zum Abbildungsverzeichnis. Falls die Zahl der Abbildungen und Tabellen gering ist, können Abbildungs- und Tabellenverzeichnis auch auf einer Seite aufgeführt werden. Im Sinne der Leserfreundichkeit ist es auch zulässig, ein gemeinsames Abb.- und Tab.-Verzeichnis zu erstellen. Man beginnt bei der Nummerierung von Tabellen also nicht bei 1, sondern wählt die fortlaufende Nummer im Abb.-Verzeichnis – und umgekehrt.

(vgl. http://www.ufo.tugraz.at/files/2002_11_18_wiss-arbeit_info.pdf S.6)
MB


Hallo Melanie, danke für dieses ausführliche Zitat. Es stellt aber eher eine normative Forderung dar und keine Beschreibung von NutzerInnen-Verhalten. Wer interessiert sich denn wirklich praktisch für die "Zahl und die Titel der vorhandenen Abbildungen" ? Wer sucht Abbildungen in Papers oder Büchern mit Hilfe von Abbildungsverzeichnissen? Nutzende von Abbildungs- und Tabellenverzeichnissen, bitte melden (beat@doebe.li)!

Blinklist - ein Social Bookmarking-Dienst

16 April 2006 | Beat Döbeli Honegger | PH Solothurn
In meiner morgigen Veranstaltung will ich den Studierenden social bookmarking als Werkzeug einführen (inhaltlich gehts um die Suche nach Unterrichtsmaterial im Internet). http://del.icio.us konnte mich irgendwie nicht überzeugen und so habe ich mich auf die Suche gemacht. Via c't 5/2006 (Seite 146) bin ich dann auf http://www.blinklist.com gestossen.

blinklist.gif

Ich muss noch weiter vorbereiten, darum hier vorerst keine Rezension.

Um eine virtuelle Gruppe zu bilden, werde ich alle berufsrelevanten Links mit icttop taggen.

Meine Blinklist-Seite: http://www.blinklist.com/beat.doebeli/

Update: Wer selbst auf der Suche nach einem Bookmark-Dienst ist, sollte evtl. in http://3spots.blogspot.com/2006/01/all-social-that-can-bookmark.html reinschauen. Dutzende, wenn nicht Hunderte von Bookmarking-Diensten...

Wissenschaftlich schreiben

16 April 2006 | Beat Döbeli Honegger | Wissenschaft
Aus dem Referat von Prof. Dr. Helmuth Feilke (Universität Giessen) Wissenschaftliches und fachliches Schreiben in Aarau vom 22.3.2006:

wissenschaftlich-schreiben.jpg

Kann sein

16 April 2006 | Beat Döbeli Honegger

Hier ist eine Zen-Geschichte von einem chinesischen Bauern, dessen Pferd davonlief. Am Abend versammelten sich die Nachbarn und bemitleideten ihn, weil er ein solches Pech hatte. Der Bauer sagte: "Kann sein." Am naechsten Tag kehrte das Pferd zurueck und brachte noch vier Wildpferde mit, und die Nachbarn kamen und riefen, welches Glueck er hatte. Er sagte: "Kann sein."

Und am folgenden Tag versuchte sein Sohn, eines der wilden Pferde zu satteln und zu reiten, er wurde abgeworfen und brach sich ein Bein. Wieder kamen die Nachbarn und bekundeten ihr Mitleid wegen seines Ungluecks. Er sagte: "Kann sein". Am anderen Tag kamen Offiziere ins Dorf und zogen junge Maenner als Rekruten fuer die Armee ein, aber der Sohn des Bauern wurde wegen seines gebrochenen Beines zurueckgestellt. Als die Nachbarn hereinkamen und ihm sagen wollten, wie gluecklich sich alles gewendet hatte, sagte er: "Kann sein"...

Autor: unbekannt.

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