Wieder mal ein Zeitungsartikel, der sich mit dem Ablenkungspotential von Laptops in Lehrveranstaltungen beschäftigt:

Tja, das ist ja nun wirklich nichts neues, das konnte bereits seit Jahren jede Zeitung oder Zeitschrift. Wenn's nur das wäre, gäbe es hier keinen Blogeintrag. Spannend wird's aber, wenn man weiss, dass es sich beim Abgebildeten um Brian Lamb handelt, der sich u.a. mit dem Potential von Wiki in der Bildung auseinandersetzt ( Wide open spaces, Biblionetz:t03544) und er für die Verwendung des Bildes in diesem Kontext nicht um Erlaubnis gefragt wurde, wie er ironisch in seinem Weblog berichtet. ,

Der Interaktions- und Interfacedesigner Martin Frey hat als Diplomprojekt eine Just in Time Watch entwickelt:

Sie zeigt nicht nur die Uhrzeit an, sondern weiss dank GPS und Bluetooth, wo der Träger der Uhr sich derzeit befindet und wie er zum nächsten Termin gelangt. Dadurch kann die Uhr darauf hinweisen, wann das Haus verlassen, der Bus genommen, auf die U-Bahn werden muss, um den Termin einhalten zu können:

Wahrscheinlich noch nicht ganz praxistauglich, aber interessantes Gedankenexperiment, wohin ubiquitous computing führen könnte.

Mich hat erstaunt, was mit heutiger Technik in einer Diplomarbeit bereits alles möglich ist. Ich werde alt...

Wen's interessiert: Ein 7minütiges Video zeigt die Uhr in Aktion.

Soeben bin ich über eine interessante Webseite der Washington Post gestolpert:

In den sieben Reden zur Lage der Nation von George W. Bush kann nach beliebigen Wörtern gesucht werden. Danach wird die Häufigkeit des Auftretens grafisch dargestellt und kann mit dem Auftreten anderer Wörter verglichen werden.

Ja, endlich! Ein Politiker mit einer gelungenen Website:

http://www.markusnotter.ch

Die Website ist schlicht und übersichtlich. Aber der Clou ist Markus Notter links oben, der in kleinen Filmsequenzen mit mir spricht. Witzig und selbstironisch.

Mir schwebt eine Form vor, in welcher die Inhalte der Wertequadratstruktur von ihrem Layout getrennt gespeichert werden, da sich unterschiedliche Darstellungen bei unterschiedlichen Betrachterinnen und Betrachtern eignen. Gewisse Leute bevorzugen abschliessende Kästchen, andere präferieren Linien ohne Begrenzungen mit Referenzpunkten drauf.

Aktuell nutzt Jay Cross in seinem Weblog die Metapher des Sliders als Zeichen für kontinuierliche Übergänge von einer Position zur Gegenposition:

(siehe informl.com)