Derzeit sind sowohl Mass- als auch Social Media voller iPad-Berichten und Analysen. hier nur als Erinnerung: Das iPad ist weder das erste noch das einzige Gerät im Slate-Format. Hier ein Vergleich dreier aktuell (angekündigter) Slate-Computer von iPhoneHeat, unter anderem des auch schon hier erwähnten HpSlate:
Vom im Januar 2010 angekündigten HpSlate gibt es unterdessen weitere Werbevideos, die aber nicht viel über die technischen Daten des Geräts aussagen:
http://www.hp.com/slate
Und für diejenigen, die bereits derart dem iPad-Fieber verfallen sind, dass sie nicht mehr klar sehen. Das war kein iPad, sondern mein sechsjähriger TC 1100
… und dabei hast Du das WePad noch nicht einmal erwähnt, Beat. Das ist zwar auch nur angekündigt, aber vielleicht materialisiert es sich ja doch…
Schön aber, dass man den TC1100 jetzt auch so einfach bedienen kann
-- TorstenOtto - 07 Apr 2010
Aus meiner Sicht ist wesentlich, ob auf dem Pad ein freies Betriebssystem läuft oder wenigstens laufen kann und wie weit das Gerät offen für die Entwicklung freier Software ist. Das ist schon deshalb im Bildungsbereich notwendig, weil nicht zu den Kosten der hardware auch noch die Kosten der software hinzu kommen dürfen, da hierdurch soziale Schranken errichtet werden.
-- RomeyW - 09 Apr 2010
Soeben gefunden: Worum es bei dem iPad wirklich geht:
http://www.golem.de/1004/74346.html ("Axel-Springer-Chef: Das iPad rettet die Verlagsbranche")
Mit Bildung hat das wenig zu tun.
-- RomeyW - 09 Apr 2010
Es scheint mir eine relativ enge Sichtweise zu sein, wenn nur Werkzeuge und Medien schultauglich sind, die spezifisch für die Schule entwickelt worden sind. iPad und Konsorten können durchaus für Bildungszwecke nützlich sein, auch wenn sie ursprünglich nicht dafür konzipiert worden sind. Selbstverständlich ist es optimal, wenn spezifische Bildungswerkzeuge und -medien verfügbar sind. Alle anderen aber zum Vornherein auszuschliessen scheint mir falsch zu sein.
-- BeatDoebeli - 09 Apr 2010
Ich schließe Werkzeuge, die unnötige Kosten verursachen, in erster Linie aus sozialen Gründen aus. Es dürfen im Bildungsbereich keine sozialen Barrieren errichtet werden Bei Hartz IV sind 10,- pro Kind schon viel.
-- RomeyW - 09 Apr 2010
Da bin ich einverstanden, wenn die Schüler/-innen bzw. die Eltern das bezahlen müssen. Wenn es die Schule bezahlt, dann sind TCO und nicht Beschaffungskosten relevant. Wenn mir der Betrieb von proprietären Systemen günstiger kommt als der Betrieb von offenen Systemen, dann ist die Sache für mich zumindest ökonomisch klar.
-- BeatDoebeli - 14 Apr 2010
Ich habe schon seit vielen Jahren so ein Slate, auf dem jede Linux-Distribution läuft (Paceblade Slimbook). Allerdings hatte sich der Hersteller (Tulip Computers) nicht genügend um die Qualitätskontrolle sowohl der Hardware als auch der Konfiguration des gelieferten Systems gekümmert, so dass das damals 2000-fränkige Gerät nie ein Renner wurde, auch bei mir nicht. Im Schulbetrieb wäre solche Hardware zu heikel, wie eigentlich die meisten Laptops und Notebooks: in kurzer Zeit sind sie Sondermüll.
-- TheoSchmidt - 19 May 2010
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