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Der Blahfaselgenerator

17 April 2015 - Version 1

Vor einer Woche habe ich in meinem Einstiegsreferat Aus dem fernen Digitalien an den edudays 2015 für den Einstieg einen Leitmedienwechsel-Blahfaselgenerator gezeigt, der tausend und abertausend Varianten der seit 30 Jahren in allen Schul-ICT-Strategiepapieren allgegenwärtigen Aussage Wir leben in einer Informationsgesellschaft und die Schule muss darauf reagieren produziert.

img020.jpg

Jochen Robes (Biblionetz:p02243) hat dies in seiner Blog-Erwähnung zwar als "launischen Einstieg" bezeichnet (und diese Funktion hatte es auch), der Blahfaselgenerator hatte aber auch ernsthafte Hintergründe. Diese spricht z.B. Gabi Reinmann (Biblionetz:p01980) in ihrem Blogposting an:

Aber hängen geblieben bin ich eben vor allem am Blahfaselgenerator – schon allein wegen des Klangs dieses schönen Wortes ;-). Ich denke, einen solchen Blahfaselgenerator wirft man seit vielen Jahren in wohl jedem Bildungskontext in regelmäßigen Abständen an

Als Gegenmassnahme schlägt Gabi Reinmann unter anderem akive Medienarbeit vor:

Und hier kommt wieder Beats Blahfaselgenerator ins Spiel – nämlich als Instrument für das eigene Ausprobieren: Denn die beste Sensibilisierung gegen das digitale Gefasel ist wahrscheinlich, sich in der Formulierung sinnarmer Sätze zur Notwendigkeit der “Digitalisierung von Bildung“ zu üben. Früher nannte man das aktive Medienarbeit.

Genau das schlage ich am Ende meines Edudays-Referats auch vor: In der Primarschule selbst einen Blahfaselgenerator zu programmieren. Im Deutschlehrmittel ist die Idee einer sprachverarbeitenden Maschine bereits vorhanden in Form einer Wörtersortiermaschine:

img085.jpg

Doch statt nur einer rezeptiven Sprachsortiermaschine lässt sich in der Primarschule durchaus eine sprachgenerierende Maschine erstellen, z.B. mit Scratch. Bereits dieses kleine Programm demonstriert eindrücklich, wie viele verschiedene Sätze dank der kombinatorischen Explosion möglich sind:

img086.jpg

Das gezeigte Programm produziert bei jedem Händeklatschen einen neuen Satz:

img087.jpg

Und nun zum ernsten Hintergrund.
(Denn in der Primarschule geht es mir nicht primär darum, dass Schülerinnen und Schüler hohle Phrasen als solche erkennen…)

Für mich ist der Blahfaselgenerator in Scratch ein Beispiel für eine Kombination von Informatik-Unterricht und Deutsch-Unterricht. Durch das Erstellen eines Blahfaselgenerators lernen die Kinder etwas über die Funktionsweise eines Computerprogramms und den Aufbau einer Sprache. Sie werden mit unterschiedlichen Wortarten, unterschiedlichen Fällen, unterschiedlichen Geschlechtern von Substantiven etc. konfrontiert, aber nicht in Form von bekannten Zuordnungsübungen etc. sondern in Form von zu meisternden Herausforderungen, damit der Blahfaselgenerator korrekte deutsche Sätze generiert.

Und was ist daran nun ernst? Mir liegt viel daran, mit diesem Beispiel zeigen zu können, dass Informatik nicht nur mit Beispielen aus der Mathematik, der Geometrie und den Naturwissenschaften verbunden werden kann. Computer verarbeiten nicht nur Zahlen, Computer können nicht nur rechnen. Computer verarbeiten Symbole.

Aus meiner Sicht ist es eine gefährliche Entwicklung, wenn Einführungen in die Informatik in der Primarschule - insbesondere ins Programmieren - nur mit mathematischen und geometrischen Problemstellungen vorgenommen werden. Ja, das Zeichnen von Dreiecken, Vierecken und n-Ecken ist seit Seymour Paperts Logo ein Klassiker, der seine Berechtigung hat. Sich aber im Informatik-Unterricht darauf zu beschränken scheint mir im Jahr 2015 kontraproduktiv zu sein. Es besteht die Gefahr, dass Informatik als Mathematik wahrgenommen wird (mit den bekannten Vorurteilen der Mathematik gegenüber) und dass die Universalität des Computers nicht gespürt wird.

Konkret finde ich es aus diesen Überlegungen problematisch, wenn
  • zum Einstieg ins Programmieren eine Programmierumgebung verwendet wird, die nur oder primär Zahlen verarbeiten kann.
    (noch konkreter: Logo-Programmierumgebungen sind perfekt auf Geometrie ausgerichtet, können aber meist kaum mit Buchstaben umgehen)
  • bei der Umsetzung des Lehrplan 21 der Kompetenzaufbau Informatik der Mathematik zugeordnet wird (und der Kompetenzaufbau Medien dem Fach Deutsch)
    denn damit findet bereits auf der Stundenplanebene die Zuordnung Informatik = Mathematik statt. Selbst wenn diese Zuordnung stattfindet, muss sichergestellt werden, dass Informatik nicht nur an mathematischen Beispielen gelehrt und gelernt wird!

Damit ist es mir sehr ernst.

P.S.: Den Nonsense-Generator unter http://beat.doebe.li/nonsense/ict habe ich nicht selbst entwickelt, sondern vom Projekt http://nonsense.sourceforge.net/ profitiert. Ich musste nur eine einzige Textdatei mit einem Texteditor bearbeiten, aber nichts programmieren.


 
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Schlussbericht der Arbeitsgruppe zu Medien und Informatik im Lehrplan 21

02 April 2015 - Version 1

Heute (2.04.2015) wurde mit der Druckfassung des Lehrplans 21 (Biblionetz:w02172) auch der Schlussbericht der Arbeitsgruppe zu Medien und Informatik im Lehrplan 21 PDF-Dokument (Biblionetz:t17700) veröffentlicht.

Neben einer Zusammmenfassung der Entstehungsgeschichte des Teillehrplans Medien und Informatik (Biblionetz:t17600) enthält er vor allem Empfehlungen zur Umsetzung des Lehrplans in den Kantonen (Aus- und Weiterbildung, Lehrmittel und Infrastruktur).

Ich bin sehr froh, dass dieser Bericht nun öffentlich verfügbar ist, den viele Kantone sind schon seit längerem mit der Umsetzungsplanung beschäftigt.

Gerne verweise ich in diesem Zusammenhang auch nochmals auf meine Auslegeordnung "Digitale Kompetenzen von Lehrpersonen für den Lehrplan 21 (Biblionetz:t17550).

factsheet.jpg

Beide Dokumente machen deutlich, dass hier etwas Neues auf die Schule zukommt, das zur Einführung entsprechene Ressourcen benötigt.


 
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Teillehrplan "Medien und Informatik" in Tabellenform

07 November 2014 - Version 2

Update: Heute (2.04.2015) wird um 10:00 die Druckfassung des Deutschschweizer Lehrplans 21 (Biblionetz:w02172) in einer Medienkonferenz vorgestellt. Der Lehrplan ist jetzt vollständig unter http://vorlage.lehrplan.ch/ abrufbar. Dies ist die letzte Version der D-EDK, nun folgen (nur) noch die kantonal angepassten Versionen.

Heute (7.11.2014) wird um 10:00 die Endfassung des Deutschschweizer Lehrplans 21 (Biblionetz:w02172) in einer Medienkonferenz vorgestellt. Der Lehrplan ist bereits jetzt vollständig unter http://vorlage.lehrplan.ch/ abrufbar.

Zum Lehrplan 21 gehört auch der Teillehrplan Medien und Informatik (Biblionetz:t17600). Offiziell ist er derzeit erst in linearer Form als PDF PDF-Dokument erhältlich. Wie bereits beim Entwurf vor anderthalb Jahren finde ich eine tabellarische Darstellung lesefreundlicher, da sich somit Themen- als auch Stufenbezüge einfacher machen lassen.

medien-und-informatik-01.jpg
Offizielle Darstellung des Kompetenzen

Ich habe mir deshalb wiederum die Mühe gemacht, den Inhalt des offiziellen Dokuments in eine Tabelle umzugiessen und Stelle diese Darstellung hier in zwei Datenformaten zur Verfügung:

(Copy&Paste-Fehler vorbehalten, bitte melden wink )

medien-und-informatik-02.jpg
Die drei Teilbereiche als drei Tabellen

Der Teillehrplan Medien und Informatik gliedert sich neu in die drei Teilbereiche
  • Medien
  • Informatik
  • Anwendungskompetenzen


 
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Wenn "Medien und Informatik" von der Projektleitung als "auch mit neuen Medien arbeiten" wahrgenommen wird...

16 March 2015 - Version 6

Ich bin grad etwas schockiert und ratlos. Im aktuellen Schulblatt des Kantons Zürich ist ein Interview PDF-Dokument (Biblionetz:t17604) mit den beiden Umsetzungsverantwortlichen des Lehrplans 21 (Biblionetz:w02172) im Kanton Zürich, Kathrin Schmocker und Roland Fischer.

In diesem Interview sagt Frau Schmocker:

Schmocker: Gerade der Bereich Medien und Informatik veranschaulicht, dass der Lehrplan 21 nicht für alle Lehrpersonen bahnbrechende Neuerungen bringt, sondern für einige bloss schriftlich festhält, was sie bereits tun: Im Unterricht auch mit neuen Medien zu arbeiten.

Nein. Und nochmals nein. Im Modullehrplan geht es nicht um das Arbeiten mit neuen Medien im Unterricht.

Es geht um Kompetenzen in Informatik und Medienbildung und um das effiziente Nutzen von digitalen Medien (Anwendungskompetenzen). Es geht um Informatik, Medien und Anwendungskompetenzen als Unterrichtsthema, nicht als (beiläufiges) Werkzeug im Unterricht. Insbesondere im Bereich Informatik dürfte sich der Prozentsatz der Lehrpersonen, die das bereits tun, im niedrigen einstelligen Prozentbereich bewegen.

Um es nochmals deutlich zu sagen: Informatik ist ein neues Thema für die Volksschule, das stand bisher weder im Lehrplan noch wird das von wenigen Ausnahmen abgesehen derzeit in der Schule behandelt.

Frau Schmocker ist nicht nur Co-Projektleiterin der Umsetzung des Lehrplans 21 im Kanton Zürich. Sie war auch von 2009-2014 Leiterin des Projekts Lehrplan 21 in der D-EDK. Es ist also die ehemalige Projektleiterin des Lehrplans 21 und jetzige Umsetzungsverantwortliche im grössten Schweizer Kanton, die den Modullehrplan "Medien und Informatik" mit "im Unterricht auch mit neuen Medien zu arbeiten" charakterisiert. Das schockiert mich.

Es nährt meine im Februar 2015 geäusserten Bedenken, dass das Modul "Medien und Informatik" vergessen gehen könnte. Wie so frage ich mich, sollte das Bewusstsein, dass da etwas Neues und Grosses auf die Schulen zukommt wachsen, wenn selbst die ehemalige Projektleiterin des Lehrplans öffentlich solche Aussagen macht?

Vorschläge sind willkommen.


Ich bin nicht sicher, ob der Name der Leiterin des Projektes Lehrplan 21 in der D-EDK richtig geschrieben ist. Müsste man das "m" nicht weglassen?

-- WernerHartmann - 17 Mar 2015

Genauso schockiert und ratlos war ich an unserer Schule vor zwei Tagen, als es um die Frage der Umsetzung des neuen ICT-Konzeptes an unserer Schule ging. Und in diesem Konzept geht es zentral um Kompetenzen im Zusammenhang mit den neuen Medien. Die meisten meiner Kollegen waren aber genau der Meinung von Frau Schmocker: für sie geht es um das Arbeiten mit neuen Medien im Unterricht, um entsprechende Apps und effizienteres Lernen mit Tablets.

-- KurtJakob - 18 Mar 2015

Der Kommentar von Kurt Jakob eignet sich gut für meine Ergänzung: Wäre Kathrin Schmocker mit ihrer Interpretation alleine, würde ich mir weniger Sorgen machen. In meinem Berufsalltag nehme ich jedoch verschiedentlich entsprechende Aussagen wahr, die von Frau Schmocker ist halt schön öffentlich im offiziellen Schulblatt des grössten Schweizer Kantons und stammt von jemandem, die sich seit langem mit dem Lehrplan 21 auseinandersetzt…

-- BeatDoebeli - 19 Mar 2015

Dazu passt unsere Illustration! https://blog.phzh.ch/kompetenzorientierung/2014/11/26/116/ Ist der Junge nun medienkompetent?

-- KoLeP21 - 01 Apr 2015

 
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Die Lüge vom digitalen Entweder-Oder

26 March 2015 - Version 1

Dieser Tage ist das Buch von Gerald Lembke und Ingo Leipner mit dem reisserischen Titel Die Lüge der digitalen Bildung (Biblionetz:b05879) erschienen.

Die beiden Autoren kritisieren in 13 Kapiteln die aus ihrer Sicht fehlgeleitete Nutzung digitaler Medien bei Kindern und Jugendlichen von der Zeit vor der Geburt bis ins Studium. Ihre Aussagen sind meist sehr plakativ und folgen einer schwarz-weissen Entweder-Oder-Logik:

[Es] zeigt sich in der bisherigen Praxis, dass es pädagogisch keinen echten Sinn macht, vor dem 12. Lebensjahr Computer im Unterricht einzusetzen.

Aussagen wie diese (Biblionetz:a01257) eignen sich zwar für plakative Aussagen zur Steigerung der Verkaufszahlen, spiegeln aber die heutige Realität in keiner Art und Weise wider.

Die Forschung gibt klare Antworten: Kinder brauchen eine starke Verwurzelung in der Realität, bevor sie sich in virtuelle Abenteuer stürzen. Ihr Gehirn entwickelt sich besser, wenn kein Tablet oder Smartphone reale Welterfahrung verhindert. Kinder sollten lieber im Matsch spielen als mit Tablets – das ist der beste Weg, um für das digitale Zeitalter fit zu werden.

Kinder benötigen reale und nicht virtuelle Erfahrungen (Biblionetz:a00295) ist ein typisches Beispiel eines plakativen Dilemmas, das aber im realen Alltag nicht viel weiterhilft. Niemand würde ernsthaft der Aussage widersprechen wollen, dass Kinder reale Erfahrungen benötigen und dass der Wald dafür eine gute Lernumgebung darstellt. Aber weder verhindern digitale Medien den Aufenthalt im Wald noch sind Kindergärten und Schulen ohne digitale Medien häufiger im Wald als solche mit digitalen Medien. Natürlich (!), es ist eine Frage des Masses. Aber mit den im Buch gemachten plakativen Aussagen wird die Frage des Masses eben gerade nicht gestellt.

Die Autoren beziehen sich in ihrer Argumentation auf die Stadien der kindlichen Entwicklung nach Piaget (Biblionetz:w01735) und konstatieren dann, dass vor dem Erreichen des formal-operativen Denkens die Nutzung digitaler Medien nicht sinnvoll sei, da Kinder vorher ja digitale Medien nicht wirklich durchschauen und kompetent nützen könnten. Auch dies ist wieder eine sehr plakative, übervereinfachte Sichtweise.

Geschätzt die Hälfte der im Buch gemachten Aussagen lässt sich relativ einfach relativieren, indem man den Bücher-Check macht und den Begriff elektronische Medien durch Bücher ersetzt.

Interessant ist die Untermauerung der im Buch gemachten Aussagen. Die Autoren häufen in einer erstaunlichen Mischung Experten- und Medienmeinungen aufeinander, pochen einerseits auf die Aussagekraft akademischer Abschlüsse, zitieren aber bereits im nächsten Abschnitt die Bildzeitung:

Diesen Aussagen kann Prof. Thomas Fischer nur zustimmen. Er hat die Welt in vielen Facetten studiert und drei Studienfächer abgeschlossen (Betriebsökonomie, Jura und Psychologie). Seit 2011 ist er Lehrbeauftragter für Führungspsychologie, und zwar an der Hochschule für Wirtschaft der Fachhochschule Nordwestschweiz. Daher hat er einen Überblick, wohin einseitigen Entwicklungen in der Kindheit führen.

Fischer: »Meine Sorge ist es, dass die Digitalisierung den Kindern zu wenig Raum gibt, sich wirklich physisch im Leben einzuleben.« Es sei viel einfacher, »ein Kind vor die Flimmerkiste zu setzen, als mit ihm draußen im Wald spazieren zu gehen, wo man einen Tannenzapfen aufheben und fortwerfen kann.« Der Psychologe verweist auf Piaget: »Zu Beginn des Lebens werden motorische Schemata neurophysiologisch aufgebaut, die großen Verbindungen im Gehirn.« [...]

In dieser Frage bekommt Fischer Schützenhilfe aus einer erstaunlichen Ecke. Die Bild-Zeitung sorgt sich auch um das Wohl der Kinder, die im digitalen Zeitalter groß werden. Sie stellt in einer Überschrift am 09. September 2014 die Frage: »Ab wann braucht mein Kind ein Smartphone?« Der Tipp für Vater und Mutter: »Vor dem dritten Geburtstag sollte kein Kind ein mobiles Gerät in die Hand bekommen – auch nicht das der Eltern.

Soso, gewinnt die Aussage von jemandem, der drei Studienfächer abgeschlossen hat an Gewicht? Und auf der gleichen Seite zitiert man aus der BILD-Zeitung als Beleg für eine Aussage? Gerade bei einem Buch über Medienkompetenz aus meiner Sicht eine seltsame Art der Quellenbewertung. Aus dem Buch ist auch nicht ersichtlich, woher die Zitate von Thomas Fischer stammen, eine entsprechende Quellenangabe ist im Buch nicht zu finden. Gerade in solchen Abschnitten des lockeren Erzählens macht das Buch leider den Eindruck eher mit schneller Feder geschrieben worden zu sein.

Mein Fazit: Wenig wirklich brauchbare Kritik. Digitale Mediennutzung benötigt Kritik, aber die plakative Form dieses Buches bringt die Diskussion nicht wirklich weiter. Statt des Buches kann auch wieder einmal die Sammlung der aktuell 67 Argumente gegen digitale Medien in der Bildung überflogen* werden. Geht schneller.

* Wer mehr Zeit hat, pickt sich aus den dort aufgeführten Argumenten ein ernstzunehmendes aus und überlegt sich Gegenargumente….

 
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