Tastaturschreiben in der Schule
Bei unserer Erarbeitung von kantonalen Empfehlungnen/Richtlinien zum Thema ICT in der Schule ist das
Tastaturschreiben ein offenes Thema:
- Gehört Tastaturschreiben zur Allgemeinbildung?
- Gehört Tastaturschreiben zum Bildungsauftrag der Schule (oder lernt man das in der Freizeit)?
- Wann sollte das Tastaturschreiben gelernt werden?
- Soll dies freiwillig oder obligatorisch geschehen?
- Soll die Schule auch Zertifikate in diesem Bereich vergeben?
Da wir bisher keine Lehrmeinung zu diesem Thema gefunden haben, befragten wir vergangenen Mittwoch die Absolventinnen und Absolventen des ICT-Kaderkurses 2bits aus dem Kanton Solothurn nach ihrer Meinung. Das folgende Bild zeigt das Ergebnis der entsprechenden Abstimmung:
Wie ist diese Darstellung zu lesen?
- In den Spalten befinden sich die Schulstufen, in denen etwas stattfinden soll:
- KGU: Kindergarten und Unterstufe
- MSP: Mittelstufe Primarschule
- Sek1: Sekundarstufe I
- Sek2: Sekundarstufe II
- Die oberste Zeile bedeutet freiwillige Angebote,
- die unterste Zeile bedeutet obligatorische Angebote
- A bedeutet Ausbildung während der Unterrichtszeit
- T bedeutet Test während der Schulzeit
- (A) bedeutet freiwillige Ausbildung in dieser Stufe und obligatorische Ausbildung für den Rest der Klasse in einer späteren Schulstufe
- Die Farben codieren die Stufe der Lehrperson (rot=MSP, schwarz=Sek1, blau=Sek2)
Was lässt sich nun anhand der Abstimmung aussagen?
- Die Mehrheit der Lehrpersonen sieht das Tastaturschreiben grösstenteils auf der Sekundarstufe I angesiedelt.
- 7 wünschen eine obligatorische, 4 eine freiwillige Ausbildung.
- 4 wünschen obligatorische, 7 freiwillige Abschlusstests mit Zetrifikat.
Immerhin, gewisse Dinge konnten geklärt werden.
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