Das Online-Event vom 9.5.12 mit Kurzstatements der Experten René Wegener (Uni Kassel) zu Tablets an Hochschulen bzw. Beat Döbeli Honegger (PHZ Schwyz) an Schulen liegt als Aufzeichnung vor, ebenso der Chat als Textdatei und die Folgediskussion in einem Pad. Die Diskussion wurde in bisher 32 Blogbeiträgen und mehr als 100 Tweets fortgeführt.
Ich kann einige Zahlen der eigenen Webserver anfügen: Während das Posting mit den 5 Thesen zu Tablets in education in den letzten zwei Wochen von etwas über 1300 Personen angeklickt worden ist, sind die in der Einleitung/Aufgabenstellung verlinkten Beiträge deutlich weniger oft angeklickt worden: One to One Computing - Aber mit welchen Geräten?, Schulrelevante Computertypen und Tablets sind keine Tablet-PCs! (Reloaded^3) haben alle weniger als 450 Klicks erhalten diesen Monat. Somit haben weniger als 50% der angemeldeten opco-Teilnehmerinnnen und Teilnehmer die angebotenen Unterlagen studiert.
Meinen Eindruck verstärkt, dass ich gegen Windmühlen kämpfe, haben diejenigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die auch nach dem Live-Event munter von Tablet-PCs geschrieben und damit iPad & Co. gemeint haben. Doch Tablets sind keine Tablet-PCs! (Biblionetz:a01108) Mehrfach haben mich Kollegen augenzwinkernd gerügt, diese Trennung doch nicht so eng zu sehen. Doch ich bleibe diesbezüglich stur: Wenn man fachlich über die Potenziale von Tablets fürs Lernen sprechen will, dann spielt es eine Rolle, dass Microsoft das Konzept des Tablet-PCs bereits im Jahr 2001 eingeführt hat und das somit 11 Jahre Erfahrungen und Literatur (Biblionetz:w02061) verfügbar sind. Im Sinne einer wissenschaftlichen Klarheit sollte man heutige Projekte und Untersuchungen mit Tablets auch so nennen und nicht den bereits bestehenden Tablet-PC-Begriff wiederverwenden.
Gar keine Bewegung gab leider es auf dem Wiki http://1to1learning.ch, wo die Teilnehmenden des opco12 eingeladen waren, weitere 1:1-Projekte hinzuzufügen oder bestehende Projektbeschreibungen zu erweitern.

Sofortige Verfügbarkeit (1 Sekunde), intuitive Bedienung, geringes Gewicht, lange Nutzungsdauer ohne Aufladen und vergleichsweise günstige Software sind zwar weder rein tabletspezifsch noch absolut neu und per se auch kein didaktischer Mehrwert, aber in der alltäglichen Schulnutzung eben doch relevante Eigenschaften, die das Zünglein an der Waage zwischen lohnend und nicht lohnend spielen können.
Zum Schluss möchte ich Joachim für die gute und intensive Betreuung des Themas danken, die sicher mit dazu geführt hat, dass in den vergangenen zwei Wochen einiges getwittert, gebloggt und sonst diskutiert worden ist!
-- JoWe - 21 May 2012
Zunächst einmal Dank zurück für die Thesen, die sicher die Diskussion befeuert haben … und ich hoffe natürlich, dass die Diskussion noch weiter geht. Noch ein paar Zahlen: Beim Event hatten wir 185 TN, die Aufzeichnungen wurden über 4000 mal aufgerufen (wie lange dann reingeguckt wurde, entzieht sich unserer Kenntnis).
Vielleicht ist deine Liste der 1:1-Projekte ja momentan vollständig 

