One to One Computing in der Kritik

Schweizer (Online-)Medien scheinen die Geschichte (noch) nicht aufgenommen zu haben, in Deutschland macht hingegen derzeit der Frontseitenartikel der New York Times vom 4. Mai 2007 Seeing No Progress, Some Schools Drop Laptops (Biblionetz:t07582) die Runde.

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Im Artikel wird von mehreren Schulen berichtet, die ihre Notebookprogramme einstellen. Schülerinnen und Schüler würden die Notebooks für verbotene Dinge nutzen und die Leistungen in Standardtests liessen sich mit persönlichen Notebooks nicht steigern.

Nachdem Spiegel Online unter dem Titel Web 0.0 über den Artikel berichtet und dabei statt von persönlichen Notebooks generalisierend von Schulcomputern sprach:

nicht nur in Liverpool, auch anderswo schwören nordamerikanische High-Schools plötzlich Schulcomputern ab.

wurde Gabi Reinmann als Expertin vom WDR5 befragt und listete anschliessend ihre Haltung in ihrem Weblog auf. Ich möchte die Argumente - denen ich vollumfänglich zustimme - hier nicht wiederholen, sondern empfehle die Lektüre des entsprechenden Beitrags.

Als vorerst letzte Reaktion antwortet Lehrer online unter dem Titel Kritik an Computern in der Schule zu undifferenziert? (Biblionetz:t07583).

Fazit: Echte neue Erkenntnisse gibt es keine. Aber dafür viele Medienberichte.

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