
- Die private Hardwareausstattung von Kindern und Jugendlichen wird weiter zunehmen. Dies ist ein nicht veränderbare gesellschaftliche Entwicklung.
- Eine 1:1-Ausstattung mit Geräten in der Schule ist wünschenswert.
- Energie-Argument: Wir sollten Energie sparen, nicht noch weitere Verbraucher anschaffen.
- Seltene-Erden-Argument: Computer benötigen rare Rohstoffe, deren Abbau die Natur zerstört.
- Ausbeutungs-Argument: Zur Herstellung von Computern werden Menschen/Kinder ausgebeutet.
- Elektroschrott-Argument: Es werden riesige Mengen Elektroschrott anfallen, welche die Natur belasten.

Ich habe jetzt unter dem Titel was anderes erwartet, nämlich ob BYOD zu den übrigen Schulkomponenten passt, ob es sich passgenau in das Gesamt-Schulsetting einbetten lässt (wäre IMHO durchaus eine spannende Frage). Vielleicht wäre in deiner Übersicht der Begriff "ressourcenschonend" oder "umweltfreundlich" geeigneter? -- NandoStoecklin - 23 Sep 2013 Lieber Beat Danke für deine Gedanken auf meine/unsere Reaktion in Twitter an der Tagung vom Samstag. Hm, tönt plausibel: Die Schüler sollen ihre Geräte zur Schule bringen, wenn sie diese eh schon gekauft haben. Und damit heizen wir wohl den Wettlauf unter den Schülern an: Wer hat den schelleren Tablet-PC, wer den grösseren Speicher, schon mit iOS7? Oha, geht nicht mehr, also ein neues Taplet usw. Ich denke, das Argument «ökologisch» sollten wir besser nicht aufbringen, da kann man nur verlieren -- JuergFraefel - 23 Sep 2013 Lieber Beat, Lieber JuergFraefel Das mit dem "Wettrüsten" auf dem Pausenhof findet ja jetzt schon mit den Smartphones statt und stimmt mit meinen Beobachtungen überein. Ein anderes Argument für die Ökologie: Konsequentes BYOD fängt mit der virtualisierung des Clients und seiner Applikationen an. Die benötigte Leistung für BYOD findet dadurch im RZ statt und kann dort ökologischer bereit gestellt werden. D. h. auch auf der anderen Seite es braucht nicht das neueste Gerät und das begreifen auch die Schüler und Eltern wenn Sie dadurch keinen Nachteil erfahren. Längere Nutzungdauer des Clients ist gewährleistet und das ist logisch ökologisch. -- NiklausLang - 23 Sep 2013 Das Argument von NiklausLang spricht ja für Chromebooks - die wird sich aber kaum ein Schüler wirklich als einziges Endgerät kaufen wollen, oder? -- TorstenOtto - 24 Sep 2013