Notwendig wären eine höhere Wertschätzung der Entwicklung und eine faktische Berücksichtigung von Entwicklungsarbeiten in der persönlichen Karriere von Wissenschaftlern. Solange wir aber nur Forschung danach betreiben, solange also primär derjenige die wissenschaftlichen Lorbeeren erhält, der etwas empirisch überprüft, aber nicht der, der das, was überprüft wird, entwickelt hat, sind wir von dieser erforderlichen Wertschätzung weit entfernt. Dieses Argument ist gerade für E-Learning von besonderer Bedeutung, weil nur konkrete Beispiele von Bildungstechnologien und Lehr-Lernszenarien den Anstoß für Bildungsinnovationen geben können.
- Mehr wissenschaftliche Wertschätzung für den Akt der Entwicklung von Lösungen
- Breiter und langfristiger angelegte Forschungsprojekte
- Grössere Forscherteams mit Verantwortung für Ideen und Produkte
- Bessere Finanzierung
(Biblionetz:t05932) nachzulesen oder aber als Video auf der Archiv-Seite der GMW-Tagung in voller Länge anschauen.
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