HandheldInSchool

Ultra-Mobile PC

03 July 2006 | Beat Döbeli Honegger | Gadget, HandheldInSchool
Microsoft startet nach dem Tablet PC eine neue Initiative mobiler Geräte: Die Ultra-Mobile Personal Computer (UMPC)

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Wer bisher gesagt hat, dass ein Tablet Pc zu gross, ein Handheld aber zu klein sei. Jetzt ist die Mischung da.

Und: Ja, ich habe schon darüber nachgedacht, wie sich das in der Schule nutzen liesse.

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Handheld-Projekt wird handfest

03 July 2006 | Beat Döbeli Honegger | HandheldInSchool, PH Solothurn, Schul-ICT
Endlich, nach längerem Vorbereiten und Zittern betreffend Finanzierung, wird unser Handheld-Projekt für die Primarschule handfest:

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Auspackaktion für die 22 Handhelds

In ein paar Wochen können wir alle Schülerinnen und Schüler einer Primarschulklasse im Kanton Solothurn mit einem persönlichen Handheld ausrüsten. Damit ist (zumindest meines Wissens) erstmals im deutschsprachigen Raum in einer Primarschulklasse der persönliche Computer immer vorhanden. Computernutzung ist damit keine Frage der Verfügbarkeit mehr. Wird der Computer damit wichtiger oder alltäglicher? Zwei Studentinnen begleiten dieses Projekt in ihrer Diplomarbeit. Ich bin gespannt!

Siehe:

Reaktionen:

Ein Gerät pro SchülerIn

03 July 2006 | Beat Döbeli Honegger | HandheldInSchool, PH Solothurn, Schul-ICT
Bald werden alle Schülerinnen und Schüler ihren persönlichen Computer zum Lernen besitzen, sei dies nun ein Handheld, ein UMPC, ein Handy oder ein WAI*.

Diese Woche ist Handheldwoche: Zuerst haben die beiden Diplomandinnen ihre Diplomarbeit zur Einführung von Handhelds in der Primarschule Wangen bei Olten abgegeben, danach habe ich von Anton Reiter (Biblionetz:p00613) das druckfrische Buch ppc@school: Kleine Computer für kleine Hände (Biblionetz:b02782) zugesandt erhalten (Herzlichen Dank!) und heute an der Zertifizierungsfeier von 2bits wurde das Abschlussprojekt durch die Primarlehrerin der Projektklasse in Wangen bei Olten, Nadine Stüber und Thomas Strähl präsentiert. Sobald ich Zeit finde, wird alles schön gebündelt irgendwo verfügbar gemacht...

Im Zug nach Hause habe ich meine Begründung zur Unausweichlichkeit von persönlichen Geräten geordnet und vereinfacht:

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* WAI: Was auch immer. Kategorie: , , ,

Schreiben am Computer

03 July 2006 | Beat Döbeli Honegger | HandheldInSchool, Medienbildung
Es sind verschiedene Gründe dafür verantwortlich, dass ich mich in jüngster Zeit intensiver mit dem Thema Schreiben am Computer (Biblionetz:w01911) beschäftige:

  • Was bringen denn Handhelds in der Schule? werde ich oft gefragt, wenn ich von persönlichen Computern für Primarschulkinder erzähle (EinGeraetProSchuelerIn). Meist wird erwartet, dass ich dann die ultimative Lernsoftware hervorzaubere, die das Lernen unglaublich beschleunigt und verbessert. Meine Antwort "Zum Beispiel Schreiben am Computer" hingegen klingt unspektakulär und führt zur erstaunten Nachfrage "Und was bringt denn Schreiben am Computer?" Hier wollte ich mein Wissen zum Thema Schriftspracherwerb mit Computerhilfe erweitern. Entsprechend habe ich Artikel von Barbara Kochan et al. (Biblionetz:p03617) gelesen.

  • Potenziale von Wiki: Einerseits habe ich für den Schweizer Wikipedia Day 2006 einen neuen Vortrag zu Wiki erarbeitet, andererseits sollte ich für die österreichische Zeitschrift Erziehung und Unterricht einen Artikel schreiben zu Wikis schreiben (er wird wahrscheinlich Wiki und die starken Motivationsfaktoren heissen...). Schreibprozesse lassen sich gut durch Wikis unterstützen, womit auch hier die Verbindung zum Thema Schreiben am Computer gegeben ist.

  • Sachtext-Analyse mit Hypertext: Kurt Jakob und Leo Binggeli haben sich in ihrer an der Zertifizierungsfeier vorgestellten 2bits-Abschluss-Arbeit mit dem Thema Chancen des E-Learning: Sachtextanalyse mit Hypertext am Gymnasium beschäftigt. Mit Hilfe von Wikis und Concept Maps erarbeiteten sich Schülerinnen und Schüler das Verständnis von schwierigen Texten aus Natur- und Geisteswissenschaften. Die Diskussion der Arbeit mit den Autoren hat mich auch dazu bewogen, selbst wieder häufiger mit Concept Maps zu arbeiten.

Meine bisherige Auseinandersetzung mit dem Thema hat einige Biblionetzeinträge zur Folge (unter anderem Biblionetz:w01909 Schriftspracherwerb und Biblionetz:w01911 Schreiben am Computer). Das Concept Map zum Thema entspricht noch nicht meinen Erwartungen und wird wohl noch ein paar Mal überarbeitet werden:

Update: YvonneVignoli hat mich auf die Untersuchungen des Schreibprozesses von Daniel Perrin hingewiesen. Da ist mir in den Sinn gekommen, dass ich bei der Angabe der Ursachen für das Zeichnen des obigen Concept Maps eine weitere vergessen habe: Gleichentags hatte ich Daniel Perrins Buch Schreiben ohne Reibungsverlust (Biblionetz:b02801) in den Händen. Im Kapitel Was beim Schreiben genau geschieht (Biblionetz:t06046) beschreibt er die Progressionsanalyse und die S-Notation. ,