Findige Schweizer Post
Heute hat mich die Schweizer Post positiv überrascht: Zwei Exemplare des
ICT-Kompasses der Pädagogischen Hochschule Nordwestschweiz kann man unbürokratisch gegen Einsendung einer Zehnernote und eines an sich selbst adressierten und frankierten B4-Couverts bestellen. Letzte Woche habe ich wieder einige Exemplare so versandt.
Heute morgen nun fand ich im Briefkasten zuhause (!) ein Couvert der Post mit einem geöffneten Couvert mit durchgestrichener Adresse, der Adressat sei umgezogen und die Nachsendefrist sei abgelaufen.
Erst einmal erstaunlich, denn dieses Couvert samt Adresse hat mir jemand zusammen mit Geld geschickt. Wer gibt bei einer Bestellung mit Vorauszahlung schon eine veraltete Adresse an?
Was aber noch viel erstaunlicher ist: Die Sendung hat den Weg zu mir nach Hause gefunden! Der Umschlag enthielt keinen Absender, denn er wurde mir ja vom Besteller zugesandt. Im Umschlag gab es weder einen Begleitbrief noch eine Visitenkarte noch sonst eine Adressangabe. Die Post muss das A0-Poster aufgefaltet und komplett gelesen haben, denn ganz klein steht irgendwo
(c) Stephan Brülhart, Beat Döbeli Honegger, Stanley Schwab 2005. Welche Recherchen angestellt wurden, um von dieser Angabe auf meine Privatadresse zu kommen, ist mir nicht bekannt. Ich bin schlicht beeindruckt,welchen Aufwand die Post betrieben hat, um mir die Sendung zurückgeben zu können.
Besten Dank, liebe Post!
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