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Elektromobil-Vielfalt

Letztes Wochenende war ich wie angekündigt mit meinem neuen alten Twike am Weltrekordversuch der längsten Elektromobilparade. Bei strahlendem Sommerwetter versammelten sich am Samstagmorgen des Zürifäschts Hunderte von Elektromobilen (Biblionetz:w02092) um danach in Einerkolonne durch die abgesperrte Festmeile ums Zürcher Seebecken zu fahren.

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Unser Twike neben einem Eletromotorrad

Was ich absolut faszinierend fand, war die ungeheure Vielfalt an Elektrofahrzeugen an dieser Veranstaltung. Da standen geschniegelte Elektrosportwagen neben skurilen Eigenkreationen und bulkigen Karosseriedesigns:

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An Tesla Roadsters (Biblionetz:w02094) war kein Mangel...

Da man sich zwei Stunden vorher einreihen musste, gab es genügend Gelegenheit, all die ausgefallenen Fahrzeuge ausgiebig zu studieren:

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Neben den Einzelanfertigungen rollten aber auch einige Serienfahrzeuge mit, so z.B. ein Exemplar des Tesla S, der vom Spiegel auch schon als iPad mit Motor bezeichnet worden ist (Biblionetz:t15519).

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Ein Tesla S

In den zwei Stunden blieb auch viel Zeit fürs Fachsimpeln:

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So weiss ich jetzt z.B., dass das Twike des http://biohofzaugg.ch eine Reichweite von 100km sowie eine Öl-Heizung hat..

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... oder dass das Zielpublikum des holländischen http://greenlinecars.nl aus 16-18-Jährigen (die noch nicht "richtige" Autos fahren dürfen), Senioren (die nicht mehr Autofahren dürfen) sowie Spitex-Krankenschwestern besteht ;-)

Punkt 10:00 wurde die Parade gestartet, angeführt von einem Elektrosmart der Stadtpolizei Zürich:

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Nun rollten die Fahrzeuge im Schritttempo vom Bellevue über den Bürkliplatz zur Sukkulentensammlung und wieder zurück. Doch die Veranstalter oder die Stadtpolizei schienen die Platzverhältnisse falsch eingeschätzt zu haben: Die Strecke war aufgrund der Stände des Zürifäschts stellenweise nur einspurig befahrbar und am Wendepunkt der Route hatte es schlicht zu wenig Platz für alle Fahrzeuge. So hat am vergangenen Samstag in Zürich nicht nur die längste Elektromobilparade der Welt stattgefunden, sondern auch der längste Elektromobilstau:

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Doch das überraschenderweise Unerwartete an einem Elektromobilstau mit hunderten von Fahrzeugen: Es ist absolut still und es stinkt nicht!

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Als Fahrer sitzt man selbstzufrieden im eigenen Fahrzeug und betrachtet die anderen...

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... als Beifahrer sucht man sich ein schattiges Plätzchen und beschäftigt sich selbst.

*So, und wer noch nicht genug Fotos gesehen hat, kann alle 388 Fahrzeuge (Weltrekord gelungen!) von vorne und von hinten einzeln anschauen (Die Fotos gehören zum "Beweismaterial" fürs Guinness-Buch wink )

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Siehe auch:

P.S.: Interessant war das Desinteresse der Medien: Radio 24 hatte beispielsweise sein mobiles Feststudio auf dem Bürkliplatz 15 Meter neben der Durchfahrt der Elektromobilparade aufgestellt und warb dauernd damit, dass es "mitten im Geschehen sei und über alles berichten werde". Elektromobilparade? Fehlanzeige. Wir waren vermutlich zu leise… wink


 
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Kategorien: IsaBlog, IsaVeranstaltung

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