
Woran das liegen mag? Vielleicht aus unserer Erfahrung als Erwachsenenbilderinnen, die wir speziell bereits in der Praxis verankerte und in dem Sinne erfahrene und demnach auch bereits wissende Personen weiterbilden in der medialen Aufbereitung von Inhalten.
Eine andere Bemerkung hat mich aber dazu bewegt, diesen Eintrag zu schreiben:
Dass wir auch auf dieses Gebilde gekommen sind, ist allerdings wohl kein Zufall. Die Parallele ist allzu offensichtlich. Offenbar geistert ein solches dreiteiliges Modell in den Köpfen herum.
Ja, solche Modelle geistern tatsächlich herum. Nehmen wir ein anderes Beispiel aus dem eLearning-Kuchen:




Statt binärer Schematisierung soll triadisches Denken und die Fähigkeit zum Oszillieren zwischen verschiedenen Programmen und Bedeutungen gefördert werden.
Vermutlich wird es uns in einigen Jahren unter Ausnutzung der digitalen Medien möglich sein, auch höherdimensionale Modelle in standardisierter Form zu konstruieren. Angesichts der momentan noch vorherrschenden Tendenz zweidimensionaler Darstellung, binären Denkens und der Suche nach einer Ursache für eine Wirkung erscheint das dreidimensionale Konzept als ein Komplexitätsgewinn.
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