21 December 2012 - Version 1
Das Jahr 2012 wird mir unter anderem als das Jahr der Schul-E-Book-Vorträge in Erinnerung bleiben. An verschiedenen Orten wurde ich gebeten, etwas über die Zukunft des Schulbuchs (Biblionetz:f00151) zu erzählen:
iLegende Wollmilchsau? Lehrmittel in Zeiten von iPad & Co. l3t talk, 19. März 2012
Digitale Schulbücher Warum alles ganz einfach ist und welche Schwierigkeiten daraus erwachsen edu-ict Tagung «eBook in der Schule» Zürich, 21. November 2012
Von eBooks und Warenkörben Eine Annäherung miphd-Tagung, Bern, 22. November 2012
Zugegeben, ich erzähle nicht in allen drei Vorträgen etwas komplett anderes (daran habe ich mich noch nicht gewöhnt und betrachte das durchaus selbstkritisch...). Im Gegenteil: Die Folien sind über weite Teile identisch, die Anpassung ans Zielpublikum erfolgt vor allem im mündlichen Teil.
Interessant ist nun aber der Unterschied zweier Videoaufzeichnungen dieser Vorträge. Den ersten Vortrag habe ich im März alleine vor einer Kamera gehalten. Ich habe mich entsprechend unwohl gefühlt, denn ich will mit dem Publikum interagieren können und will auch sehen, wenn die ersten gähnen und einschlafen. Der letzte Vortrag Ende November fand vor Publikum statt und ich verstand es als meine Aufgabe, die Mitarbeitenden von deutschschweizerischen PH-Mediotheken nicht nur mit Informationen zu versorgen (siehe Vortrag...:-) ), sondern Sie auch selbst über ihre zukünftige Rolle nachdenken zu lassen. Entsprechend Spass hat mir insbesondere der Einstieg ins Referat gemacht, was man an der Videoaufzeichnung auch unschwer erkennen wird:
Dass mir aus dem Publikum zugerufen wird, die Homepage sei eben nicht online gehört zu den spontanen Glücksfällen in einem Referat: Einen besseren Running Gag als eine Homepage, die nicht online ist, kann es bei der Thematik des Referats fast nicht geben!
Wer sich also fürs Thema interessiert, schaut sich besser das Video des November-Vortrags als des März-Vortrags an.
P.S.: Ebenfalls ein Running-Gag, aber eher einer der traurigeren Sorte ist die Tatsache, dass im grossen Hörsaal des Instituts für Medienbildung der PH Bern (wo die mipdh-Veranstaltung stattgefunden hat) seit mindestens zwei Jahren kein funktionierendes WLAN verfügbar ist und die der Saal so tief unter der Erde liegt, dass auch kein Handyempfang möglich ist. Nix mit Medienversorgung. Da gibt's nur Frontalvorträge ohne mediale Ablenkungsmöglichkeiten. Alles aus einem Mund sozusagen...
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20 December 2012 - Version 4
Gestern hatte ich meinen letzten Vortrag für dieses Jahr und zwar am Theresianum Ingebohl. Inhaltlich nichts umwerfend Neues, sondern in etwa mein diesjähriger Standardvortrag "Leitmedienwechsel auf der Sekundarstufe II" angepasst an die spezifischen Eigenheiten des Theresianums (u.a. Internatsschule für junge Frauen) und die Vorgespräche mit dem Rektor.
Trotzdem war der Vortrag für mich speziell, hat er mich doch an die Anfänge meiner beruflichen Beschäftigung mit dem Thema Bildung in einer digitalen Welt zurückversetzt. Ich war vor fast genau 15 Jahren als junger ETH-Assistent bereits einmal am Theresianum Ingebohl. Die Schweizerische Akademie der technischen Wissenschaften (SATW) hat damals zusammen mit der ETH Zürich unter der Leitung von Werner Hartmann (Biblionetz:p00342) unter dem Namen Cyber Road Show während eines Jahres 23 Gymnasien besucht und das Internet vorgestellt.
Woche für Woche fuhr ein mit 25 Computern und Informationsmaterial gefüllter Lastwagen zu einem der 23 ausgewählten Gymnasien. Die beiden ZirkusdirektorenJakob Lindenmeyer und Marc Pilloud (Biblionetz:p00336) haben zusammen mit Lehrlingen der Firma ASCOM am Wochenende die Computer aufgestellt, vernetzt und an das meistens extra für diese Woche installierte Internet angeschlossen. Während der Woche wurden die Lehrpersonen, die Schülerinnen und Schüler und sehr oft auch interessierte Eltern ins Internet eingeführt.
Damit sich die Schülerinnen und Schüler auf diesen Erstkontakt mit dem Internet vorbereiten konnten, habe ich im Rahmen meiner Didaktik-Ausbildung an der ETH Zürich als Semesterarbeit das LeitprogrammWellenreiten auf der Datenautobahn (Biblionetz:b00321) entwickelt. Da die Lehrerinnen und Lehrer ja meist nicht mehr wussten als die Schülerinnen und Schüler musste das Unterrichtsmaterial selbsterklärend sein, darum ein Leitprogramm.
Das Leitprogramm wurde 2002 überarbeitet, aber in diesem Zusammenhang ist es spannend, die Ursprungsversion von 1997 anzuschauen, die noch vom "Zappen im Internet" sprach, Newsgroups vorstellte und zur Suche selbstverständlich die Suchmaschine Altavista vorstellte (da es Google schlicht noch nicht gab (und niemand sich vorstellen konnte, dass Altavista je abgelöst werden könnte)).
Das Leitprogramm war (leider) nicht ganz eine Open Education Ressource (OER) (Biblionetz:w02058), offiziell musste man pro Schule 50 Franken für die Nutzung bezahlen, aber bereits 1997 boten wir das Dokument nicht nur als PDF, sondern auch als veränderbares Word-Dokument an.
Damit ich einmal sehen konnte, ob und welche Internet-Kompetenzen "mein" Lehrmittel vermittelte, habe ich die Cyber Road Show Ende 1997 während einiger Tage begleitet. Ich werde nie vergessen, wie wir Ende November mit dem Lastwagen von Zuoz aus dem Engadin über den verschneiten Flüelapass gefahren sind und nach einigen Stunden vor dem Eingang des Theresianums Ingebohl ankamen. Eine Ordensschwester kam aus der Türe, erblickte den Lastwagen und uns und rief: "Jesses, das Internet ist da!""Jesses, das Internet ist da." So konkret und geballt kam das Internet später nie mehr in Schulen. Aber "Jesses, das Internet ist da." galt auch im übertragenen Sinn. Auch wenn der Lastwagen Ende der Woche das Internet wieder mitnahm - aus den Köpfen der LehrerInnen und Schülerinnen - und mittelfristig auch aus der Schule - war es nicht mehr wegzudenken. "Jesses, das Internet ist da.": Es kam, um zu bleiben.
Von der Cyber Road Show gibt es einen Abschlussbericht und selbst die Website zum Projekt ist noch online verfügbar.
Eindrücke vom Besuch der Cyber Road Show am Theresianum Ingebohl
Beim Anschauen der Bilder habe ich intuitiv auf die kleinen Bilder geklickt um sie zu vergrössern - bis ich merken musste: Vor 15 Jahren waren Digitalbilder so klein, da gibt es nichts zu vergrössern. Wer sich aber für die Bilder aus der damaligen Zeit interessiert: Hier sind sie!
An meinem gestrigen Vortrag habe ich die Bilder des Theresianum-Besuchs vor 15 Jahren auch gezeigt, unter anderem auch das folgende Bild:
Und tatsächlich: Herr Huber sass im Publikum, arbeitet noch immer als Chemielehrer am Theresianum und kann sich ebenfalls noch lebhaft an den Besuch der Cyber Road Show erinnern 15 Jahre ist das her. Einerseits: Was ist seither alles passiert? Was ist alles eingetroffen, was wir schon damals prognostiziert haben, uns aber niemand glauben wollte? Aber auch: Was ist alles eingetroffen, das ich selbst 1997 nicht geglaubt hätte? Vor allem aber: Was ist alles gleich geblieben?
Als ich nämlich in der Vorbereitung des gestrigen Referats auf dem Dachboden die Archivschachtel Cyber Road Show geöffnet habe, fiel mir auch ein vergilbter Zeitungsartikel aus dem Jahr 1997 in die Hände (Biblionetz:t14529):
Vielleicht müsste man Internet durch Smartphones in Schülerhand ersetzen, aber ansonsten könnte man praktisch den gesamten Artikel auch heute publizieren. Lehrpersonen, die noch nicht so genau wissen, wie sie die technischen Möglichkeiten nutzen sollen, die Diskrepanz zwischen schulischer und privater ICT-Ausstattung, Schulbehörden, die ob der notwendigen Investitionen stöhnen: Seit 15 Jahren das gleiche Lied.
(Für die Schweizer Community: Da kommt doch Nostalgie auf beim folgenden Zitat aus dem Artikel )
Vielen Lehrkräften fehlt die Erfahrung, um beurteilen zu können, ob und wie sich die elektronische Spielwiese im Unterricht sinnvoll einsetzen lässt (siehe Kasten). Auch der Wülflinger Lehrer Rene Grisoni hat da seine Zweifel, obwohl ihm klar ist, dass das Internet "in der Wirtschaft einfach überall gefragt sein wird". Aber es lauern auch Gefahren: Drogenhandel über das Netz oder Cyber-Porno. Gefragt sind deshalb schülergerechte Angebote im neuen Datenträger, und da gibt es erste Ansätze. So baut der Kanton Zürich zusammen mit dem Frauenfelder Reallehrer und Computerfreak Hanspeter Füllemann das Schulnetz Schweiz auf (http://www.schulnetz.ch). Auf nationaler Ebene arbeitet die Schweizerische Fachstelle für Informationstechnologien im Bildungswesen (SFIB) an der Vernetzung von geeignetem Material. "Damit das Ganze richtig in Fahrt kommt, sollte jetzt auch noch ein Lehrmittelverlag einsteigen", sagt Hansueli Schiller.
15 Jahre.
Selbstverständlich ist auch im Bildungswesen diesbezüglich unglaublich viel passiert. Niemand wehrt sich mehr gegen Mailadressen für Lehrpersonen, Internet gehört zum Alltag aller, Smartphones zum Alltag vieler Lehrpersonen, etc. Aber die Grundfragen und Grundthemen sind seit 15 Jahren eigentlich die gleichen. Beruhigend und beunruhigend gleichzeitig.Schöne Weihnachten! Zum Kommentieren ist eine Registration notwendig.
18 December 2012 - Version 1
Und nochmals gute News kurz vor dem Weltuntergang: Den habe ich zwar nicht vorausgesagt, dafür lag ich aber scheinbar einigermassen richtig bei der Zukunftswette im Rahmen von L3Twork!
Im Rahmen dieses Workshops Ende Mai 2012 in Bad Reichenhall ging es darum, über die Zukunft von Lehrmitteln nachzudenken (siehe Wie war denn L3T work? oder Biblionetz:b05017). Unter anderem wurde auch eine Zukunftswette veranstaltet. Dies ist ein Prognose-/Trend-Werkzeug, bei dem Expertinnen und Experten gebeten werden, auf bestimmte Aussagen in der Zukunft Wetten abzuschliessen. Da die Expertinnen und Experten das Spiel gewinnen wollen, werden sie sich bemühen, ihre Expertise zur Voraussage der Ereignisse einzusetzen. Nebeneffekt: Gute Zukunftsprognosen.
Tja, und so wie es aussieht, lag ich mit meinen Prognosen nicht allzuweit daneben. So freue ich mich nun über meine Königsschaft zusammen mit Tanja Kohn, der Mit-Initiantin des spannenden Projekts http://www.technikbasteln.net/ von OLPC Austria. Danke liebe VeranstalterInnen und Jury!
Was habe ich denn eigentlich richtig vorausgesagt? Naja, aus meiner Perspektive Offensichtliches :
Die einfache Mehrheit entschied bei allen Aussagen darüber, ob sie als eingetroffen bewertet wurde oder eben nicht. Der Abstimmung zufolge wurden folgene Aussagen als eingetroffen bewertet:
(Aussage 7) In jedem D-A-CH-Land gibt es jeweils an mindestens fünf Schulen Tablet-Klassen.
(Aussage 8) Die erste Schulklasse in D-A-CH plant, ein ganzes Schuljahr lang ausschließlich digitale Materialien, d.h. keine gedruckten Lehrbücher, zu verwenden.
(Aussage 10) Ein Schulbuchverlag aus D-A-CH bietet personalisierte gedruckte Schulbücher an. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass KundInnen die Inhalte, die Art der Aufgabenstellung und und/oder Gestaltung auswählen können
Mehr zum Verfahren auf dem L3T-Blog Zum Kommentieren ist eine Registration notwendig.
18 December 2012 - Version 3
Gestern habe ich beim Aussteigen mit Schreck festgestellt, dass ich vermutlich mein Handy im Abteil liegen gelassen hatte (tja, man sollte beim Aussteigen eben aufhören, Rolf Schulmeisters Keynote As Undercover Students in MOOCs (Biblionetz:t14525) schauen zu wollen...).
Ein Kontrollanruf in einer Telefonkabine am Bahnhof (ja, das gibt es noch...) bestätigte leider meinen Verdacht. Es klingelte, aber nicht in meinem Rucksack oder Jackentaschen. Mist! Smartphone weg (Ausrede für das neue Modell?), Zugangspasswörter für viele meiner Dienste fahren gerade alleine Richtung Süden (für wie lange alleine?). Gut, wer braucht wenige Tage vor dem Weltuntergang noch ein Smartphone? Aber trotzdem. #grmbl
Nun ist es ja ein smartes Smartphone und ich kann auf einer Karte verfolgen wo es ist, es sperren und sogar fernlöschen. Nur: Dafür braucht man Internet, und mein mobiles Internet fuhr ja gerade ohne mich gegen Süden.
Was nun? Entweder schnell ins Büro rennen und meinem mobilen Internet bei der Fahrt in den Süden zugucken oder aber: Da stand ein netter Mensch der SBB, der den Reisenden am Verkehrsknotenpunkt Goldau half, den richtigen Zu zu erwischen.
"Entschuldigung, ich habe mein Telefon im Zug liegenlassen. Gibt es eine bessere Alternative zur Vermisstmeldung im Internet?""Hmm, Moment, wie hiess doch der Zugbegleiter auf dem soeben abgefahrenen Zug gleich?" (denkt nach) "Moment, ich ruf ihn gleich mal an" (nimmt sein Smartphone und wählt) "Ich hab's im hintersten Wagen im ersten Vierer-Abteil liegengelassen""Du Kari, ich habe da einen Kunden, der sein Handy im ersten Viererabteil des letzten Wagens liegen gelassen hat. Könntest Du mal nachschauen gehen?"Fünf Minuten Gespräch über Ehrlichkeit, Diebe und Stadt-Land-Unterschiede...
(Telefon klingelt)
"Hmm, Du hast nicht's gefunden? Tja, dann war jemand anders schneller. Da kann man nichts machen. Aber halt: Eine Idee habe ich noch. Bleib im Wagen, ich rufe das Handy mal an. Vielleicht hörst Du es ja."
(Ich gebe ihm meine Nummer, er wählt)
"Nein, es kommt nur der Anrufbeantworter. Naja, hätte ja sein können..."
(Sein Telefon klingelt wieder)
"Was? Doch gefunden? Du hast jemanden gefragt, warum er sein klingelndes Handy nicht abnehmen wolle und da hat er Dir gesagt, dass das gar nicht sein Handy sei und er es zur Polizei bringen wolle? Sehr schön. Sag mal Kari, wann kommst Du wieder in Goldau vorbei? Um zwei? Ja, ich bin da, da kannst Du es mir geben, ich geb's dann dem Kunden."
(wendet sich an mich)
"Müssen Sie denn weiter? Ah, Sie sind um fünf wieder hier am Bahnhof, das trifft sich gut. Ich werde dann auch wieder da sein: Sie können das Handy dann bei mir abholen kommen."Wow! So viel Glück im Unglück und so unbürokratisch!
Danke, liebe SBB! (und weil man ein Blogposting nicht essen kann, gab's auch Schokolade zum Dank...)
wow, da hast du Glück gehabt - ich hatte letzte Woche beim gleichen Problem weniger
-- MandySchiefner - 18 Dec 2012
Du hast auch Rolf Schulmeister geguckt??
-- BeatDoebeli - 18 Dec 2012
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18 December 2012 - Version 1
Nachdem ich in den letzten Tagen des öftern gefragt worden bin: Ja, ich habe mitbekommen, dass die Hasler Stiftung für fünf Jahre an der PH FHNW eine Professur für informatische Bildung finanziert.
Hier die offizielle Medienmitteilung der PH FHNW ():
Erste Stiftungsprofessur für Pädagogische Hochschule in der Schweiz
Hasler Stiftung unterstützt während fünf Jahren die Pädagogische Hochschule FHNWDie Hasler Stiftung sponsert eine Professur für informatische Bildung mit zwei Millionen Franken. Die Professur kann auf Anfang 2013 ausgeschrieben werden.
Die Pädagogische Hochschule FHNW ist somit die erste pädagogische Hochschule der Schweiz, die eine Stiftungsprofessur einrichten kann. Die Professur für informatische Bildung entspricht den Anliegen der Hasler Stiftung, die Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) zum Wohl und Nutzen des Denk- und Werkplatzes Schweiz fördert. Prof. Dr. Hermann Forneck, Direktor der Pädagogischen Hochschule FHNW, ist überzeugt: «Mit dieser Professur werden wir einen wichtigen Beitrag zur Etablierung einer informatischen Bildung in der Schweiz leisten können.»
Die Hasler Stiftung will aktiv dazu beitragen, dass die Schweiz in Wissenschaft und Technologie auch in Zukunft eine führende Stellung innehat. Die Fördertätigkeit der Stiftung erfolgt durch Finanzierung oder Mitfinanzierung ausgewählter Projekte und Vorhaben in Bildung, Forschung und Innovation im Bereich der IKT.
Auftrag der Professur
Die Professur für informatische Bildung an der Pädago-gischen Hochschule FHNW entwickelt fachdidaktische konzeptionelle Arbeiten für drei Kompetenzfelder auf der Primar- und Sekundarstufe. An erster Stelle erfolgen grundlegende Einsichten in Aufbau und Funktionsweise informationsverarbeitender Maschinen, Analysemethoden der Informatik sowie der Programmierung. An zweiter Stelle steht die Entwicklung von Anwendungskompetenzen wie Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Datenbanken etc. An dritter Stelle sollen schliesslich wesentliche informationstechnisch basierte Technologien und ihre Möglichkeiten für Informationsgewinnung, Meinungsbildung,
soziale Netzwerkbildung etc. thematisiert werden.
Etablierung von Forschungsprojekten
Die Professur wird Forschungsprojekte etablieren, die
wesentliche Fragen der konzeptionellen Arbeit sowohl
analytisch als auch empirisch abstützen. Die Forschung
und die Qualität der konzeptionellen Arbeiten und ihre
schulpraktischen Ergebnisse wie beispielsweise
Lehrmittel werden über die fachwissenschaftliche Öffentlichkeit
hinaus einen Beitrag zur informatischen Bildung
leisten. Weiter wird die Professur ein einschlägiges
Lehrangebot bereitstellen.
Das Engagement der Hasler Stiftung ist vorerst auf fünf
Jahre ausgelegt.
Da warte ich doch mal gespannt auf die Ausschreibung Zum Kommentieren ist eine Registration notwendig.