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ThinkPad Helix

18 June 2013 - Version 1

Sollte ich nächstens einen neuen Tablet-PC benötigen, so wäre der neue ThinkPad Helix sicher eine genauere Überlegung wert:

helix.jpg

1.6kg mit Tastatur, 835 Gramm im Tablet-Modus. Vollwertiger PC mit i5 oder i7 - Prozessor, Bedienung mit Finger und Stift. Schrifterkennung.

Aber derzeit brauche ich keinen neuen Tablet-PC...

 
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Green-IT-Guide

14 June 2013 - Version 1

Kürzlich hat educa.ch die Broschüre Green IT & Schule PDF-Dokument veröffentlicht. Green IT (Biblionetz:w02419) ist angesichts der weiterhin zunehmenden Durchdringung unserer Welt mit ICT ein relevantes Thema. Auch in der Schule wird es mit 1:1-computing (Biblionetz:w02173) und BYOD (Biblionetz:w02286) an Bedeutung zunehmen und sollte im Bereich Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) (Biblionetz:w01620) auch im Unterricht thematisiert werden. In der Argumentensammlung gegen schulische 1:1-Ausstattungen findet sich dementsprechend auch ein Abschnitt zur Umweltproblematik:

7. Umwelt-Argumente

  • Energie-Argument: Wir sollten Energie sparen, nicht noch weitere Verbraucher anschaffen.
  • Seltene-Erden-Argument: Computer benötigen rare Rohstoffe, deren Abbau die Natur zerstört.
  • Ausbeutungs-Argument: Zur Herstellung von Computern werden Menschen/Kinder ausgebeutet.
  • Elektroschrott-Argument: Es werden riesige Mengen Elektroschrott anfallen, welche die Natur belasten.

Es ist somit grundsätzlich erfreulich, dass mit der soeben auf umweltfreundlichen Recyling-bits gedruckten educa-Broschüre das Thema aufgegriffen und schulspezifische Fakten und Empfehlungen verfügbar sind. Trotzdem macht mich die neuste educa-Broschüre nicht wirklich glücklich. Ich finde es seltsam, wenn in einer 2013 publizierten Broschüre zum Thema Schul-ICT-Infrastruktur auf Seite 15 zu lesen ist:

Für Endgeräte stehen vier Computertechniken zur Wahl (siehe auch Tabelle 1 für einen detaillierten Vergleich):
  • Desktop PC: Arbeitsplatzcomputer, die eigentliche Verarbeitung der Daten passiert auf dem Client direkt. Sie ist derzeit die gebräuchlichste Technik.
  • Notebook: mobiler Arbeitsplatzcomputer, der eine annähernd ebenbürtige Rechenleistung und Grafikkarte wie der Desktop PC erbringt. Er kann einfach und schnell an variablen Arbeitsorten eingesetzt werden.
  • Mini-PC: Ein sparsamer Desktop, in den Notebooktechnologie eingesetzt wird, dadurch arbeitet er sehr energieeffizient.
  • Thin Client & Server Based Computing (SBC) oder Virtual Desktop (VD): Das Prinzip ist, dass Rechenleistung und Anwendungssoftware vom Arbeitsplatz auf einen zentralen Server ausgelagert werden und der Arbeitsplatz auf die Ein- und Ausgabe beschränkt ist.

In dieser Auflistung kommen weder Tablets, Smartphones noch Handhelds vor. Diese mobilen Geräte verbrauchen vermutlich alle weniger Strom als die in der Broschüre genannten und sind je nach Schulstufe und Einsatzzweck auch geeigneter.

In der ganzen Broschüre kommt der Begriff BYOD ein einziges Mal vor (S. 36), obwohl es angesichts der Tatsache, dass die Herstellung der Geräte massiv mehr Ressourcen benötigt als der Betrieb, ökologisch sehr sinnvoll wäre, wenn Lernende ihre privat verfügbaren Geräte auch in der Schule nutzen könnten.

Wenn im Jahr 2013 ohne Einschränkung der Schulstufe Thin Clients (Biblionetz:w00912) als ökologisch und administrativ effizienteste Ausstattungsvariante für Schulen propagiert wird, diese auch als einzige Lösung dargestellt werden, die sich zentral administrieren lassen (siehe Bild) und das Praxisbeispiel von Thin Clients, die sich nach Freigabe durch den Lehrer per Knopfdruck aus dem Schülerpult ausfahren lassen, dann kann man eine solche Publikation leider nicht guten Gewissens weiter empfehlen.

green-it.jpg
Tabelle auf Seite 15

 
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Wie soll die Schule auf den Leitmedienwechsel reagieren - revisited

12 March 2013 - Version 4

Vor fast genau zwei Jahren - am 31. März 2011 habe ich hier im Blog bereits einmal gefragt: Wie soll die Schule auf den Leitmedienwechsel reagieren?

Im heutigen Eröffnungsreferat am GDI in Rüschlikon habe ich unter dem Titel 0 und 1 - aber nicht schwarz und weiss: Der Leitmedienwechsel und das Schweizerische Bildungssystem im zweiten Teil diese Frage erneut gestellt und visualisiert:

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img036.png

Biblionetz:f00154 Wie soll die Schule auf den Leitmedienwechsel reagieren?

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Biblionetz:a01180 Leitmedienwechsel-Reaktion 0: Gar nicht

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Biblionetz:a01181 Leitmedienwechsel-Reaktion 1: Integration in alle Fächer

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Biblionetz:a01182 Leitmedienwechsel-Reaktion 2: Es braucht ein Fach

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Biblionetz:a01183 Leitmedienwechsel-Reaktion 3: Es braucht beides

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Biblionetz:a01184 Leitmedienwechsel-Reaktion 4: Wer redet noch von Fächern?

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Biblionetz:a01185 Leitmedienwechsel-Reaktion 5: Wer redet noch von Schule?

img043.png

Biblionetz:a01186 Leitmedienwechsel-Reaktion 6: Wer redet noch von Bildung?

Die Folien können hier heruntergeladen Powerpoint-Dokument und unter einer CC-BY-NC-SA-Lizenz genutzt werden

Biblionetz:w02306 Leitmedienwechsel

Update 13.06.2013: Folien-Download aktualisiert

-- BeatDoebeli - 13 Jun 2013

 
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Fahre ich wirklich so schlecht?

02 June 2013 - Version 2

Sagt mir doch mein Smartphone, als ich es nach der Fahrt aus der Hosentasche ziehe:

fahrschule.png

Fahre ich wirklich so schlecht??

Das ist ein Softwarefehler. Es sollte heissen: "Ich habe fünfzehn Autohändler gefunden, die dir ein richtiges Auto verkaufen möchten...mit Motor und so..."

-- AndreaCantieni - 03 Jun 2013

 
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Eine sonntägliche n=2-Studie

02 June 2013 - Version 2

Sonntägliche n=2-Studie beweist: Computerspiele führen bei Kindergartenkindern weder zu Einsamkeit, verflachter Wahrnehmung noch beeinträchtigen sie die Feinmotorik, die Eigenaktivität, enaktive Lernprozesse oder die Eltern-Kind-Kommunikation.

supermario.jpg
Mangels Farbdrucker handkoloriert

wink

(Rohmaterial)

 
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