The Knowledge Revolution
Und gleich nochmals
Joches Robes vom
http://www.weiterbildungsblog.de:
Ich bin in diesen Tagen viel mit dem Zug unterwegs, in der Regel eingedeckt mit Arbeit und Lesestoff, der mich problemlos von Flensburg bis Passau auslasten würde. Aber wenn ich dann am jeweiligen Bahnhof ankomme, laufe ich doch zielstrebig in die nächste Buchhandlung, um nach etwas zu schauen, das attraktiver als meine Pflichtlektüre sein könnte. Dieses Mal bin ich bei dieser Sonderausgabe der Newsweek hängengeblieben. Das ganze Heft ist eine große Verbeugung vor der Knowledge Economy, woran schon der Untertitel keine Zweifel aufkommen lässt: "Why Victory Will Go to the Smartest Nations & Companies". Nun, die Autoren sind Staatsoberhäupter, CEOs und Experten, alle intelligent genug, um in einem Schlussabsatz ihrer jeweiligen Artikel anzumerken, dass "victory" auch bedeutet, dass es Verlierer gibt, vielleicht geben muss, wenn wir den Fortschritt wollen, den nur Markt und Wettbewerb garantieren können. Und dass es in der Verantwortung der Gewinner liegt, jene Gerechtigkeit herzustellen, die der Markt nicht herstellen kann. Soweit die Theorie.
http://www.weiterbildungsblog.de/archives/001047.html
Tja, ich bin auch viel mit dem Zug unterwegs, in der Regel auch mit Arbeit und Lesestoff eingedeckt, aber ich konnte der Versuchung nicht widerstehen, mir gestern in Aarau am Bahnhofskiosk das Heft ebenfalls zu erstehen.
Da ich noch nicht so weit bin mit Lesen, hier ein weiterer Ausschnitt aus Jochens Weblog:
Das Heft (soweit ich bis heute durch bin) enthält auch viel Lesenswertes und Nachdenkliches: So berichten Eric Schmidt und Hal Varian über
"Our 10 Golden Rules" von Google ("Getting the most out of knowledge workers will be the key to business success for the next quarter century"), und, hey, so würde ich mich gerne ausbeuten lassen!! Überhaupt ist Google ein Thema (z.B. John Battelle: "Googles Masterplan"), das Semantische Web (mit einem kurzen Interview mit Tim Berners-Lee) und zwei bemerkenswerten Einwürfen, die sich dem aktuellen Copyright widmen. Der eine stammt von Lawrence Lessig ("Remix Culture"), der andere von Wikipedia-Gründer Jimmy Wales ("I am not a thief").
http://www.weiterbildungsblog.de/archives/001047.html
In jedem Artikel, den ich bisher gelesen habe, wird auf das Buch
The World Is Flat von
Thomas Friedman Bezug genommen. Auf dieses Buch wurde bereits im Weltwoche-Artikel zur Wikipedia verwiesen (
Biblionetz:t05321).
Mehr folgt…
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