
ihr habt da glaub ein kleines Detail vergessen, wenn Ihr den educa.Lernstick (Biblionetz:w02203) als personalisierten mobilen Computer am Schlüsselbund bezeichnet, mit dem die Vision von 1:1-Computing (Biblionetz:w02173) umsetzbar sei:
Der Lernstick ist kein Computer.
Und ohne Computer bringt mir ein Lernstick wenig. Das Konzept eines persönlichen, schulspezifischen Linux-Images ist interessant und förderungswürdig. Ohne die entsprechende Anzahl Computer ist es aber kein 1:1-Computing. Und wenn alle SchülerInnen über einen eigenen Computer verfügen: Wozu benötigen sie dann einen Lernstick?
Lernstick ja, aber bitte nicht mit falschen Versprechungen...

BenediktTrefzer meint:


> verfügen: Wozu benötigen sie dann einen Lernstick?
Provokant zurückgefragt: Und wenn alle SchülerInnen über ein eigenes Velo verfügen: Wozu benötigen sie dann Bus, Bahn, Auto, Tram? Mit dem lernstick kann ich unterwegs an einem leistungsschwachen, akkuschonenden Gerät mit kleinem Bildschirm arbeiten. Daheim möchte ich an einem leistungsstarken Gerät mit grossem Bildschirm arbeiten, ohne dass ich jedesmal, wenn ich die Hardware wechsle, Daten synchronisieren oder in irgendeiner Wolke ablegen muss. Prinzip verstanden? -- RonnyStandtke - 17 Jan 2011 Ja, Prinzip verstanden. Sobald der Lernstick selbst auch ein Computer ist, dann finde ich das Prinzip auch cool (Sprich wenn wir einen Handheld/Smartphone haben, der sich auch an grösseren Systemen anstöpseln lässt und dann entsprechend leistungsfähiger wird). Aber so wie der Autoschlüssel alleine kein Auto ist, so ist der aktuelle Lernstick selbst kein Computer. -- BeatDoebeli - 17 Jan 2011 > Sprich wenn wir einen Handheld/Smartphone haben, der sich auch an
> grösseren Systemen anstöpseln lässt und dann entsprechend
> leistungsfähiger wird
Haben wir: z.B. das Nokia N900. -- RonnyStandtke - 19 Jan 2011