Derzeit ist das Nachdenken über
Google als Lernplattform angesagt:
Jay Cross,
Michael Kerres, … und
Jochen Robes wundert sich über diese Koinzidenz.
Ich wiederum wundere mich über die Aufregung und Verwunderung. Erstens scheint mir dies offensichtlich (dummerweise fällt mir grad nicht ein, wer bereits seit längerem sagt, Google sei der grösste eLearning-Dienst auf dem Internet) und Google bietet seit längerem eine Seite
Google for Educators inkl. einer
Google Teachers Academy und
Google Certified Teachern an:
So neu ist doch das alles nicht, oder was habe ich übersehen?
Update: Mit einer Minute Abstand weisen mich
Raimond Reichert und
Matthias Dreier darauf hin, dass
Elliott Masie bereits Ende 2003 von Google als Anbieter von E-Learning-Erlebnissen gesprochen hat.
Update II: Michael Kerres hat bereits am 25.2. per Mail geantwortet:
gemeint ist nicht "google" als Suchwerkzeug usw., sondern der "Google Desktop" als Feed-Aggregator und als mögliche Alternative zu einer "Lehrplattform" … Der Gedanke: die Inhalte kommen zum Lerner (in einem PLE) und nicht: der lerner geht zu den Inhalten (auf einer Lehrplattform) … und das macht die Hersteller der Lernplattformen sichtbar nervös Und das wundert mich nicht.
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