Gadget

Werbung für iPhone

10 June 2007 | Beat Döbeli Honegger | Gadget

In den USA sind die ersten Werbespots für das Apple iPhone erschienen. Einer davon ist bestens geeignet, um die Fachbegriffe Konvergenz, mobile computing, ubiquitous computing (Biblionetz:w00533) und location based services (LBS) (Biblionetz:w01010) allgemein verständlich zu erklären:

Siehe auch:

Space Navigator

07 June 2007 | Beat Döbeli Honegger | Gadget

Um sich im MetaVerse versiert und effizient bewegen zu können, benötigt man ein entsprechendes Werkzeug, eine Navigationshilfe:

3D_SpaceNavigator_small.jpg

Beim Space Navigator handelt es sich um eine 3D-Maus, mit der die verschiedensten Bewegungen im Raum ausgeführt werden können:

3D_SpaceNavigator_bewegungen.jpg

Das Prinzip ist nicht neu, aber erst seit Logitech die Firma 3Dconnexion aufgekauft hat, ist dieses Eingabewerkzeug in einer Version für Privatpersonen erschienen und dadurch erschwinglich geworden (CHF 89.-). Das Navigieren in Google Earth ist massiv effizienter als mit der Maus und man kann süchtig werden nach Abstechern in alle Ecken dieser Erde...

Derzeit bietet der Personal Navigator Support für Google Earth, Microsoft Live Search, NASA World Wind, Adobe CS2 und CS3, nicht aber für Second Life.

P.S.: Nein Stanley, erstens hast Du jetzt keine Zeit und zweitens bald Geburtstag.

Space Navigator für Second Life

Zur Zeit unterstützt der SpaceNavigator Second Life nicht. Mit Hilfe spezieller Treiber, kann man jedoch die Bewegungen des SpaceNavigator auf Tastaturbefehle mappen. Ich habe bis jetzt mit dieser Lösung keine sehr befriedigende Resultate erreicht. (Marc Pilloud 07.06.07)

Kapazitätssteigerung bei Solid State Drives

05 June 2007 | Beat Döbeli Honegger | Gadget, Schul-ICT
Ich bin diese Woche gefragt worden, ob es wirklich denkbar sei, dass Festplatten bald durch neue Speichertechnologien abgelöst werden könnten. Zwar weiss man noch nichts über die Preise, aber die neuen Speicherkapazitäten der von SanDisk angekündigten Solid State Drives (Erklärung bei Wikipedia) sind bemerkenswert:

6-4-07-sandisk_5000_ssd.jpg

Der Energieverbrauch soll sich im Vergleich zu Festplatten halbieren, von höherer Schockresistenz und geringerer Lärmentwicklung nicht zu reden...

Via engadget via jkOnTheRun. ,

Grosser Bildschirm

21 May 2007 | Beat Döbeli Honegger | Gadget
Vor einem Jahr und einem Tag (20. Mai 2006) habe ich hier die Frage gestellt: WieVieleBildschirmeBrauchtDerMensch. Heute stellt sich die Frage:

grosser-bildschirm.jpg
Einen wie grossen Bildschirm braucht der Mensch?

Auf meinem Pult steht ein wunderschön breiter Flachbildschirm mit einer Auflösung von 1920 x 1200 Pixeln. Ich war erstaunt, wie problemlos mein daneben winzig aussehendes Tablet mit dem breiten Bildschirm umgehen konnte.

Der User davor benötigt schon mehr Angewöhnungszeit: Während der Bildschirm perfekt verarbeitet ist, wackelt das Ding (HP LP 2465) beim Tippen. Buchstaben links und rechts aussen tanzen lustig vor sich hin. Suboptimal. Vielleicht sollte ich beim Bloggen nicht so in die Tasten hauen...

grosser-bildschirm2.jpg
Das sieht 1900 Pixel breit besser aus...

Das zweite Problem ist windows-spezifisch. Während bei gewissen Programmen und Webseiten eine Fensterbreite von 1900 Pixeln toll aussieht und man gewisse Grafiken richtig geniessen kann (z.B. die Biblionetzseite zu Wiki (Biblionetz:w01268), ist es bei anderen Programmen lästig, dass ein Maximieren die ganze Bildschirmbreite einnimmt.

Man findet im Internet unzählige Tools, um auf einem kleinen Bildschirm mehrere virtuelle Bildschirme zu verwalten. Doch es gibt noch nicht so viele Tools, um einen grossen Bildschirm in mehrere kleinere virtuelle aufzuteilen.

Google Answers schlägt folgende Lösungen vor:
  • Mit gedrückter Controltaste zwei (oder mehrere) Fenster in der Taskbar auswählen, danach mit der rechten Maustaste Nebeneinander auswählen.
  • nVidia-Grafikkarten bieten zum Teil die Funktion Display gridlines. Damit kann in ein grosser Bildschirm in mehrere kleine aufgeteilt werden. Meine nVidia-Treiber bieten dies leider nicht.
  • The wonderful icon und UltraMon sollen ebenfalls helfen, ich habe aber keines der beiden Programme getestet.

Potentes Elektromobil

17 May 2007 | Beat Döbeli Honegger | Gadget, Tablet-PC
Von Zeit zu Zeit bin ich ja Anhänger von gewissen Trends - und in der Folge von gewissen Gagdets - von deren Potenzial ich vollkommen überzeugt bin, ich aber zu meinem Erstaunen in der Minderheit bleibe. Nein, ich denke dabei nicht an meinen Wifi-Hasen, ich meine z.B. [[][Tablet-PCs]] oder Elektromobile. Bei beidem geht die Entwicklung von neuen Modellen eher schleppend voran.

Nun habe ich aber die Website von Venturi besucht und weiss somit, was technisch möglich ist:

venturi.jpg

Beim Venturi Fétish handelt es sich um einen zweiplätzigen Roadster mit einer Reichweite von 250km und einer Spitzengeschwindigkeit von 160km/h, das in weniger als 5 Sekunden von 0 auf 100km/h beschleunigt. Die Lithium-Ionen Akkus benötigen eine Stunde, um sich vollständig aufzuladen. Diese Daten sollten eigentlich genügen...

venturi2.jpg

Es gibt nur zwei kleine Probleme: Erstens ist das Gefährt auf 25 Exemplare limitiert und hat trotzdem eine viermonatige Lieferfrist. Zweitens kostet das Gefährt 297'000 Euros plus Steuern. Vielleicht hat der WiFiHase doch Potenzial?

Via Ulf Poschardt / Weltwoche

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