Doofe Referrer-Analyse
Weil wir das Thema
Referrer heut
schon mal hatten, hier noch ein Müsterchen:
In den Räumen der
kostenlosen Pendlerzeitung "20 Minuten" muss es noch heisser als bei mir im Büro (31.6°) sein, anders kann ich mir die
hirnrissige heissblütige Aktion nicht erklären.
Da schreibt jemand einen anonymen kritschen Blog über 20 Minuten, genannt
Pendlerblog. Weil es
20 Minuten dies nicht zu passen scheint, leiten sie nun Links vom Pendlerblog auf einen Artikel
Die bestochenen Unbestechlichen in der Süddeutschen Zeitung um. Besucher/innen können nun also nicht mehr mit einem Klick vom Pendlerblog zur Website von 20 Minuten gelangen.
autsch!
- Technisch ist das doof, weil man solche Strafaktionen einfach umgehen kann. (siehe z.B. hier).
- Vorallem aber marketingmässig ist das eher doof, denn es generiert wunderschöne Aufmerksamkeit für das kritische Pendlerblog, wie der vorliegende Blogeintrag sowie die untenstehenden Zugriffsstatistiken des Pendlerblogs beweisen.
(Quelle)
Hallo
Martin, willst Du das in Deine Lektion 1
"Umgang mit Weblogs für Medienunternehmen" aufnehmen? Normalerweise lese ich solche Stories bei Dir…
Via
namics weblog ("Das bricht auf meiner Sicht mit allem, was vernünftig ist. Inbs. mit meinem Recht jemanden zu verlinken (das hat wohl mit Meinungsäusserung zu tun) wie auch mit dem wichtigsten Grundprinzip des WWW: Hyperlinking.")
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