Letzte Woche fand an der
PH Solothurn eine Blockwoche zum Thema
Wissenschaftliches Arbeiten statt. Sowohl Dozierende als auch Studierende waren danach einhellig der Meinung, dass weder das Format
Blockwoche noch der Zeitpunkt im Studium ideal sei.
Am Wochenende habe ich nach einer Maildiskussion mit Urs Naegeli, Leiter des
NDS Information und Dokumentation an der HTW Chur zwei Dokumente gelesen, die sich mit dem Thema
information literacy im Hochschulstudium beschäftigen:
- Esther Bättig: Information Literacy an Hochschulen Diplomarbeit an der HTW Chur im Studiengang "Information und Dokumentation", 2005 Biblionetz:b02335
- Klatt et al.: Nutzung elektronischer wissenschaftlicher Information in der Hochschulausbildung, 2001 Biblionetz:b02336
Dabei ist mir der Gedanke eines Ausbildungsmoduls für das PH-Studium gekommen, das gemeinsam von der Abteilung
F & E,
Mediothek und dem
Profilschwerpunkt ICT getragen werden sollte. Es würde folgendes beinhalten:
- Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens für angehende Lehrpersonen
- ICT literacy für angehende Lehrpersonen
- Informationskompetenz für angehende Lehrpersonen
Die beiden oben zitierten Werke sprechen beide von einer notwendigen verstärken Integration von Hochschulbibliotheken ins Studium. Das Schlagwort scheint "learning library" zu lauten.
Es ginge darum, die Studierenden mit den Werkzeugen vertraut zu machen, die für wissenschaftliches Arbeiten an der PH notwendig sind. Das beginnt bei Konzepten von Textverarbeitung und Tabellenkalkulation, geht über in Such- und Recherche-Know-how und umfasst schliesslich die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens.
Nun studiere ich an einem guten Modultitel, welcher den Inhalt präzise umreisst…
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