Arbeitsumgebung für Knowledge Worker
Vor einem Monat, Anfangs Juli 2007 war im von mir besuchten Workshop am
VisualizationSummit2007 an der ETH Hönggerberg der
Arbeitsplatz 2010 das Thema:
Can collaboration work in aseptic rooms?
Dabei enstand unter anderem eine lebhafte Diskussion unter Designer/innen, ob
clear desk policies die Kreativität von
knowledge workern (
Biblionetz:w01998) fördern oder senken. Ich bin froh, bisher nie in einer clear desk policy-Umgebung gearbeitet haben zu müssen! Vor Kurzem habe ich nun Unterstützung vom Hirnforscher
Ernst Pöppel erhalten. In einem Interview in der Firmen-Zeitschrift
QT Seitenblicke (
Biblionetz:t07753)
Es geht darum, Dinge schneller, einfacher und anstrengungsloser zu erledigen. Und das wird Büroarbeitern eben erleichtert, wenn die Dinge irgendwo präsent sind, und nicht erst aus dem Aktenschrank oder Netz herausgewühlt werden müssen. Außerdem führt ihre Präsenz dazu, dass man permanent gedankliche Verbindungen zwischen ihnen herstellt, was einen auf ungewöhnliche Ideen bringen kann.
Hier bei uns am Institut habe ich deshalb alle Türoberflächen durch Tafeln ersetzt, an denen man solche Gedanken sofort aufschreiben kann.
Hmm, etwa zwei Wochen bevor ich diesen Artikel gelesen hatte, wurde mein neuer Schrank geliefert, der nun mein Büro verstellt. Seit ich allerdings entdeckt habe, dass man die zwei auf zwei Meter Fläche wunderbar als whiteboard nutzen kann, bin ich wieder ganz versöhnt
:
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