X360 heisst das Gerät, weil sich der Bildschirm um 360° nach hinten klappen lässt, so dass eine Art Tablet aus dem Gerät wird.
Ich habe mich unter anderem für das Gerät entschieden, weil zu lesen war, dass es in enger Zusammenarbeit von HP und Microsoft entwickelt worden sei. Das äussert sich daran, dass bereits die ausgelieferte Version praktisch keine HP-Zusatzprogramme enthält, sondern alles mit Windows-Bordmitteln macht. Ich glaube zwar nicht daran, dass ich die offiziellen 12h Batterielaufzeit mit tatsächlicher Nutzung erreichen werde, aber mindestens einen ganzen Konferenztag hat das 1.5 kg grosse Gerät bereits durchgehalten. Immerhin. Das neu installierte Windows 10 teilt mir neuerdings auch mit, wer denn eigentlich die Batterie leersaugt:
Die eingebaute 256 GB SSD muste ich gleich durch eine grössere 512 GB SSD (Samsung SM951 AHCI PCIe M.2 512GB) ersetzen. Die Leserate liegt nun bei ca. 900 MByte/s.
Bisher bin ich glücklich mit dem Gerät, meine beiden externen Bildschirme laufen neu über eine Docking-Station D3100 von Dell. Einziges Problem bisher ist die hohe Auflösung des internen Displays zusammen mit den beiden 24-Zoll-Monitoren. Nicht alle Programme kommen damit klar, dass Windows beim internen Bildschirm eine Vergrösserung von 200% vornimmt, bei den beiden externen Bildschirmen jedoch nicht. Unter Umständen sind dann User Interface-Elemente gewisser Programme doppelt so gross oder Kontext-Menus öffnen sich an komplett falschen Orten, da die Koordinatenberechnung scheinbar durcheinanderkommt.