04 September 2013 -
Version 1
Vor kurzem ist wieder mal ein Mail von
Facebook (Bibliontz:w02039) eingetrudelt und hat Änderungen der Nutzungsvereinbarungen angekündigt. Sowas liest man ja (leider/verständlicherweise) nicht, ich konnte aber darauf vertrauen, dass es schon Leute/Organisationen geben wird, die das für mich übernehmen werden. Und in der Tat,
netzpolitik.org hat das
getan. Weil wiederum nicht alle netzploitik.org lesen, hier das Wesentliche aus den veränderten Nutzungsbedingungen von Facebook:
10. Über Werbung und andere kommerzielle Inhalte, die von Facebook zur Verfügung gestellt oder aufgewertet werden
Unser Ziel ist es, Werbeanzeigen und sonstige kommerzielle bzw. gesponserte Inhalte, die für unsere Nutzer und Werbetreibenden wertvoll sind, zur Verfügung zu stellen. Um uns dabei zu helfen, erklärst du dich mit Folgendem einverstanden:
- Du erteilst uns deine Erlaubnis zur Nutzung deines Namens, Profilbilds, deiner Inhalte und Informationen im Zusammenhang mit kommerziellen, gesponserten oder verwandten Inhalten (z. B. eine Marke, die dir gefällt), die von uns zur Verfügung gestellt oder aufgewertet werden. Dies bedeutet beispielsweise, dass du einem Unternehmen bzw. einer sonstigen Organisation die Erlaubnis erteilst, uns dafür zu bezahlen, deinen Namen und/oder dein Profilbild zusammen mit deinen Inhalten oder Informationen ohne irgendeine Entlohnung für dich zu veröffentlichen. Wenn du eine bestimmte Zielgruppe für deine Inhalte oder Informationen ausgewählt hast, werden wir deine Auswahl bei deren Nutzung respektieren. Solltest du jünger als achtzehn (18) Jahre alt sein bzw. gemäß einer anderen gesetzlichen Altersgrenze als minderjährig gelten, versicherst du, dass mindestens ein Elternteil bzw. Erziehungsberechtigter den Bedingungen dieses Abschnitts (sowie der Verwendung deines Namens, Profilbilds, deiner Inhalte und Informationen) in deinem Namen zugestimmt hat.
- Wir geben deine Inhalte und Informationen nicht ohne deine Zustimmung an Werbetreibende weiter.
- Du verstehst, dass wir bezahlte Dienstleistungen und Kommunikationen möglicherweise nicht immer als solche kennzeichnen
Kurz gefasst nehme ich als zur Kenntnis, dass Facabook bezahlte Werbung nicht kenntlich machen muss und sich von Firmen dafür bezahlen lässt, dass sie meinen Namen, mein Bild und meine Inhalte im Zusammenhang mit der Firma veröffentlichen ohne mich dafür zu beazhlen. Damit sollte dem Letzten klar sein: Bei Facebook ist man das Produkt.
Und da fragt mich noch jemand, warum mir Faceboko nicht sympathisch ist?
P.S.: Bei netzpolitik.org wird auch
erklärt, wie man (als Symptombekämpfung) das derzeit noch abstellen kann.
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27 August 2013 -
Version 1
Es war eine kleine Notiz im internationalen Schul-ICT-Trend-Report
Horizon Report K-12 - 2012 Edition (
Biblionetz:b04945)
Aber die Information, dass in der Schweiz eine Primarschulklasse mit Smartphones ausgerüstet war, weckte das Interesse von
Sonya Van Schaijik, ICT-affine Primarlehrerin in Neuseeland. Und sie beschloss, während ihres Sabbaticals auch die Schweiz und die Verantwortlichen dieses Smartphone-Projekts zu besuchen. Und so habe ich gestern einen spannenden Nachmittag mit Sonya in Zürich verbracht und heute besucht sie die
Projektschule Goldau.
The world is flat!
Quelle: Twitter
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26 August 2013 -
Version 1
Aus eigener leid- und freudvoller Erfahrung von gestern weiss ich nun:
An der Zürcher Bahnhofstrasse ist es teurer, sein iPhone fallen zu lassen, als ein Tablet zu kaufen!
- Ich habe gestern über Mittag bei Manor für CHF 129.- ein HP Slate 7 mit 8 GB Speicher, WLAN, Bluetooth und zwei Kameras mit Android 4.1.1 gekauft.
- Abends ist mir dann das iPhone aus der Hülle gerutscht (!), eine Reparatur an der Zürcher Bahnhofstrasse würde CHF 149.- kosten
So, daraus kann man nun viele Schlüsse ziehen. Mich beeindrucken die 129.- für ein 7-Zoll-Tablet.
Sind Geräte-Kosten wirklich noch ein Argument gegen 1:1 und/oder BYOD-Projekte?
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22 August 2013 -
Version 1

Diese Woche hat in Goldau das neue Schuljahr begonnen und mit ihm an der
Projektschule Goldau auch ein neues Projekt mit digitalen Medien. Nach mehreren Jahren Erfahrungen mit persönlichen Geräten, die den Schülerinnen und Schülern von der Schule zur Verfügung gestellt worden sind, machen wir mit dem Projekt Brings mIT! einen nächsten Entwicklungsschritt:
Beginnend mit dem Schuljahr 2013/2014 sollen alle Kinder von fünf 5./6. Klassen der Gemeindeschulen Arth-Goldau persönliche digitale Kleincomputer (Tablets, Handhelds, Smartphones) mit Erlaubnis der Lehrperson in die Schule mitbringen und für schulische Zwecke nutzen dürfen (Bring your own device, kurz BYOD (
Biblionetz:w02286)). Für Schülerinnen und Schüler, die kein privates Gerät mitbringen, werden schuleigene Geräte zur Verfügung gestellt. Eine zusätzliche 3. Klasse soll mit identischen Geräten ausgestattet werden.
Mit dem Projekt
Brings mIT! gehen wir an der Projektschule in verschiedener Hinsicht einen weiteren Schritt in den Alltag:
- Die bisherigen Projekten hatten pro Klasse eine homogene 1:1 Ausstattung, BYOD wird nun für eine gewisse Heterogenität von Hard- und vermutlich auch Software sorgen, wie sie eben im Alltag auch zu finden ist.
- Mit der Ausweitung auf sechs Lehrpersonen findet auch in dieser Beziehung eine weitere Annäherung an den Schulalltag statt. Das iPhone-Projekt wurde von Christian Neff (Biblionetz:p07961), ICT-Verantwortlichen geleitet, der bekanntermassen ICT-affin war und ist. Im Nachfolgeprojekt kamen mit Christof Tschudi und Padi Bernhard zwei Lehrer dazu, die mit der Teilnahme an der Projektschule Goldau ihr Interesse am Thema ICT & Bildung zwar bekundet haben, aber bereits nicht mehr ICT-Cracks wie Christian Neff sind. Und im aktuellen Projekt "Brings mIT!" kommen nun weitere Lehrpersonen hinzu, die sich zwar für das Projekt beworben haben, ICT aber vermutlich nicht als eines ihrer Steckenpferde bezeichnen würden.
Ich bin gespannt, was wir in diesem Projekt lernen werden!
Wer sich für das Projekt interessiert, findet auf dem
Weblog der Projektschule auch
eine Projektbeschreibung und ist eingeladen, den entsprechenden RSS-Feed des Weblogs zu abonnieren...
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21 August 2013 -
Version 1
In diesen Wochen hat an verschiedenen Orten das neue Schuljahr begonnen und mit ihm vermutlich wieder einige 1:1-Projekte.
Bitte tragt entsprechende Projekte auf der Website
http://1to1learning.ch ein oder
schreibt mir eine Mail, damit ich sie eintragen kann!
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