3. Workshop "Lerninfrastruktur in Schulen“: 24.09.12 in Hagen

Und weiter geht's mit Veranstaltungsankündigungen: Nach dem Call for Paper BringYourOwnDiskussionsthema (BYOD) folgt nun die Veranstaltungsankündigung:

3. Workshop "Lerninfrastruktur in Schulen" im Rahmen der DelFi-Konferenz am 24.09.2012 in Hagen.

Kinder und Jugendliche verfügen in zunehmendem Maße über persönliche mobile Geräte, die jedoch aktuell noch kaum in schulischen Kontexten genutzt werden. Gleichzeitig werden der Einsatz von Tablets dort in zunehmendem Maße erprobt und private Geräte im Unterricht genutzt. Der Workshop bietet ein Forum, um Chancen, Perspektiven, Herausforderungen und Grenzen der Arbeit mit persönlichen, mobilen Geräten in der Schule zu diskutieren. Im Zentrum der Diskussion stehen pädagogische, didaktische, organisatorische und rechtliche Aspekte.

Ich hoffe auf spannende Diskussionen 1:1-Ausstattungen (Biblionetz:w02173), zu BYOD (Biblionetz:w02286) etc.

9:00 Begrüßung
9:15 B. Doebeli Honegger, R. Heinen, E. Herber, M. Rohs, S. Welling - Thesen zur Einführung
9:30 Lernen mit dem Tablet
  André Spang, Mobiles Lernen an der Kaiserin Augusta Schule (Gymnasium) mit Cloudservices und iPad  
  Michael Münzer, iPads: „Wunderflunder“, „kariertes Maiglöckchen“, „eierlegende Wollmilchsau“ … ? Tablets an der Hauptschule  
  Ein Gymnasium und eine Hauptschule dienen als Beispiele um die didaktischen Möglichkeiten schulischer Tablets vorzustellen. Während die Geräte im Gymnaisum kurzfristig ausgehliehen werden, stehen sie in der Hauptschule den Lernenden als Dauerleihgabe zur Verfügung. Gezeigt wird dabei auch, wie diese Geräteausstattung mit Cloud-Diensten und privaten Geräten verschränkt wird.
10:30 Kaffeepause
11:00 Lernen in heterogenen Umgebungen
  Marc Lachmann, Bring your own device und LMS-Nutzung
Am Beispiel eines Gymnasiums wird gezeigt, wie die etablierte Nutzung eines Lernmanagementsystems in der Schule durch die Nutzung privater mobiler Geräte vertieft und erweitert werden soll.
  Regina Schneider, Inklusion - Unterstützung durch private Endgeräte
Am Beispiel einer Realschule wird gezeigt, wie eine Schule durch den verstärkten Einsatz digitaler Medien dem erhöhten sonderpädagogischen Förderbedarf Rechnung tragen will. Zum Einsatz kommen dabei sowohl von der Schule bereitgestellte Tablets, aber auch private mobile Geräte werden eingestzt.
  Die Verantwortung des Schulträgers
  Ute Bienengräber-Killmann - Zum Einsatz eines externen staatlichen Schulservers
Vorgestellt wird das Konzept für einen kommunalen Cloudservice, der die Schulen vom Betrieb eines kosten- und organisationsaufwendigen Schulservers entastet, die Vorzüge von Cloud-Computing für Schulen eröffnet und hohe Erwartungen an Sicherheit und Datenschutz erfüllt.
  Andrea Muschkowski, Udo Kempers, Vernetzung von Schulen – mehr als eine technische Aufgabe
Im Kontext der Initiative „Medienpass NRW“ stattet die Stadt Düsseldorf mehrere Grundschulen mit ipads aus. Ergänzend organisiert der Schulträger Schulungsmaßnahmen und forciert einen Austausch der beteiligten Schulen über pädagogische und didaktische Fragen.
12:30 Mittagspause
13:30 Themendiskussion
An drei Thementischen werden die Einstiegsthesen diskutiert und auf die Praxisbeispiele bezogen. Nach jeweils dreißig Minuten findet ein „Tischwechsel“ statt.
  • Thementisch 1: Staatliche Fürsorge oder Eigenverantwortlichkeit: Chancengerechtigkeit, Juristisches, Technisches
  • Thementisch 2: Sind personalisierte Geräte erforderlich oder werden sie mittelfristig durch die Cloud ersetzt?
  • Thementisch 3: "Hilfe, ..." - Wie gehen wir mit Ängsten um?
15:30 Zusammenfassung der Ergebnisse
17:00 Ende der Veranstaltung

Der Workshop findet am Prekonferenz-tag der Delfi statt. Die Anmeldung ist direkt auf der Webseite der Tagung möglich. Der Teilnehmerbeitrag für den Tag beträgt 25,00 EUR.


 
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  • Beat Döbeli Honegger
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