Schul-ICT

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Ziel des Kongresses ist es, Jugendlichen ein Forum zu geben, auf dem sie ihre eigenen Arbeitsergebnisse aus Bereichen der Informatik präsentieren und mit Gleichaltrigen diskutieren. Zusätzlich begegnen Sie der Informatik als Wissenschaft im Rahmen von Vorträgen und Workshops am Institut der Informatik der Freien Universität Berlin. Im Laufe der Kongresswoche bleibt noch Zeit für ein attraktives naturwissenschaftliches und kulturelles Rahmenprogramm.

Die Veranstaltung ist Teil des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützten Programms anlässlich des Informatikjahres 2006. Projektpartner sind das Berliner Landesinstitut für Schule und Medien (LISUM) und die Fachgruppe "Informatik-Bildung in Berlin und Brandenburg" der Gesellschaft für Informatik.

Am Kongress können Schülerinnen und Schüler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz teilnehmen, die im Kalenderjahr 2006 die gymnasiale Oberstufe besuchen. Für die Teilnahme wird vorausgesetzt, dass eine Schülergruppe von zwei bis fünf Personen einen selbstständig erarbeiteten Beitrag aus dem Bereich Informationstechnik präsentiert (z. B. Unterrichtsprojekte, "Jugend forscht"-Arbeiten usw.). Die besten Beiträge werden im Rahmen eines Wettbewerbs mit Preisen prämiert. Jede Schülergruppe kann von einer Lehrperson begleitet werden.

Für die Teilnehmer werden die Kosten vor Ort (Unterkunft/Verpflegung/öffentlicher Nahverkehr) übernommen. Für An- und Abreise sind Kostenzuschüsse vorgesehen.

http://www.kiss.inf.fu-berlin.de

(Und wieder) ein neuer Unterrichtsmaterialserver

20 March 2006 | Beat Döbeli Honegger | Schul-ICT
Es wird Frühling, die Unterrichtsmaterialserver spriessen. Nach UnterrichtsMaterialServer gibt's auch 2006 Neuzuwachs zu verzeichnen, diesmal unter der Bezeichnung http://www.lernmodule.net

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lernmodule.net bietet für Lehrerinnen und Lehrer lernplattformgestützte Unterrichtsmodule. Diese sind attraktiv, da sie schnell und bedarfsgerecht auszuwählen und einfach einzusetzen sind. Durch die Einbindung in eine Lernplattform eröffnen sie die Nutzung neuer methodischer Möglichkeiten.

Autorinnen und Autoren unterstützt lernmodule.net bei der Erstellung und Veröffentlichung von Lernmodulen. Ihre Inhalte erfahren einen zusätzlichen Mehrwert durch die Lernplattform. Und wir sorgen dafür, dass Ihr Engagement eine Anerkennung erhält.

lernmodule.net stellt das Angebot kostenlos zur Verfügung und finanziert sich durch Bildungssponsoring.

Neue Wege in der Bildung tun sich auf. Innovative Technologien und das Zusammenwirken kreativer und engagierter Menschen führen zu Synergien, die es ermöglichen, Vorteile computergestützter Medien auch für Schulen stärker nutzbar zu machen. Ganz nach dem Motto: Bildung zusammen bringen.

Einen genaueren Blick verdient das dahinter steckende Geschäftsmodell. Bei http://www.unterrichts-material.ch beruht es auf kostenloser Gegenseitigkeit: Wer etwas downloaden will, muss selbst etwas bieten, klassischer Tauschhandel ohne Geld. Bei http://www.lernmodule.net ist dies anders:

lernmodule.net stellt das Angebot kostenlos zur Verfügung und finanziert sich durch Bildungssponsoring. (http://www.lernmodule.net/index.php)

und

Wir beraten Sie in technischen, rechtlichen und didaktischen Fragen und honorieren Ihre Arbeit mit 30% der Brutto-Einnahmen. mehr...
(http://www.lernmodule.net/index.php?d=I2)

Aha. 30%. Tönt gut, oder? Da stellen sich mir dann aber doch zwei Anschlussfragen:
  • 30% von wie viel?
  • Wohin fliessen die anderen 70%?

Ich habe zumindest auf der Website auf die Schnelle darauf keine Antworten gefunden. Die Partnerschaft mit http://www.zum.de wirkt zwar vertrauensbildend, aber ich wüsste doch gerne genaueres...

-- Main.BeatDoebeli - 20 Mar 2006

Einflussfaktoren für die Computernutzung von Lehrpersonen

18 December 2005 | Beat Döbeli Honegger | Schul-ICT
In einem sehr interessanten Paper aus dem Jahr 1994 untersucht Herny Becker, wie sich die 5% der beispielhaft computernutzenden Lehrpersonen von den 95% der Normalnutzenden unterscheiden (bei ca. 500 Lehrpersonen).

Der wichtigste Faktor: Die Zahl der Kolleginnen und Kollegen an der Schule, die Computer nutzen.

Teachers spend most of their working lives out of sight of other adults. If they are to successfully incorporate a new and complex resource like computer software into their teaching practice, they must have access to other people from whom they can learn, either experts who have already mastered the resource or a community of teacher-learners who pool their efforts and share their exploratory findings. Thus, it is not surprising that we would find that exemplary computer-using teachers are more likely than other computer users to be working in a school with many other computer-using teachers. It is also true that exemplary teachers may themselves create (rather than just be created by) an environment in which many teachers use computers. Nevertheless, it is instructive that of the 51 separate teacher environment variables examined, the one with the largest difference between exemplary and other computer-using teachers was simply the total number of teachers at their school who used computers.
Source: Biblionetz:t05316, http://www.citejournal.org/vol1/iss2/seminal/article1.htm

-- Main.BeatDoebeli - 18 Dec 2005

Unkapputbar

05 July 2005 | Beat Döbeli Honegger | Schul-ICT
In der Zeitschrift c't 14/05 hat es auf Seite 78 einen Artikel über Festplatten mit integriertem Bootwächter-System. Diese Festplatten können so eingestellt werden, dass sie alle Aenderungen nach einem Neustart wieder vergessen haben. Unter Umständen interessant für Schulen.

Von der Homepage des Herstellers (http://www.gstor.de):

GStor Plus is a 80 GB mass storage device with storage firewall functionality. A special chip integrates a wide range of security functions without the need for additional hard-and software: Hardware-based real-time data encryption and password protection, several modes for instant rollback (restore) on protected disk areas, additional backup on demand as well as multi-boot for up to three (ten) operating systems - all features running independently of operating and file systems.
Artikel im Volltext: http://www.heise.de/ct/05/14/078/default.shtml

Kontakt

  • Beat Döbeli Honegger
  • Plattenstrasse 80
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  • E-mail: beat@doebe.li
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